Die Pride of America bekommt eine über 30 Millionen Dollar teure Renovierung. Norwegian Cruise Line schickt das 2005 in Dienst gestellte Schiff im März 2013 dazu für zwei Wochen in Honululu auf Hawaii ins Trockendock.
Das 2.124-Passagiere-Schiff soll unter anderem 24 luxuriöse Suiten auf Deck 13 bekommen, zwei davon Deluxe Owner Suites, die restlichen 22 Familien-Suiten für bis zu sechs Passagiere. Für alle Suiten soll es einen Butler-Service und einen exklusiven Restaurantbereich für Frühstück und Mittagessen geben.
Für Alleinreisende kommen vier Studio-Kabinen hinzu, außerdem erhält die Pride of America vier zusätzliche Innenkabinen.
Als zusätzliches Spezialitätenrestaurant bekommt die Pride of America ein brasilianisches Steakhaus „Moderno Churrascaria“, das Lazy J’s Steakhouse wird zum flottenweit einheitlichen Cagney’s Steakhouse.
Neben diesen größeren Umbauten wird das Schiff komplett renoviert und modernisiert, unter anderem mit neuen Teppichen, WLAN-Internet-Zugang überall am Schiff, Flachbildschirm-TVs für die Kabinen, Neuerungen im Fitness Center und vielen weiteren Details.
Die Pride of America ist das einzige große Kreuzfahrtschiff, das – da sie teilweise in den USA gebaut wurde – unter US-amerikanischer Flagge fahren darf und dadurch gemäß den US-Gesetzen auch ohne Zwischenstopp im Ausland Hawaii-Kreuzfahrten anbieten darf. Andere Reedereien, die mit Ihren Schiffen Hawaii anlaufen wollen, müssen auf ihrer Route mindestens einen ausländischen Hafen ansteuern, gewöhnlich in Mexiko oder Kanada. Die Pride of America kann dagegen von Honululu aus ohne große Anfahrtswege die hawaiianischen Inseln direkt ablaufen.