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Die Faraglione-Felsen von Capri kurz vor Sonnenaufgang

Capri zu Fuß und abseits der Touristen-Hotspots

Capri ist eine der schönsten Inseln der Welt, trotz oder teils sogar gerade wegen des italienischen Urlaubsklischees. Noch faszinierender wird die Insel aber abseits der Shoppingmeilen in Capri und Anacapri, abseits des turbulenten Hafens.

Die Faraglione-Felsen von Capri kurz vor Sonnenaufgang
Die Faraglione-Felsen von Capri kurz vor Sonnenaufgang

Der Tag beginnt spektakulär: Die Europa umrundet Capri bei Sonnenaufgang, die steil aus dem Meer aufragende Felsengruppe namens Faraglioni geben die Kulisse. Damit es noch ein wenig kitschig-romantischer wird, spielen zwei Musiker der Band auf dem offenen Deck „O Sole Mio“ und „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt“, also die Sonne morgens um kurz nach sieben Uhr am Horizont aufsteigt.

So überlaufen Capri und der Hafen tagsüber sind – sobald man ein paar Hundert Meter abseits wandert, ist man nahezu ganz allein und kann die Schönheit der Insel, den Duft nach Pinien und Zitronen, das Zirpen der Zikaden und vor allem die wundervolle Aussicht genießen, die sich hier alle paar Schritte bietet. Hier mit der Europa vor Anker zu liegen, statt erst mit der Schnellfähre von Neapel übersetzen zu müssen, macht’s natürlich noch ein wenig leichter.

Capri
Capri
Capri
Capri

Deshalb haben wir uns für heute gleich zwei Wanderungen vorgenommen: Mit dem Bus fahren wir nach Anacapri. Ein Tipp zu dem Bus: Gleich in der Bus-Schlange anstellen, statt erst Tickets zu kaufen – denn Tickets gibt’s auch beim Busfahrer.

Von Anacapri aus dort laufen wir die steile „Scala Fenicia“ hinunter zum Hafen. Bergab ist weniger anstrengend, vor allem aber hat man das Meer ständig im Blick. Denn der Blick von dieser steilen Treppe ist immer auf die Bucht gerichtet, in der die Europa vor Anker liegt.

Am Nachmittag machen wir uns auf den etwas zweistündigen Rundweg von Capri aus zum Arco Naturale (der zur Zeit allerdings komplett eingerüstet ist, weil er einsturzgefährdet ist), von dort eine steile Treppe nach unten, an einer Felsengrotte mit altrömischen Mauerresten vorbei und dann auf einem Höhenwegs entlang der Steilküste, von dem aus man erneut einen wunderbaren Blick auf die Faraglione-Felsen hat.

Nach Capri hinauf haben wir die Funiculare, die legendäre Standseilbahn Capris genommen. Zurück zum Hafen gehen wir 20 Minuten zu Fuß bergab und sparen uns das Ansehen an der Seilbahn.

Anmerkung*: Cruisetricks.de reist auf der Europa auf Einladung von Hapag-Lloyd Cruises.
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1 Kommentar

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

1 Gedanke zu „Capri zu Fuß und abseits der Touristen-Hotspots“

  1. da kann man nur zustimmen, egal ob klischee! Wir lagen 2015 mit der Cost neoRiviera auf Reede und haben eine Rundfahrt mit den kleinen 6er Booten zum Sonnenuntergang rund um die Insel gemacht. Einfach traumhaft!

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