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Norwegian Epic in Palma de Mallorca

Norwegian Epic: Liebe auf den zweiten Blick

Die Norwegian Epic hat bei ihrem Launch im Juni 2010 für geteiltes Echo gesorgt: Vielen Kritikern war vor allem das neue Wave-Kabinen-Konzept zu radikal und der kopflastige Look störte die Liebhaber klassischer Linien beim Schiffdesign. Die Cruisetricks.de-Familie hat sich die Norwegian Epic jetzt ein Jahr später noch einmal ganz genau angesehen und ist von Barcelona aus eine Woche mitgefahren.

Unser Kurz-Fazit: Das Konzept des Schiffs ist so radikal anders, dass man tatsächlich erst auf einer kompletten Kreuzfahrt versteht, was dieses Schiff so besonders macht. Wer ein klassisches Kreuzfahrtschiff erwartet und verlangt, kommt mit der Norwegian Epic nur eingeschränkt zurecht. Doch wer sich auf die neuen Ideen von NCL einlässt und die Epic als schwimmendes Ferien-Ressort betrachtet, entdeckt schnell die großen Vorzüge dieser neuen Variante des „Freestyle Cruising“.

Konsequentes Freestyle-Konzept der Norwegian Epic

Auf anderen NCL-Schiffen empfand ich persönlich das propagierte Freestyle-Konzept als nicht konsequent genug umgesetzt. Flexible Essenszeiten allein waren mir nicht genug „free“. Auf der Norwegian Epic ist „Freestyle“ dagegen tatsächlich in einer ganz faszinierenden Weise gegeben. Das hat mehrere Gründe:

  • Auch spontan sind in den meisten Restaurants noch Plätze frei.
    Auch spontan sind in den meisten Restaurants noch Plätze frei.

    Mit den vielen verschiedenen Restaurants mit jeweils großer Sitzplatz-Kapazität fühlt man sich wie in einer richtigen Stadt an Land. Wo und wann man zum Essen geht, entscheidet man auch mal spontan und kurzfristig, weil meist ein Platz im gewünschten Restaurant frei ist. Trotzdem ist es aber sinnvoll, beispielsweise das Teppanyaki vorab zu reservieren. Und wenn im Manhattan Room abends zusätzlich ein Show-Act angesagt ist, sollte man sich eine halbe Stunde vor Showbeginn einen Platz sichern. Aber grundsätzlich bietet das Restaurant-Konzept größere Freiheiten als auf jedem anderen Schiff, das wir kennen.

  • Die Kleiderordnung: Freestyle heißt für mich nicht nur, überall in legerer Kleidung auftreten zu dürfen, sondern umgekehrt auch in gediegener Atmosphäre in Anzug und Krawatte speisen zu können, wenn mir danach ist. Auf der Epic geht beides. Erstaunlich viele Passagiere putzen sich denn abends auch mal ordentlich heraus. Für sie gibt es beispielsweise das Manhattan-Restaurant (gleiches Essen wie im Taste), in dem unter anderem Tanktops und Jeans ausdrücklich unerwünscht sind.
  • Das Entertainment-Programm ist so vielfältig, dass man sich auch hier meist spontan entscheiden kann. Sowohl der Blues-Club „Fat Cats“ als auch der Headliner Comedy Club sind groß genug, sodass man eigentlich immer einen Platz bekommt. Für die großen Shows wie Blue Man Group und Legends in Concert ist eine Reservierung schon vor der Kreuzfahrt per Internet empfehlenswert, es gibt aber immer auch einige Stand-by-Plätze für Kurzentschlossene. Einzig beim Spiegel Tent geht ohne Reservierung nichts.
  • Immer was los für Familien: Fototermin mit Spongbob und Patrick
    Immer was los für Familien: Fototermin mit Spongbob und Patrick

    Die Norwegian Epic ist hervorragend für eine Familien-Kreuzfahrt geeignet. Auch das ist eine Erkenntnis, die uns erst auf den zweiten Blick klar wurde, eben bei einer kompletten Kreuzfahrt auf dem Schiff. Aktivitäten von Kindern und Eltern sind hier stark integriert und am besten beschreibt es eigentlich ein Zitat von unserer Tochter Leonie (11): „Es gibt so viel zu machen auf der Epic, dass ich gar nicht in den Kinderclub gehen will.“ Dabei sind das „Recess“ für Kids bis 12 Jahre sowie der „Entourage“ Teen Club hervorragend ausgestattet, großzügig, hell, mit guten Betreuern. In einem separaten Beitrag gehe ich noch genauer auf das Thema „Familien-Kreuzfahrt auf der Norwegian Epic“ ein.

  • Insgesamt ist das Flair auf der Norwegian Epic angenehm leger, ohne hemmungs- oder rücksichtslos zu werden. Für ein amerikanisches Kreuzfahrtschiff wirklich bemerkenswert ist, dass Regeln nicht auf den Buchstaben genau durchgesetzt werden, sondern die Crew gesundes Augenmaß walten lässt. Beispiel: Ein mit Badetuch (25 Dollar Pfand) war von unserer Liege am Pool verschwunden, nachdem wir von einigen Rutsch-Durchgängen von der Epic Plunge zurückkamen. Wir fragten ein vorbeikommendes Crew-Mitglied um Rat. Offenbar fand er unsere Erklärung plausibel, jedenfalls brachte er drei Minuten später ein neues Handtuch – wir mussten nicht einmal selbst zur Handtuchstation laufen, geschweige denn über die 25 Dollar Pfand diskutieren.

Der Pool-Bereich

Norwegian Epic: Pool an einem sonnigen Seetag
Norwegian Epic: Pool an einem sonnigen Seetag

In meinem ersten Bericht zur Norwegian Epic vor einem Jahr habe ich mich deutlich zurückgehalten mit Kritik am Pool-Bereich. Ich hatte den Eindruck, dass der Pool einfach viel zu klein ist für das große Schiff mit über 4.000 Passagieren. Da wir aber bei kaltem Wetter in der Nordsee unterwegs waren, wollte ich kein Urteil fällen – und bin heute froh, dass ich es nicht getan habe.

Denn wider Erwarten funktioniert die Haupt-Pool-Landschaft auch an Seetagen bei schönem Wetter erstaunlich gut. Freilich ist in den beiden 1,40 Meter tiefen, relativ kleinen Pools höchstens früh am Morgen an richtiges Schwimmen zu denken. Vielmehr dienen die Poolbecken mit seinen Wasserfontänen und Sitzgelegenheiten einfach zum Abkühlen und für gemütlichen Smalltalk im Wasser.

Auch Sonnenliegen sind ausreichend vorhanden, allerdings ist es am Seetag schonmal schwierig, zu den Stoßzeiten eine Liege zu finden – erst Recht im Schatten.

Sucht man die Haare in der Suppe, stört man sich vor allem an der mitunter unangenehmen Lautstärke der (wirklich hervorragenden) Poolband, die in der Regel von mittags mit in den frühen Abend spielt. Wer ruhige Entspannung am Pool sucht, muss auf das Spice H2O am Heck des Schiffs ausweichen, das nur für Erwachsene zugänglich ist, aber keine Liegen im Schatten bietet.

Praktisches Kabinen-Konzept

Eine große Besonderheit der Norwegian Epic ist das Wave-Design der Balkonkabinen: Geschwungene Wände und ein offenes Badezimmer, in dem Duschkabine und Toilette jeweils separat durch eine Milchglas-Schiebetür abgetrennt sind, das Waschbecken direkt in der Kabine ist und das alles optisch mit einem dunklen Boden in Parkett-Look und einem Vorhang vom Teppich-Bereich der restlichen Kabine abgegrenzt ist.

Geschwungene Wänder in den "Wave"-Balkonkabinen
Geschwungene Wänder in den "Wave"-Balkonkabinen

Die geschwungenen Wände geben der Kabine optisch ein ungewöhnliches, durchaus angenehmes Flair, haben aber vor allem den Nutzen, dass die Reederei auf gleichem Platz mehr Kabinen unterbringt, ohne dass die Kabine für den Passagier eng wirkt. Und der Balkon ist sogar sehr großzügig bemessen, mit einem kleinen Tisch sowie zwei normalen und einem zum Liegestuhl umklappbaren Stuhl. Viel Platz zum Frühstück am Balkon also auch für eine kleine Familie. Nur der Tisch ist etwas klein.

Recht gewöhnungsbedürftig ist das Thema Stauraum: Eigentlich haben auch die normalen Balkonkabinen einiges an Stauraum für Kleider und Gepäck zu bieten, aber an sehr ungewöhnlichen Stellen: beispielsweise in Klappen über dem Bett, hinter der Sofa-Lehne oder in Schubladen unter dem Sofa. Klassischer Schrankplatz ist rar. Und manchen Platz findet man erst gegen Ende der Kreuzfahrt eher zufällig. Immerhin sind die Betten hoch genug, dass auch drei Koffer darunter bequem Platz finden.

Kabinen-Tipp für Familien deshalb: Für drei Personen ist die normale Balkonkabine gerade noch ausreichend, trotzdem sind für Familien die „Deluxe Balcony“-Kabinen deutlich besser geeignet, da sie wesentlich mehr Stauraum bieten. Das „Family“ in der Bezeichnung „Family Balcony“-Kabine bezieht sich auf eine Zwischentür zur Nachbarkabine, über die größere Familien ihre Kabinen verbinden können – auf Kosten eines Schranks, der ansonsten an der Stelle der Tür steht; vergleiche „Norwegian Epic Kabinen-Guide„.

Offenes Badezimmer

Getrennt voneinander: Waschbecken, Dusche und Toilette (rechts, nicht im Bild)
Getrennt: Waschbecken, Dusche und Toilette (rechts, nicht im Bild)

Wirklich effektiv ist aber das offene Bad. Statt sich zu dritt in einem engen Badezimmer gegenseitig auf den Füßen zu stehen, lassen sich die drei Stationen Waschbecken, Dusche und Toilette bequem von drei Personen gleichzeitig nutzen. Weiterer Vorteil: Die Dusche verursacht keinen Dampf am Spiegel, die Toilette verpestet nicht das ganze Badezimmer mit unangenehmen Gerüchen.

Einziger Schwachpunkt ist der Waschbecken-Bereich: Das Waschbecken ist leider winzig, nur rund 35 Zentimeter breit. Immerhin wurden seit der Inbetriebnahme der Norwegian Epic inzwischen die Wasserhähne ausgetauscht, sodass sie jetzt nicht mehr das ganze Bad nass spritzen, wenn man zu stark aufdreht. Auch die Beleuchtung am Waschbecken ist etwas schwach. Dafür gibt‘s aber weiter vorne in der Kabinen einen gut beleuchteten, großen Spiegel, der sich bestens beispielsweise zum (trocken) Rasieren eignet.

Fazit zum Bad: Für unsere dreiköpfige Familie bringt das offene Konzept eine große Zeitersparnis, vor allem morgens. Wenn man – wie im Mittelmeer häufig – recht früh aufstehen muss, weil Ausflüge schon um 8 Uhr starten, machen 20 Minuten Zeitgewinn einen großen Unterschied.

Nicht das optimale Schiff für Liebhaber klassischer Kreuzfahrten

Bleiben die Aspekte, die den klassischen Kreuzfahrt-Fan möglicherweise an der Norwegian Epic stören. Ich denke, es ist wichtig, hier sehr fair mit Kritik umzugehen. Die Norwegian Epic versteht sich nicht als klassisches Kreuzfahrtschiff, deshalb sind viele Punkte nicht etwa Schwächen des Schiffs, sondern ganz absichtlich und gezielt anderes – und durchaus spannenden – gelöst, weil das Konzept und die Zielgruppe eine andere ist. Trotzdem müssen die Punkte angesprochen werden, weil manche Kreuzfahrer eben Wert auf klassische Elemente legen, die auf der Epic fehlen.

  • Das Schiffsdesign ist von außen nicht besonders hübsch, vor allem der Courtyard-Villen-Bereich gibt dem Schiff einen ziemlich kopflastigen Look. Nur: Davon sollte man sich nun wirklich nicht abhalten lassen, eine Kreuzfahrt auf der Norwegian Epic zu machen.
  • Mehr stört den klassischen Kreuzfahrer, und vor allem Fotografen, dass es kein offenes Deck mit direktem Blick nach vorne gibt. Einzig die Passagiere der Courtyard-Villas haben vom Sundeck auf Deck 18 aus freien Blick nach vorne. Auch vom offenen Deck 7 (Joggingbahn steuerbord, Shuffleboard backbord) ist nur an einer einzigen Stelle freier Blick aufs Meer möglich, ansonsten sind die Rettungsboote im Weg. Dafür ist der Blick aus dem Garden Cafe und La Cucina nach vorne und von Manhattan Room, Churrascaria und Steakhouse nach hinten umso spektakulärer. Tische direkt am Fenster sind in diesen Restaurants ein absolutes Highlight.
  • Was gänzlich fehlt ist eine ruhige Lounge oder eine Bibliothek mit gemütlichen Sitzgelegenheiten und Tageslicht, in die man sich zum Handarbeiten, Lesen oder Dösen zurückziehen kann. Zur Not erfüllen diesen Zweck tagsüber die Restaurants Moderno und Cagney‘s, was uns übrigens vom Cruise Director auch ausdrücklich dafür empfohlen wurde.
  • Das Casino zieht sich über fast ein komplettes Deck, das zugleich eines der Haupt-Durchgangswege darstellt. Immerhin wurde die Klimaanlage in dem Bereich so stark verbessert, dass der Zigarettenrauch dort nicht mehr stört und schon gar nicht in die angrenzenden Restaurants zieht.
  • Und insgesamt ist zwar jeder Bereich an Bord für sich genommen gut bis hervorragend gestaltet und durchdacht, eine einheitliche Linie ist aber kaum zu erkennen. Alles wirkt eher verschachtelt – eben wie in einer Stadt an Land, die nicht in einem Zug geplant wurde, sondern langsam gewachsen ist. Zum Konzept der Norwegian Epic passt das, der konservative Kreuzfahrer bevorzugt aber meist eine Innenarchitektur und Design aus einem Guss, der mehr das klassische Schiffs-Feeling vermittelt.

Norwegian Epic – mein Fazit

Blick aus der Epic Club Lounge
Blick aus der Epic Club Lounge

Mit der Norwegian Epic macht NCL vieles anders als andere Reedereien, was zwangsläufig auf Kritik stößt. Oder wie Cruise Director Andrew Steinhauser es formulierte: „People either love or hate the Epic“. Wer sich von der Vorstellung einer traditionellen Kreuzfahrt lösen kann und will, findet auf der Norwegian Epic ein faszinierendes Ferien-Ressort mit erstklassigem und vielfältigem Entertainment und sehr gutem Essen in ausnahmslos allen der zahlreichen Restaurants. Das NCL-Flagschiffs ist eher für ein jüngeres Publikum und vor allem auch sehr gut für Familien geeignet ist. Das Freestyle-Konzept hat NCL radikal und – wie ich finde – sehr erfolgreich umgesetzt und mit dem mutigen Kabinen-Design etwas Neues geschaffen, das mir sehr gut gefällt – leider aber wohl einzigartig bleiben wird, denn für die nächste Schiffsgeneration, Projekt Breakaway, hat NCL bereits eine teilweise Rückkehr zum klassischen Kabinenkonzept angekündigt.

Meine persönlichen Highlights auf der Norwegian Epic

Epic Plunge
Epic Plunge

Von der Wasserrutsche „Epic Plunge“ kann ich nicht genug kriegen. Und das nicht nur wegen der Rutsche selbst, sondern auch wegen des beeindruckenden Ausblicks, den man vom Einstieg in die Rutsche auf Höhe von Deck 18, direkt zwischen den Schornsteinen hat.

Vesuv, Neapel - Blick von unserem Tisch im "Moderno"
Vesuv, Neapel - Blick von unserem Tisch im "Moderno"

Zur Hafenausfahrt in Neapel hatten wir einen Tisch in der Moderno Churrascaria ganz hinten, direkt am Fenster. Der traumhafte Blick auf Neapel, Vesuv und später Capri in dem herrlich warmen Licht des Sonnenuntergangs ist unbezahlbar. Da vergisst man leicht mal das Essen am Tisch.

Slam Alan im Fat Cats Jazz & Blues Club
Slam Alan im Fat Cats Jazz & Blues Club

Und bei der Abendunterhaltung bräuchte die Norwegian Epic, was mich angeht, eigentlich nur einen einzigen Show-Act: Slam Alan mit seiner Band im Fat Cats Jazz & Blues Club. Mehr als ein frisch gezapftes Guinness und die geniale Live-Blues-Musik von Slam Allen brauche ich eigentlich nicht zum Glücklichsein.

Anmerkung: Cruisetricks.de fuhr auf der Norwegian Epic eine Woche von/bis Barcelona im Mittelmeer auf Einladung von NCL in einer „Family Balcony“-Kabine. Anreise, Landausflüge und alle Nebenkosten an Bord haben wir dagegen selbst bezahlt.

6 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

6 Gedanken zu „Norwegian Epic: Liebe auf den zweiten Blick“

  1. Super Bericht, danke!

    Ich denke auch, dass man manche Schiffe erst nach einiger Zeit richtig kennenlernt und versteht. Der Bericht hilft dabei. Gut geschrieben.

  2. Danke für den (wie immer) informativen Bericht…..habt ihr den Courtyard Bereich auch gesehen?Lohnt sich dafür der Aufpreis?
    LG

  3. Nur ganz kurz, weil ich auf dem Sprung bin: Ja, Courtyard (zukünftig „The Haven“) haben wir gesehen. Ist sein Geld absolut wert. Wunderbar ruhig, das einzige offene Deck mit Blick nach vorne am Schiff, und das Restaurant ist ganz hervorragend. Also durchaus sehr zu empfehlen.

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