Venedig in der Kritik / Packtipps, Alkohol-Schmuggel

cruisetricks.de Kreuzfahrt-Podcast
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Venedig ist einer der schönsten Kreuzfahrthäfen der Welt – und doch sind die Kreuzfahrtschiffe in der Lagune von Venedig nicht unumstritten. Örtlichen Umwelt- und Denkmalschützern sind die Mega-Schiffe ein Dorn im Auge, immer wieder gibt es Protest-Aktionen. Außerdem beschäftigen wir uns in der neuen Podcast-Folge mit Pack-Tipps für die nächste Kreuzfahrt: Was darf nicht mit an Bord? Das ist überraschend viel und überraschend seltsam sind auch die Dinge, die manche Leute offenbar in ihren Koffern haben …

Wir diskutieren das Für und Wider großer Kreuzfahrtschiffe in Venedig – als Kreuzfahrt-Fans zugegebenermaßen leicht parteiisch „pro Kreuzfahrt“. Welche Gefahren drohen der Stadt durch die Schiffe? Welche Abgas-Vorschriften gibt es in Venedig bereits? Gibt es Alternativen zur aktuellen Fahrtroute direkt vorbei am Markusplatz? Und braucht Venedig den Kreuzfahrt-Tourismus eigentlich? Wie viel Umsatz bringt die Kreuzfahrt-Industrie in die Lagunen-Stadt?

Im zweiten großen Thema in dieser Folge des cruisetricks.de Kreuzfahrt-Podcasts geht es um Packtipps und vor allem um Gegenstände, die man bei einer Kreuzfahrt besser zu Hause lässt: von Alltäglichem wie Fön und Lockenstab über Seltsames wie Segway und Handschellen bis zu Gefährlichem wie Waffen und Drogen. Und wir sprechen über findige Tricks und unglaubliche Gadets, die Kreuzfahrer dazu nutzen, um an den Kontrollen der Reedereien vorbei Alkohol an Bord zu schmuggeln.

6 Kommentare

6 Gedanken zu „Venedig in der Kritik / Packtipps, Alkohol-Schmuggel“

  1. Wieder eine sehr schöne Sendung. Locker und humorvoll.
    Lustig die ganzen Gegenstände, die ein Passagier gerne mit an Bord nehmen möchte. Mein Gedanke für eine der nächsten Sendungen, vielleicht mal über Gepäck (besonders Flüssigkeiten) im Flieger zum und vom Schiff zu sprechen.
    Viele Grüße an Euch beiden von
    Peter Stilbach

  2. Ich stimme Peter Stilbach zu.Es ist wieder eine tolle Folge geworden. Ich wusste gar nicht das es in Venedig Probleme mit dem durchfahren der Kreuzfahrer gibt.

    Eine persönliche Frage:Die wie vielte Kreuzfahrt ist es in diesem Jahr, die sie bald in Venedig antreten?

    Mit Herzlichen Grüßen A2

  3. Die Segways werden im Hafen ,von Aida, ausgeliehen. Es gibt aber nur Segwayausflüge wenn diese Geräte ausgeliehen werden können.
    Das könnte sich vieleicht aber geändert haben ,weil ich weiß dass von einer Aida sol Kreuzfahrt von Ende 2010.

  4. Vielen Dank für die sehr informativen und kurzweiligen Podcastbeiträge. Ich freue mich jede Woche darauf.

    @a2: Die AIDAsol hatte am 9. April 2011 ihre Jungfernfahrt. Bei einer Kreuzfahrt Ende 2010 war es wohl eine andere AIDA?!?

    Fakt ist: auf meiner AIDAstella-Kreuzfahrt (Baujahr 2013) im Mai 2013 wurden Segway-Fahrten angeboten.

    Die Segways werden auf dem Schiff gehalten. Auf dem „Sportplatz“ habe ich gesehen, wie gerade ein „Segway-Lizenz-Kurs“ durchgeführt wurde. Weil ohne AIDA-Segways-Führerschein darf man kein Segways-Ausflug machen. Immerhin gilt der Führerschein dann auch für weitere AIDA-Schiffsreisen.

  5. Hallo und guten Tag !

    Die Venedigprobleme btr. Schiffsanläufen muß man ernst
    nehmen. Venedig profitiert eigentlich nur, wenn die
    Passagiere auch die Stadt besichtigen…..nur der
    Passagierwechsel bringt keine Einnahmen……haben wir
    selber erlebt bei der Reise mit der Artania……ankommen
    und Abreise ! Wie wichtig sind andererseits die Hafen-
    gebühren als Einnahmequelle ?
    Weiter so mit Ihrer tollen Berichterststattung …… immer
    wieder schön zu lesen und Klasse informativ.

    Beste Grüße aus Hamburg

    Klaus-Peter Müller

  6. @K.P. Müller: Da darf man sich vom eigenen Verhalten nicht täuschen lassen – Studien z.B. in New York oder Genua haben gezeigt, dass bei Passagierwechsel sogar höhere Umsätze pro Passagier stattfinden als bei einfachen Hafenstopps. Das sind dann mehr die Ausgaben, die man nicht direkt wahrnimmt: Taxi/Bus/Transfer zum Flughafen, Gepäckträger, Essen/Trinken oder auch Souvenirs am Flughafen etc. Und natürlich die Hafen- und Lotsengebühren, die die Reederei ganz unabhängig davon bezahlt, ob Passagierwechsel oder einfacher Hafenstopp. Und allein Hafengebühren sind nicht unerheblich, oft im hohen fünfstelligen Bereich.

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