Ein nach Reedereiangaben geringfügiger und schnell gelöschter Brand an Bord hat das britische Kreuzfahrtschiff Oriana von P&O Cruises am Samstagabend zum Umkehren nach Fort Lauderdale gezwungen.
Wie der britische Kreuzfahrtjournalist John Honeywell berichtet, musste die Oriana nur wenige Stunden, nachdem Sie in Fort Lauderdale ausgelaufen war, zurück in den Hafen in Südflorida. Dort führte die US-Küstenwache die für solche Fälle vorgeschriebene Inspektion des Schiffes durch.
Laut P&O Cruises habe es sich um einen kleinen und lokalen Brand gehandelt, Passagiere und Crew seien nicht beeinträchtigt gewesen. Der Brand soll im Maschinenraum des Schiffs ausgebrochen und schnell gelöscht worden sein.
Der für Sonntag geplante Hafenstopp in Key West entfiel wegen des Zwischenfalls. Das Kreuzfahrtschiff soll nun direkt zum nächsten geplanten Stopp in New Orleans am Dienstag fahren. Die Oriana befindet sich seit 4. April auf einer 32-Nächte-Reise von Southampton über die Azoren und Bermudas, einigen Stopps in den USA, über Mexiko und die Bahamas und anschließend via Azoren zurück nach Southampton.