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Erwischt: Fotograf im Spiegel - Kabinen-Foto auf der Celebrity Constellation.

Foto-Tipps für die Kreuzfahrt

Kaum jemand geht auf Kreuzfahrt ohne eine Kamera im Gepäck. Ob iPhone, Kompaktkamera oder Spiegelreflex: Das Fotografieren auf einem Kreuzfahrtschiff ist alles andere als anspruchslos. „Knipsen und fertig“ mit der Digital-Kompaktkamera reicht für nette Erinnerungen, aber wirklich gute Fotos gibt das bei weitem nicht in allen Situationen. Denn die Herausforderungen sind für die Kameratechnik und den Fotografen an Bord eines Kreuzfahrtschiffs besonders groß: schlechte Lichtverhältnisse, extreme Kontraste, Verzerrungen und stürzende Linien, Vibrationen und Schiffsbewegungen.

Wir fotografieren seit Jahren auf Kreuzfahrtschiffen, haben dabei viel Erfahrung gesammelt und so manche Lektion auch mal schmerzvoll gelernt. Denn meist stellt man erst zu Hause fest, wenn Bilder unscharf oder verwackelt sind, starkes Farbrauschen aufweisen oder der Horizont erschreckend schief liegt. „Mal schnell neu machen“ lassen sich solche Bilder nicht. Deshalb haben wir einmal unsere Erfahrungen und Tipps zusammengestellt zu den speziellen Herausforderungen beim Fotografieren am Kreuzfahrtschiff und freuen uns auch auf Eure Anmerkungen und Tricks.

Schlechte Lichtverhältnisse

Gemütlicher Club, aber zu Fotografieren eigentlich zu dunkel
Gemütlicher Club, aber zu Fotografieren eigentlich zu dunkel

Die Lichtverhältnisse in den Innenräumen der Kreuzfahrtschiffe sind meist grenzwertig – offenbar haben sich die Lichtdesigner der Kreuzfahrtbranche gegen uns Hobby-Fotografen verschworen ;-). Mit weit offener Blende und 1/30s Belichtungszeit geht es meist gerade noch so. Aber die Verwacklungsgefahr ist hoch, das Risiko starken Farbrauschens durch hohe ISO-Empfindlichkeit ebenso (je nach Kamera deutlich sichtbar ab etwa 400 oder 800 ISO). Tückisch: Verwackler wie auch Farbrauschen sieht man im Kameradisplay kaum, sondern erst zu Hause am PC, wenn es zu spät ist.

Die einfachste, aber auch teuerste Lösung für schlechte Lichtverhältnisse ist ein gutes Objektiv. Mit einem optischen Bildstabilisator kann man mit etwas Übung sogar noch 1/10 Sekunde aus der Hand fotografieren, ohne Stabilisator ist irgendwo bei 1/30s Schluss, im Telebereich noch viel früher. Eine hohe Lichtstärke hilft ebenfalls, die Belichtungszeit zu verkürzen, allerdings leidet die Tiefenschärfe – gerade bei tiefen Räumen wie Lounges oder Restaurants ist eine anschließende Schärfekontrolle empfehlenswert. Für Innenräume benutze ich deshalb inzwischen ein Zoom von Tamron mit 17-35mm (entspricht 27-56mm Kleinbild) und optischem Stabilisator, das zudem nur wenig verzerrt (dazu später noch mehr).

Bei langen Belichtungszeiten: Schärfe/Verwacklung direkt an der Kamera durch starke Vergrößerung des Bildes am Display kontrollieren, gegebenenfalls die Aufnahme wiederholen.

Ich habe zwar immer auch ein Stativ mit auf Kreuzfahrt, aber mehr für die Panorama-Aufnahmen. Ständig mit Stativ herumzulaufen, ist lästig und unpraktikabel. Aber was spricht dagegen, Türrahmen, Stuhl-Lehnen, Tresen, Reling als Stativersatz zu benutzen? Kamera anlehnen oder aufsetzen und schon ist die Verwacklungsgefahr deutlich reduziert – vorausgesetzt, das Schiff vibriert nicht zu stark. Da hilft dann nur noch ein Bildstabilisator in Objektiv oder Kamera.

Hohe ISO-Zahl macht die einfarbige Deckenverkleidung schonmal zu einem Fleckenteppich
Hohe ISO-Zahl macht die einfarbige Deckenverkleidung schonmal zu einem Fleckenteppich

Sehr empfehlenswert ist auch, die ISO-Zahl, also die „Film“-Empfindlichkeit fest einzustellen (ideal: ISO 200 oder 400, je nach Kamera). Oder, was bei einigen Spiegelreflex-Kameras möglich ist, bei der ISO-Automatik einen Maximalwert festlegen. Auf meiner Canon 550D stelle ich beispielsweise einen Maximalwert von ISO 800 ein, was das Farbrauschen in gerade noch akzeptablem Rahmen hält.

Ein Blitzgerät ist in Räumen mit niedrigen Decken und großer Raumtiefe zumindest auf den ersten Blick nur begrenzt nützlich. Und kaum jemand will wirklich auch noch im Urlaub ein schweres Blitzgerät und nochmal ein zusätzliches Ladegerät mitschleppen. Trotzdem: Wenn Blitz, dann ein starkes, externes Blitzgerät. Der in Kameras eingebaute Blitz bringt nur in sehr seltenen Fällen gute Ergebnisse, weil er zu schwach ist, zu scharfes Licht wirft und sich nicht manuell steuern lässt.

Mein Blitzgerät (Canon Speedlite 430EX II) setze ich nur sehr selten im Automatik-Modus ein, sondern blitze immer indirekt, mit Diffusor-Aufsatz und oft mit manuell reduzierter Blitzleistung. Da ist etwas Ausprobieren und Erfahrung gefragt, aber letztlich kann man ein externes Blitzgerät sehr gut zum Aufhellen von sonst zu dunklen Bildbereichen einsetzen und vor allem durch Diffusor und indirektes Blitzen Reflexionen weitgehend vermeiden. Die Details dazu ausführlich zu schildern, würde hier zu weit führen. Ausprobieren und Erfahrung sind hier das A und O.

Der größte Nutzen eines großen, auffälligen Blitzgerätes ist allerdings ein ganz anderer: Viele Passagiere vermuten in mir einen der professionellen Bordfotografen und bleiben respektvoll stehen, wenn ich die Kamera ans Auge setze. So laufen mir viel seltener Leute ins Bild als ohne Blitzgerät …

Extreme Kontraste

Weitaus schwieriger als Schummerlicht sind die enormen Kontraste in den Innenräumen von Kreuzfahrtschiffen zu bewältigen. Die Innenräume sind relativ düster. Das Sonnenlicht, das durch die Fenster hereinströmt, ist dagegen geradezu gleißend hell. Die Technik ist da überfordert, gute Automatik-Aufnahmen sind eher ein Zufallsprodukt.

Wer gerne in einem der Automatik-Modi fotografiert (ich bekenne mich zu dieser Vorliebe, aus Bequemlichkeit), kann entweder mehrere Bilder machen und die schlechteren davon löschen – oder sich mit den Kamerafunktionen etwas genauer beschäftigen. Meist ist es nämlich möglich, die Belichtung zu messen und zu fixieren und danach den richtigen Bildausschnitt zu wählen. So lässt sich die Belichtung passend zum Innenraum messen, indem man einen relativ hellen Bereich (aber ohne Fenster) misst, diese Belichtung fixiert und dann den Bildausschnitt mit Fenster wählt und auslöst. Das ergibt meist einen guten Kompromiss –vor allem im Kombination mit dem nächsten Tipp: RAW-Modus.

Die wertvollste Hilfe bei extremen Kontrasten ist bei Spiegelreflexkameras aber der RAW-Modus. In RAW-Dateien werden wesentlich mehr Bildinformationen gespeichert, weil die Kamera die Bildinformationen nicht interpretiert, sondern einfach alle Daten, die vom Sensor kommen, komplett abspeichert. Und die kann man dann hinterher am PC mit entsprechender Software abrufen und optimal ein finales Bild umsetzen; zum Thema Software später noch mehr.

Vorher-Nachher: Das linke Bild hat die Kamera so als JPG gespeichert, das rechte habe ich (in diesem Fall manuell) aus den RAW-Daten heraus optimiert.

Übrigens: Mit der Spiegelreflex-Kamera und RAW-Modus sollte man lieber etwas unter- als überbelichten. Denn in dunklen Bereichen bleiben in den RAW-Daten erstaunlich viele Details erhalten, die man per Software später herauskitzeln kann. Sind die Lichter aber zu hell und reißen die Lichtränder in den dunkleren Bereich hinein, ist hinterher nichts mehr zu retten, weil die entsprechende Bildinformation fehlt.

Wenn gar nichts mehr hilft, gibt‘s aber auch noch einen eigentlich ganz einfachen Trick: nachts fotografieren statt tagsüber. Denn dann scheint keine helle Sonne durch die Fenster und der Kontrast ist deutlich geringer. Freilich ist dann auch die Lichtsituation insgesamt schlechter. Optimal ist meiner Erfahrung nach die Zeit kurz nach dem Sonnenuntergang –allerdings fällt für solche Sessions bei mir dann schonmal das Abendessen aus, das zur selben Zeit stattfindet.

Aufwändiger ist ein Verfahren, dass HDR heißt: Aus unterschiedlich belichteten Fotos erstellt Software am PC nachträglich ein in allen Bereichen richtig belichtetes  Bild zusammen. Meine Erfahrung mit kostenloser HDR-Software ist eher ernüchternd, schon weil die Bedienung alles andere als einfach ist. Deshalb arbeite ich hier mit dem leider relativ teuren Adobe Photoshop, das eine hervorragende HDR-Funktion mitbringt. Auch diese Technik hat allerdings Grenzen – denn ab einem gewissen Extrem wirken diese Fotos nicht mehr besonders realistisch.

Original-JPG aus der Kamera (links) und Single-Shot-HDR-Version, erzeugt von DxO Optics Pro.

Die erstaunlich günstige Spezialsoftware DxO Optics Pro bietet sogar „Single Shot HDR“. Dieses Feature erzeugt aus einem einzigen RAW-Format-Foto ein möglichst perfekt belichtetes Bild. Auch dazu später im Abschnitt „Software“ noch mehr.

Enge Räume, wenig Platz

Kabinen aber auch viele öffentliche Bereiche am Kreuzfahrtschiff sind relativ klein, die Raum-Decken sind meist recht niedrig. Selbst mit Weitwinkel passt oft also nicht alles ins Bild. Zunächst hilft da natürlich vor allem ein gutes Weitwinkel-Objektiv.

Ein guter Trick, zumindest für wenige wirklich wichtige Bilder, ist Panorama-Software: Beim Fotografieren einfach mehrere Aufnahmen machen und dabei schwenken. Die Software setzt die Einzelfotos dann zu einem großen Bild zusammen, das mehr zeigen kann, als ein Weitwinkelobjektiv je in einem einzigen Foto erfasst. Die einzige kostenlose Panorama-Software, die ich kenne, und die für Normalmenschen einfach zu bedienen ist, kommt aus den Forschungslabors von Microsoft Research und heißt Microsoft ICE (Image Composite Editor). Einfach mal ausprobieren, das Tool bewirkt zwar keine Wunder, ist aber doch ziemlich genial.

Viel Verdruss bereiten mir immer wieder Spiegel in der Kabine und vor allem im Badezimmer. Wer sich nicht später selbst im Spiegel sehen will, muss entweder eine Position am Rand suchen mit möglichst spitzem Winkel zum Spiegel, oder die Kamera auf ein Stativ stellen und das Foto per Fernauslöser schießen. Dann ist zumindest nur Stativ und Kamera im Bild. Von nachträglicher Retusche würde ich abraten – erstens verfälscht es die Realität und zweitens ist es sehr mühsam und nur Profis erzielen ein wirklich gutes Ergebnis.

Stürzende Linien: schiefe Wände

Stürzende Linien: als Stilmittel spannend (hier: Celebrity Eclipse), für realistische Darstellung untauglich
Stürzende Linien: als Stilmittel spannend (hier: Celebrity Eclipse), für realistische Darstellung untauglich

Durch die Enge und die vielen senkrechten Linien wie Säulen, Holzpanelen und Wand-Ecken läuft man auf einem Kreuzfahrtschiff besonders Gefahr, stürzende Linien zu produzieren. Also in der Realität parallel laufende Linien, die im Foto plötzlich einen extremen Fluchtpunkt aufweisen – zwei parallele Säulen im Restaurant beispielsweise, die am Foto spitz aufeinander zulaufen.

Puristen sagen: So ist das eben, das Bild bleibt, wie es ist. Mir persönlich ist wichtiger, dem Betrachter ein Bild zu liefern, das dem persönlichen Empfinden vor Ort so nahe wie möglich kommt, und da stören stürzende Linien manchmal sehr – wenn man sie nicht gerade als Stilmittel einsetzt, beispielsweise um zu zeigen, wie unendlich hoch das Atrium wirkt.

Einfachstes Gegenmittel: Beim Fotografieren pingelig auf die Vermeidung von stürzenden Linien achten. Das bedeutet vor allem, nicht in einem schrägen Winkel auf parallele Linien zu zielen. Einfach die Position der Kamera solange verändern, bis der Bildrand im Display parallel zu den senkrechten Linien verläuft. Das führt oft zu seltsamen Verrenkungen des Körpers und löst verwunderte Blicke von Passanten aus, aber es erspart später viel Nacharbeit am PC. Und, vielleicht wichtigster Punkt: Beim Entfernen von stürzenden Linien am PC gehen immer Bildteile am Rand verloren.

Verkrümmungen: bauchige Säulen

Scheinbar verbogene Schranktüren
Scheinbar verbogene Schranktüren

Einzig von der Qualität des Objektivs hängt dagegen ab, ob beziehungsweise wie stark vor allem im Weitwinkelbereich Verkrümmungen auftreten. Je mehr Weitwinkel, je enger der Raum und je mehr gerade Linien im Bild zu sehen sind, desto sichtbarer wirkt sich der Effekt aus. Hier empfiehlt sich, vor dem Objektiv-Kauf ausführlich Tests seriöser Fachzeitschriften zu lesen und besonders auf die Messwerte bei der Verzerrung zu achten. Sehr detaillierte Objektivtests und zuverlässige Ergebnisse liefert beispielsweise die englischsprachige Website dpreview.com.

Nachträglich beheben lassen sich Verkrümmungen und Verzerrungen entweder mühsam manuell in Photoshop oder auch vollautomatisch mit der schon erwähnten Spezialsoftware DxO Optics Pro, sofern das verwendete Objektiv von der Software unterstützt wird – keine Chance also vor allem für iPhone & Co. sowie Kompaktkameras.

Aber trotzdem kann man beim Fotografieren selbst noch einen kleinen Trick anwenden: Nämlich den Bildausschnitt so wählen, dass deutlich sichtbare, senkrechte und waagrechte Linien möglichst weit vom Bildrand entfernt sind oder außerhalb des Bildausschnitts liegen. Zum einen wirkt sich der Verzerr-Effekt am Rand stärker aus, zum anderen nimmt das Auge die Verzerrung am Bildrand stärker war als weiter in der Mitte.

Schiefe Horizonte: auslaufendes Meer

Falschen Orientierungspunkt gewählt: Natürlich lieft das Schiff schräg, nicht der Horizont ...
Falschen Orientierungspunkt gewählt: Natürlich liegt das Schiff schräg, nicht der Horizont ...

Selbst erfahrene Hobby-Fotografen reiben sich die Augen, wenn sie ihre Bilder nach einer Kreuzfahrt ansehen: Was einem sonst nie passiert, entdeckt man auf seinen Kreuzfahrt-Bildern nämlich regelmäßig – schiefe Horizonte, teils sogar extrem. „Der Ozean läuft aus“, witzeln Kenner. Warum ist der Horizont auf Kreuzfahrt-Fotos häufig schief, auch wenn einem das an Land nie passiert?

Einfache Erklärung: Das Schiff schwankt immer ein wenig, manchmal auch mehr. Erfahrene Fotografen verlassen sich unbewusst vor allem auf ihren Gleichgewichtssinn, um schräge Horizonte zu vermeiden – und genau das klappt am Schiff nicht.

Auch das Fotografieren von Innenräume mit Stativ ist deshalb nicht so einfach. Die Wasserwaage interessiert sich nämlich nicht für die aktuelle Neigung des Schiffs. Das Stativ absolut gerade im Verhältnis zum Deck aufzustellen, ist deshalb eine echte Herausforderung.

Zusätzlich irreführend sind auf vielen Schiffen vermeintlich gerade Säulen oder Stützen, die in Realität aber schräg verlaufen. Deshalb erst einmal mit bloßem Auge prüfen, ob eine Säule, eine Stütze wirklich senkrecht zum Deck verläuft, bevor man sich daran orientiert.

Und: Die Küstenlinie verläuft selten genau parallel zum Horizont, Landzungen haben fast immer einen leichten Winkel zu Horizont. Auch das ist eine Falle, in die man nur zu leicht tappt.

Tipp für gerade Horizonte: Am Schiff immer bewusst und ganz konzentriert auf den Horizont achten. Am besten gleicht man den Rand des Kameradisplays beziehungsweise des Suchers mit der Horizontlinie ab.

Immerhin: Schräge Horizonte lassen sich nachträglich in der Bildbearbeitungssoftware leicht ausgleichen. Freilich unter Verlust von Bildanteilen am Bildrand – je schräger, desto mehr Verlust.

Software-Tipps

Damit’s nicht zu unübersichtlich wird, habe ich zum Thema Bildbearbeitung und Software einen eigenen Beitrag geschrieben: „Fotografieren auf Kreuzfahrt: Software-Tipps„.

 

2 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

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