Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors

Neues und Besonderes auf der Mein Schiff 4

Waterkant Bar statt Meerleben-Museum, Brasserie statt Eurasia-Restaurant – die wirklich großen Veränderungen im Vergleich zur Mein Schiff 3 halten sich auf der Mein Schiff 4 in Grenzen. Dennoch ist die Mein Schiff 4 viel mehr als nur ein identisches Schwesterschiff. Sie hat ihren eigenen Charakter und wenn man genau hinsieht, findet man noch viele weitere, kleinere Veränderungen.

Insgesamt hat die Mein Schiff 4 ein eigenes Flair, das sich vom Schwesterschiff durchaus unterscheidet. Das ergibt sich vor allem aus leicht anderer Farbgebung und variierten Design-Elementen sowie einer anderen Auswahl an Kunstwerken. Die Gestaltung der Räume vermittelt einen zusammenhängenden Eindruck, wo auf der Mein Schiff 3 einzelne Bereiche teils etwas mehr für sich alleine stehen.

Eine Rolle dabei spielen die über 20 Holz-Skulpturen des Künstlers Jonas Kötz, die an vielen Stellen des Schiffs immer wieder auftauchen und so ganz unterschiedliche Bereiche zu einander in Bezug setzen.

Holz-Skulpturen von Jonas Kötz
Holz-Skulpturen von Jonas Kötz

Ein Randaspekt ganz nebenbei bemerkt: Auch wenn das sicherlich nicht die Intention von TUI Cruises oder des Künstlers ist, kann man in die Holz-Skulpturen eine ganz feine und subtile Karikatur des typischen Kreuzfahrt-Passagiere hinein interpretieren und sich darüber köstlich amüsieren.

Außerdem spielt für das eigene Flair der Mein Schiff 4 sicherlich eine Rolle, dass der Bereich um die Waterkant Bar und Lounge mit dem großen Schiffsmodell auf der Mein Schiff 4 viel stärker frequentiert ist als das Museum der Mein Schiff 3, sodass sich andere Passagier-Ströme über das Schiff ergeben.

Waterkant Bar und Lounge statt „Meerleben“-Museum

Mein Schiff 4: Waterkant Lounge
Mein Schiff 4: Waterkant Lounge
Mein Schiff 3: Meerleben
Mein Schiff 3: Meerleben

Ob nun die hell und offen gestaltete Waterkant Bar und Lounge mit dem riesigen Schiffsmodell der Mein Schiff 4 oder das eher dunkle, maritime Meerleben-Museum der Mein Schiff 3 besser gefällt, darüber sind sich die Passagiere ganz und gar nicht einig. Manchen gefällt das eine, manchen das andere besser.

Die beiden Panorama-Bilder geben einen Rundum-Einblick in den neuen Bereich der Mein Schiff 4 (am besten im Vollbild-Modus – das Symbol ganz rechts im Bild).

Offensichtlich ist allerdings, dass die zusätzlich Bar und vor allem das Schiffsmodell viel mehr Leben auf Deck 4 bringt. Das auf einer Seite aufgeschnittene Modell der Mein Schiff 4 gibt – inklusive Videos – einen Einblick auch in Bereich wie Scrubber, Maschinenraum oder Küche, die Passagieren sonst verborgen bleiben. Das lockt zum Schauen und Diskutieren an. Und auch die zweistöckige, als Bibliothek gestaltete Lounge im Zentrum ist ein attraktiver Raum geworden, wo die Passagiere gerne verweilen.

Brasserie statt Eurasia-Restaurant

Atlantik Brasserie
Atlantik Brasserie

Im dreigeteilten Hauptrestaurant Atlantik gibt es auf der Mein Schiff 4 eine französisch inspirierte Brasserie statt des „Eurasia“ des Schwesterschiffs. Dort wurde die asiatisch beeinflusste Küche nicht so gut angenommen wie von TUI Cruises erhofft, sodass man auf der Mein Schiff 4 stattdessen in der Brasserie auf eine Speisekarte leichter und mediterraner Küche mit einem französischen Touch setzt. Das Design des Restaurants unterscheidet sich übrigens nur geringfügig.

Pinguin statt Erdmännchen

Pinguin und Fernglas am Ausguck
Pinguin und Fernglas am Ausguck
Erdmännchen am Pool
Erdmännchen am Pool

Am Ausguck, dem Aussichtspunkt am Heck des Schiffs oberhalb von Deck 15, findet sich statt des pinkfarbenen Erdmännchens auf der Mein Schiff 4 ein gelber Pinguin, der scheinbar sehnsüchtig in die Ferne schaut und Passagieren Gesellschaft leistet, die dort oben mit dem Fernglas zum Horizont schauen. Auf Erdmännchen müssen die Passagiere de Mein Schiff 4 aber dennoch nicht verzichten: An Pool neben der Treppe unterhalb der Überschau Bar steht gleich eine ganze Gruppe von sechs Erdmännchen in Blau und Pink.

Sitzgruppen am Innenpool

Neue Sitzgruppen am überdachten Pool
Neue Sitzgruppen am überdachten PoolPool-Deck – Innenbereich – Mein Schiff 4

Dem überdachten Poolbereich hat TUI Cruises auf einer Seite des Pools einige Sitzgruppen mit Tischen spendiert, wo auf der Mein Schiff 3 ausschließlich Sonnenliegen stehen. Das schafft gerade in kühleren oder auch sehr heißen Fahrgebieten zusätzlich Raum, in klimatisierter Umgebung zu entspannen und das Meer zu genießen.

Surf & Turf: mehr Tische im Freien

Surf & Turf: mehr Tische im Freien
Surf & Turf: mehr Tische im Freien

Das Steakhaus Surf & Turf hat zusätzliche Tische auf dem Promenaden-Deck bekommen, sodass mehr Passagiere hier nun auch unter freiem Himmel essen können. Der Bereich ist teilverglast, sodass der Fahrtwind oder ein überraschender Regenschauer dem Dinner kein jähes Ende bereiten können.

Surf & Turf: Tische mit Grillplatte
Surf & Turf: Tische mit Grillplatte

Außerdem sind hier einige Tische mit integrierter Grillplatte zum Kochen direkt am Tisch hinzugekommen. Diese drei Tische liegen komplett unter freiem Himmel ganz nah am Heck und mit Blick auf den Diamant.

Casino und Raucher-Salon gemeinsam

Spielkasino und Raucher-Lounge sind auf der Mein Schiff 4 in einem Raum zusammengefasst. Die Bar liegt jetzt in der Mitte des Raums statt am Ende ein wenig versteckt.

Casino und Raucher-Lounge
Casino und Raucher-Lounge

Das wirkt großzügiger und integriert das Casino besser, selbiges auf der Mein Schiff 3 ein wenig eingezwängt wirkt. Andererseits hat der Raucher-Salon der Mein Schiff 3 ein heimeligeres, gemütlicheres Flair.

Atrium mit Regenschirm-Installation

Casino und Raucher-Lounge
Casino und Raucher-Lounge

Eine witzige Bereicherung hat das Atrium rund um die Rezeption erfahren. In dem offenen Bereich von Deck 3 bis 5 schweben drei Figuren an Regenschirmen hängend, als würden sie an ihren bunten Regenschirmen hängend – ganz in der Manier von Pan Tau – von oben langsam nach unten gleiten. Ein schöner Hingucker an einer Stelle, wo am Schwesterschiff der Blick lediglich an den spiralförmigen, weißen Säulen hängenbleibt.

Mehr Wohlfühlen und Wellness

Und schließlich haben sich auch einige Details im Spa, der Sauna-Landschaft und dem X-Sonnendeck für die Suiten-Passagiere verändert.

Spa-Behandlungsraum
Spa-Behandlungsraum

Das Spa hat zusätzliche Behandlungsräume und die Spa-Suite ist geräumiger geworden.

Die ohnehin bereits sehr große skandinavische Sauna („Horizont Sauna“) mit Blick aufs Meer und die Brücke von oben ist noch einmal größer geworden und ist laut TUI Cruises die größte Sauna auf einem Kreuzfahrtschiff weltweit – und uns ist tatsächlich keine Sauna bekannt, die gleich groß oder größer wäre. Anders als auf vielen internationalen Kreuzfahrtschiffen ist die komplette Saunalandschaft der Mein Schiff 4 übrigens für alle Passagiere kostenfrei nutzbar.

Horizont Sauna
Horizont Sauna

Nur für Suiten-Gäste zugänglich ist dagegen das X Sonnendeck auf Deck 14 ganz vorne oben. Hier gibt es auf der Mein Schiff 4 keine Lounge-Sitzecken mehr, dafür aber zusätzliche Sonnenliegen, mehrere breite Sonnenbetten sowie in der Mitte einen Sonnenschutz mit Schattenplätzen darunter.

X Sonnendeck
X Sonnendeck

Der Sonnenschutz fungiert zusätzlich als Windabweiser, sodass der Fahrtwind hier besser abgeleitet wird und die meisten Bereiche des X Sonnendecks auch während der Fahrt windgeschützt sind.

Bildergalerie und mehr Impressionen von der „Mein Schiff 4“

Alle Details finden Sie wie immer in unserer umfangreichen Bilder-Galerie zur Mein Schiff 4. Neue Panorama-Fotos haben wir dagegen – mit Ausnahme von der Brücke (siehe „Mit der Mein Schiff 4 nach Oslo und Kopenhagen“) und der Waterkant Bar (siehe oben) nicht gemacht. Die vielen Panorama-Aufnahmen der Mein Schiff 3 vermitteln hier einen fast identischen Eindruck.

Unsere Impressionen direkt von der Mein Schiff 4 während unserer Kurzreise von Kiel nach Oslo und Kopenhagen im Juni 2015 können Sie außerdem im Beitrag „Mit der Mein Schiff 4 nach Oslo und Kopenhagen“ nachlesen.

Anmerkung*: Cruisetricks.de reiste auf der Mein Schiff 4 auf Einladung von TUI Cruises.
X

Hinweise zur redaktionellen Unabhängigkeit und zu Werbung

Cruisetricks.de reiste auf der Mein Schiff 4 auf Einladung von TUI Cruises.

In unserer unabhängigen, journalistischen Berichterstattung lassen wir uns durch Einladungen, Produkt-Links, Sponsoring oder Ähnliches nicht beeinflussen.

Auch bei explizit als Werbung gekennzeichneten Beiträgen achten wir auf korrekte Fakten und Fairness gegenüber unseren Lesern.

Mehr Infos und Erläuterungen zu diesem Thema finden Sie im Beitrag "Transparent und ehrlich".

Der Text kann sogenannte Affiliate-Links - also Werbe-Links - enthalten, die wir deutlich mit dem Anzeigen-Icon-Symbol als ANZEIGE kennzeichnen. Solche Links füren teils auch zu Amazon. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.

10 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

10 Gedanken zu „Neues und Besonderes auf der Mein Schiff 4“

  1. Vielen Dank für das Kurzportrait der MS4, lieber Franz. Alle Unterschiede zur MS3 (die uns insgesamt sehr überzeugt hat) wurden von Dir in Wort und Bild dargestellt.

    Das Fehlen des „Meerlebens“ bedauere ich zwar, aber dessen Ersatz durch die „Waterkant“ war in Anbetracht der auf dem Schwesterschiff abends extrem gut gefüllten All-inkl.-Bars tatsächlich dringend nötig. Zudem finde ich die künstlerische Aufwertung des Atriums durch die schwebenden Skulpturen sehr schön. Weniger anfreunden kann ich mich dagegen mit der neuen Farbgestaltung der Café-Lounge. Grün statt Orange – das passt für mich irgendwie nicht so recht zum Thema Café, ist doch keine Bar eines Golfclubs.

    Überraschend finde ich auch den Ersatz des Atlantik „Eurasia“ ausgerechnet durch eine „Brasserie“. Die französische Küche (die ich persönlich sehr schätze) ist bei uns in Deutschland doch weit weniger vertreten (und dementsprechend mutmaßlich weniger beliebt) als die asiatische. Ich denke eher, das „Eurasia“ (wenn es sich denn tatsächlich als zu unbeliebt herausgestellt hat) war zu wenig authentisch asiatisch. Hast Du Beispiele von Gerichten, die in der Brasserie gereicht werden?

    Anekdote zum Thema Vibrationsfreiheit: Schon 1990 bzw. 1991 wurden in Monfalcone zwei Schwesterschiffe gebaut, die ähnlich wie MS3 & 4 einen dieselelektrischen Propellerantrieb besaßen, der auch bei Reisegeschwindigkeiten von über 20 Knoten absolut vibrationsfrei arbeitete: Crown und Regal Princess, die heute in Australien fahren. Den Martiniglas-Test hätten beide locker bestanden. Nur ihre beiden Elektrofahrmotoren waren im Gegensatz zu jenen der modernen TUI-Einheiten allzu deutlich hörbar.

    Herzliche Grüße
    Andreas

  2. Was die Brasserie angeht, bin ich auch sehr gespannt, ob das besser funktioniert als das Eurasia. Allerdings darfst Du da jetzt auch kein authentische, französische Küche erwarten, es sind eher mediterrane Gerichte mit französischem Touch (so wie das Eurasia eben europäische Küche mi einem asiatischen Touch ist).

    Menü der Brasserie:

    Vitello Tonnato
    Geräucherter Tunfisch-Tatar mit Sesamdressing
    Geeiste Kirschsuppe
    Spargelcremesuppe
    Eierauflauf a la Portugaise
    Gegrilltes Gemüse mit Salat und Ingwerdressing
    Heilbutt mit Zitronen-Orangen-Dressing
    Hühnerbrust a la Provencal
    Spinat-ArtischockenLasagne mit Rote-Bete-Sauce
    Gebratene Lammkeulen-Kasserolle mit Tomaten-Bohnen-Ragout
    Clafoutis
    Treipais (Kuchen mit Schoko, Haselnuss, Kastanien)

    Die grüne Farbgebung in der Cafe Lounge finde ich persönlich ganz angenehm, es wirkt ein wenig kühler und frischer, das Orange war mir etwas zu dominant. Aber das ist natürlich sehr Geschmackssache.

  3. Danke Franz. Also ich finde diese Karte nicht sonderlich inspirierend, auch wenn es bestimmt gut schmeckt. Denke nicht, dass man damit mehr Leute als mit Eurasisch anlockt. Es wirkt etwas übereilt, wie mit der heißen Nadel gestrickt. Man hätte auf ein authentisch asiatisches Restaurant setzen sollen. Das „Red Ginger“ auf der Oceania Riviera ist dort eindeutig das beliebteste der immerhin 4 Spezialitätenrestaurants. Bin gespannt wie sich das auf der MS5 darstellen wird.

  4. Interessiert habe ich den Artikel über die MS4 gelesen.
    Mich würde auch interessieren ob im Vergleich zur MS3, die Klimaanalage auf den Kabinen immer noch laut ist und ob es eine Änderung beim „Premium“ Inclusive Konzept gibt. Auf MS3 war es meiner Meinung nach eher ein Pseudo als Premium AI.

    Ich gebe Andreas recht. Das Red Ginger auf den Oceania Schiffen ist beliebt und auch sehr gut. Mit dem Red Ginger hat das Eurasia aber nichts gemeinsam. TUI könnte von dort einiges lernen, besonders in der Präsentation und bei der Auswahl und Geschmack der Speisen.

  5. @Clemens: Am Alles Inklusive hat sich nichts geändert und auch bei den Klimaanlagen gehe ich davon aus, dass es die selbe Technik ist wie auf der Mein Schiff 3. Allerdings war mein Eindruck nicht, dass die Klimaanlage lauter wäre als auf anderen neuen Kreuzfahrtschiffen. Ist mir jedenfalls nicht aufgefallen und bei Klimaanlagen-Geräuschen bin ich eigentlich auch recht empfindlich.

  6. @Andreas: Ich denke, Oceania mit TUI Cruises zu vergleichen, macht da keinen wirklichen Sinn – anderer Markt, andere Preisklasse, anderes Konzept. Aber ansonsten stimme ich Dir zu: Ich hatte mir bei der Brasserie ebenfalls eine etwas „französischeres“ Menü erwartet.

  7. Den Vergleich mit den beiden großen Schiffen von Oceania habe ich aus folgendem Grund gezogen: Sie bieten zusätzlich zu Haupt- und Buffetrestaurant 4 Spezialitätenrestaurants, die grundsätzlich frei von Zusatzkosten sind und (vereinfacht gesagt) einmal pro Reise reserviert werden dürfen; Franzose, Italiener, Asiate und Steakhouse. Je nach Kapazität darf man auch mehrfach kommen. Meinen Eindruck, dass die Nachfrage nach dem asiatischen Red Ginger am Stärksten ist, bestätigte mir auch der Food & Beverage-Manager jetzt an Bord der „Riviera“.

    Natürlich hat O. eine andere Klientel als TUI, ein anderes Preisniveau und in allen Restaurants eine fast schon exquisite Kulinarik. Aber das Beispiel zeigt doch sehr anschaulich, welche Küche derzeit im Trend liegt. Und auch hier bei uns in D verbreiten sich neben chinesischen vor allem auch vietnamesische und thailändische Restaurants sehr schnell. Offenbar sind sie beliebt, zumindest im Vergleich zu den hierzulande eher raren Brasserien.

    Also läge es für mich am nächsten, die Dreiteilung des Atlantiks aufzuheben. Stattdessen „Atlantik“ (Klassik), „Mediterran“ und „Pazifik“ (authentisch asiatisch). In Konkurrenz zum zuzahlpflichtigen Japaner müsste man nicht unbedingt geraten, wenn man hinsichtlich der Grundpreise der Speisen Respektabstand hält.

  8. Wobei ich der Fairness halber noch nachtragen will, dass mir persönlich das Eurasia auf der MS3 gut gefallen hat. Hätte man nicht durch eine eher halbgare Brasserie ersetzen müssen.

  9. Andreas, ich denke, dass kulinarische Trends nicht durchgehend sind und je nach Publikum sehr unterschiedlich sein können bzw. große Trends wie „echte“ asiatische Restaurants eher im Luxus-Segment eine Rolle spielen. Ich unterstelle mal, dass TUI Cruises ein solches Restaurant ja nicht einfach mal nach Laune des F&B Managers oder Geschäftsführers so ausgestaltet, wie es ist, sondern dass das eben auf Marktforschung bei der relevanten Zielgruppe passiert. Aber richtig ist natürlich auch, dass das beim Eurasia trotzdem nicht so gut geklappt hat wie geplant …

  10. Hätte man die Passagiere unserer MS3-Reise gefragt, so hätten sicher die Meisten für die Erweiterung des äußerst beliebten Mediterran auf die volle Fläche des Eurasia plädiert. Die Wartezeiten auf einen Tisch im Med waren schon erheblich. Aber diesen eigentlich naheliegenden Weg wird TUI kaum gehen, da man dann aus Sicht des Marketing auf dem Papier ein Stück kulinarischer Vielfalt wieder aufgibt…

Schreibe einen Kommentar

Hinweis: Neue Kommentare werden aus technischen Gründen oft erst einige Minuten verzögert angezeigt.
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner