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Suiten der Seven Seas Explorer

Es ist beinahe überflüssig zu erwähnen, dass es auf der Seven Seas Explorer ausschließlich Suiten mit Balkon gibt. Die kleinsten Suiten haben eine Fläche von gut 20 Quadratmeter plus 8 Quadratmeter Balkon. Die ultimative Kreuzfahrtschiff-Suite, die Regent Suite, kommt auf eine Fläche von 271 Quadratmetern und einen Balkon mit 89 Quadratmetern.

Reizvollerweise hat Regent Seen Seas Cruises verschiedene Designer für unterschiedliche Suiten-Kategorien beschäftigt, sodass sich die Suiten auch optisch teils deutlich voneinander unterscheiden – am besten ist das in unserer Bilder-Galerie der Seven Seas Explorer zu sehen. Tillberg Design zeichnet verantwortlich für die Regent Suite, Concierge, Superior und Deluxe Veranda Suiten. Callison RTKL hat die Penthouse und Grande Suites entworfen und von Dakota Jackson kommen die Seven Seas und Explorer Suiten.

Annehmlichkeiten einer Concierge Suite

Auf meiner Reise mit der Seven Seas Explorer habe ich in einer Concierge Suite gewohnt (Kategorie 4 von 10), die kaum etwas zu wünschen übrig lässt. Das Bad ist ziemlich groß und komplett in Marmor ausgestattet. Es hat zwei Waschbecken, eine geräumige Dusche mit Schiebetür und eine separate Badewanne. Der begehbare Kleiderschrank ist so geräumig, dass man sich darin sogar zu zweit aufhalten kann. Der Balkon ist sehr tief, sodass dort auch eine Sonnenliege, im rechten Winkel zur Balkonbrüstung aufgestellt, bequem Platz hat.

(Vollbild-Modus lässt sich mit dem Button rechts unten aktivieren/deaktivieren. Die Vorschau-Bilder blenden mit dem Button links daneben ein/aus.)

Die Matratze im Bett passt sich so perfekt dem Körper an, ohne übermäßig weich zu sein, wie ich es noch nirgendwo erlebt habe. Für mich persönlich ist der größte Luxus der Suite aber, dass sich der Schlafbereich komplett abdunkeln lässt. Das klingt trivial, aber ich schlafe gerne in völliger Dunkelheit, ohne störende Nachtlichter, Stand-by-Leuchten von Fernsehern, Lichtschaltern oder Telefonen.

Im Vergleich zu nahezu allen anderen Kreuzfahrtschiffen, die ich kenne, ist das auf der Seen Seas Explorer nahezu perfekt gelöst: lichtdichte Vorhänge am Fenster und der Balkontür. Ein zusätzlicher und ebenfalls lichtdichter Vorhang zwischen Wohn- und Schlafbereich hält das durchschimmernde Restlicht komplett ab. Standby-Leuchten gibt es im Schlafbereich nur am Telefon, das nur leuchtet, wenn selbiges in der Ladestation steht, und an einem Lichtschalter direkt am Bett – was sich aber abdunkeln lässt, indem man einfach ein Kissen davor legt. Ergebnis: Die Suite ist zum Schlafen absolut dunkel, auch wenn draußen schon die Sonne am Himmel steht.

Eigenes Deck für Regent Suite hinzugefügt

Wohnzimmer der Regent Suite
Wohnzimmer der Regent Suite

Eine besondere Geschichte hat die riesige Regent Suite: Ein Deck 14 war auf der Seven Seas Explorer nämlich ursprünglich nicht vorgesehen. Die Entwürfe von Tillberg Design für die Regent Suite gefielen Frank Del Rio aber offenbar so gut, dass er kurzer Hand ein Deck zusätzlich einplante, um diese Suite angemessen unterbringen zu können. Sie liegt drei Decks über der Brücke und bietet damit nach vorne einen Ausblick, den so nicht einmal der Kapitän hat.

In der Regent Suite hängen unter anderem zwei Gemälde von Picasso, im Wohnzimmer steht ein 250.000 Dollar teurer, von Dakota Jackson gestalteter Steinway-Flügel und die Suite hat einen eigenen Spa-Bereich inklusive Wärmeliegen, Sauna und Dampfbad. Zu dem Paket gehört außerdem eine Limousine mit Fahrer zur freien Verfügung in jedem Hafen. Dafür kostet eine Nacht in der Regent Suite aber auch 10.000 Dollar und Regent denkt darüber nach, den Preis wegen der starken Nachfrage noch anzuheben.

Anmerkung*: Cruisetricks.de reist auf der Seven Seas Explorer auf Einladung von Regent Seven Seas Cruises.
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Weitere Teile der Serie "Seven Seas Explorer: Opulenter Luxus in traditionellem Stil":

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Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

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