Nach dem frühmorgendlichen Ausflug zum Baily Head Beach außerhalb des Vulkankraters von Deception Island sind wir nur ein kleines Stück weiter gefahren, direkt in den Vulkankrater von Deception Island hinein und dort in die Whalers Bay.
Ausnahmsweise gibt es hier mal keine Tiere zu sehen, bis auf ein paar Pinguine, die sich wohl verschwommen haben. Von 1911 bis 1931 gab es hier eine norwegische Walfangstation – durch die schroffen Felsen rundherum der ideale Platz für die Walfänger, um ihre Beute anzulanden.
Von 1944 an nutzten die Briten die alten Gebäude als Forschungsstation, bis im Februar 1969 der Vulkan wieder ausbrach und die Station weitgehend zerstörte. Heute sind aber noch die Ruinen der Station zu besichtigen – alte Treibstofftanks, ein paar Dampfkessel und Gebäude.
Anmerkung*: Cruisetricks.de reist auf Einladung der Compagnie du Ponant, die Hälfte der Kosten für Anreise und das Vorprogramm in Buenos Aires und Ushuaia trägt cruisetricks.de selbst.
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Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.
2 Gedanken zu „Whalers Bay: Geschichtliches aus der Zeit des Walfangs“
Franz, sag mal, schlechtes Wetter gibt es auf deinen Fotos nicht zu sehen?
Bisher hat mir nur eure Fahrt durch die Drake Passage Sorgen bereitet.
Wir haben mit dem Wetter wirklich unverschämtest Glück. Außer einmal zehn Minuten Schneefall, gelegentlich bewölktem Himmel und dicktem Nebel nebst dichtem Eis im Lemaire Kanal (den wir deshalb nicht durchfahren konnten) ist es einfach traumhaft. Ich glaube, wir hatten kein einziges Mal unter null Grad, immer so um die fünf bis acht Grad. Auch die Drake Passage war – wie ich mir habe sagen lassen – recht harmlos; wir sind so gut vorangekommen, dass wir am zweiten Kreuzfahrttag nachmittags sogar einen außerplanmäßigen Landgang auf den Süd-Shetlands gemacht haben. Jetzt sind wir (leider schon wieder) zurück in der Drake Passage und es ist zwar neblig und es schaukelt ganz ordentlich, aber es könnte viel, viel schlimmer sein ;-)
Franz, sag mal, schlechtes Wetter gibt es auf deinen Fotos nicht zu sehen?
Bisher hat mir nur eure Fahrt durch die Drake Passage Sorgen bereitet.
Wir haben mit dem Wetter wirklich unverschämtest Glück. Außer einmal zehn Minuten Schneefall, gelegentlich bewölktem Himmel und dicktem Nebel nebst dichtem Eis im Lemaire Kanal (den wir deshalb nicht durchfahren konnten) ist es einfach traumhaft. Ich glaube, wir hatten kein einziges Mal unter null Grad, immer so um die fünf bis acht Grad. Auch die Drake Passage war – wie ich mir habe sagen lassen – recht harmlos; wir sind so gut vorangekommen, dass wir am zweiten Kreuzfahrttag nachmittags sogar einen außerplanmäßigen Landgang auf den Süd-Shetlands gemacht haben. Jetzt sind wir (leider schon wieder) zurück in der Drake Passage und es ist zwar neblig und es schaukelt ganz ordentlich, aber es könnte viel, viel schlimmer sein ;-)