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A-Rosa Silva: Impressionen von der Taufe in Amsterdam

A-Rosa hat am gestrigen Montag in Amsterdam das neue Flusskreuzfahrtschiff A-Rosa Silva getauft. Cruisetricks.de war dabei und hat ein paar Bilder und Impressionen von der Tauffeier bei strahlendem Sonnenschein mitgebracht. Eine komplette Bildergalerie und mehr Details zur A-Rosa Silva folgen in den kommenden Tagen.

A-Rosa Silva am Cruise Terminal Amsterdam
A-Rosa Silva am Cruise Terminal Amsterdam

Die A-Rosa Silva ist das zehnte Schiff der A-Rosa-Flotte und das erste der neuen Generation von Flusskreuzfahrtschiffen der Rostocker Reederei, das speziell für längere Flusskreuzfahrten auf Rhein, Rhein-Main-Donau-Kanal und Donau konzipiert ist und mit 2,5 Decks statt der am Rhein typischen drei Decks gebaut worden ist, sodass der vordere Teil des Sonnendecks auch bei niedrigen Brücken-Durchfahrten vor allem am Rhein-Main-Donau-Kanal und auf der Mosel für die Passagiere geöffnet bleiben kann.

Getauft: Champagnetflasche zerschellt am Bug der A-Rosa Silva
Getauft: Champagnerflasche zerschellt am Bug der A-Rosa Silva

Neu auf der A-Rosa Silva sind zwei Kabinentypen: Das Schiff hat neben den Standardkabinen auch zwei Suiten sowie vier Juniorsuiten.

Taufpatin Sonja Dreisow
Taufpatin Sonja Dreisow

Ebenfalls neu: Internet per WLAN gibt es erstmals nicht nur in den öffentlichen Räumen, sondern auch in allen Kabinen.

Taufpatin der A-Rosa Silva ist Sonja Dreisow, Frau des Geschäftsführers von Waterland Privaty Equity, dem Merheitsgesellschafter von A-Rosa.

Taufe der A-Rosa Silva
Taufe der A-Rosa Silva (v.l.): Neptun-Werft-Chef Manfred Müller-Fahrenholz, A-Rosa-Geschäftsführer Lars M. Clasen, Taufpatin Sonja Dreisow, Kapitän Joachim Schlenther

Auf liebenswerte Weise und sehr emotional löste sie am Montagnachmittag am Amsterdamer Kreuzfahrt-Terminal mit etwas Hilfe von Neptun-Werft-Chef Manfred Müller-Fahrenholz den Mechanismus aus, der die Champagnerflasche am Bug der A-Rosa Silva zerschellen ließ.

Hals der Champagnerflasche für den Kapitän
Hals der Champagnerflasche für den Kapitän

Anschließend überreichte Sonja Dreisow traditionsgemäß den Flaschenhals der Champagnerflasche an Kapitän Joachim Schlenther.

Für die musikalische Untermalung der Tauffeier sorgte die Sängerin Jane Comerford („Texas Lightning“) mit der A-Rosa-Hymne „Following my Heart“, begleitet von einem kräftigen Regen roter (Papier-)Rosenblätter.

4 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

4 Gedanken zu „A-Rosa Silva: Impressionen von der Taufe in Amsterdam“

  1. Klasse, wir waren am 02. Juli etwas entfernt von der aRosa Silva und aRosa Brava mit dem 5* Sterne Schiff VISTA PRIMA am Kai gelegen,uns auf dem Sonnendeck nach langer Wanderung durch Amsterdam dem Müssiggang gewidmet haben, sodaß wir von der Taufe leider nichts mitbekommen haben! Schade…

    Die aRosa Brava konnte ich in Gent noch kurz besichtigen!
    Übrigens die Vista Prima ist auch wie die Silva gebaut, auf zwei Etagen Gastronomie und drei Etagen Kabinen.
    Sie unterscheidet sich von der den aRosa -Schiffen durch ihre klassische Eleganz und ausgesprochen sehr gute und gemütliche Ausstattung , die aRosa´s sind moderner und farbenfreudiger, da man ja unbedingt auf „jüngeres Puplikum“ zielt…

  2. Also, gemütlich ist es auf der A-Rosa Silva auch ;-) Moderner und bunter: ja, allerdings wirken die Farben trotzdem bei Weitem nicht so schrill wie auf so manchem Hochseeschiff. Insofern eigentlich sehr positiv, vor allem aber sehr warm und freundlich – andere Flussschiffe sind mir persönlich oft zu kühl und abweisend.

    Ich finde ganz spannend, dass A-Rosa (aber z.B. auch TUI) zusätzlich auf ein eher jüngeres Publikum zielt, denn Flusskreuzfahrten sind auch für unter 67jährige sehr interessant, nur verhindert das immer noch recht alt daherkommende Image (und die reale Altersstrukur auf Flussschiffen allgemein), dass jüngere Kreuzfahrer eine Flussreise überhaupt in Betracht ziehen.

  3. Ja, jüngere Gäste muss man behutsam darauf zuführen! Aber man kann es schmackhaft machen, wenn längere Aufenthalte in einer Stadt vorgesehen sind und so das nightlife mit erlebt werden kann. Wenn man das noch aubaut, interessiert es auch jüngere. Wie z.B. jetz in Amsterdam oder Antwerpen, da kann so manche Bar oder sonstigen „hotspot“ aufsuchen, da das Schiff erst wieder in der Nacht auslief.

    Was die Schiffe selbst anbelangt, wirken doch deshalb viele so kalt, da sie noch in einfacher Bauweise, meist mit zwei auseinanderstehenden Betten und sehr sparsam, eingerichtet sind.
    (So wie auch bei den Fähren, wobei auchd diese mittlerweile Kreuzfahrtcharakter bekommen – siehe Color Line..) Die neue Generation an Flusschiffen haben doch wesentlich mehr Komfort.

  4. Stimmt! Längere Aufenthalte am Abend v.a. in Nightlife-relevanten Städten könnten da tatsächlich sehr viel beitragen.

    Was die kühle Wirkung des Designs angeht, hatte ich mich zwar mehr auf des Design der öffentlichen Räume bezogen, das oft sehr stark auf Metall und Glas setzt und einfach wenig warme Farben zum Einsatz kommen. Aber das trifft natürlich auch auf die Kabinen zu.

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