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Sonniges Gemüt: Erste Eindrücke von der AIDAsol

Bayern und Italien waren sich schon immer recht nahe. Doch so nahe wie auf der AIDAsol schaffen sie es in der realen Welt nicht: Das Bella Donna Restaurant mit italienischem Flair liegt auf der AIDAsol nur wenige Schritte entfernt vom Brauhaus. Genau genommen kommt der Braumeister der bordeigenen Brauerei zwar aus Hessen, doch die Stimmung und der Andrang im Brauhaus gleicht beim morgendlichen Frühschoppen dann doch mehr dem am Münchner Oktoberfest. Und die – leider nur per Synthesizer erzeugte – (Korrektur, siehe Kommentare) bayerische Stimmungsmusik macht doch zu meiner Freude glatt ein ehemaliger Musiklehrer meiner ehemaligen Schule, wie wir bei einem zufälligen Gespräch mit ihm am Buffet festgestellt haben (Update: inzwischen leider durch einen DJ ersetzt).

cruisetricks.de fuhr auf der AIDAsol vom 31.März. bis 1. April von Emden bis nach Hamburg und von dort bis zum 3. April auf der ersten von zwei AIDA-Fanreisen auf der AIDAsol nach Kiel. Bis auf das letzte Bett ausgebucht war das Schiff mit knapp 2.600 AIDA-Fans – die AIDAsol hat insgesamt 1.097 Kabinen. Wir sind am Sonntagabend aus dem regnerischen Kiel uns sonnige München zurückgekommen und schildern unsere ersten Eindrücke. Alle Details, eine große Fotogalerie von der AIDAsol und natürlich einige Panorama-Bilder gibt’s dann in den nächsten Tagen.

Kräftige Farben und mediterranes Flair

Kräftige Farben in der Sol Bar
Kräftige Farben in der Sol Bar

Die erste überraschende Erkenntnis: Auch ein deutsches Schiff kann sehr farbenprächtig sein. Amerikanischen Reedereien, allen voran NCL wird zugeschrieben, beim Innendesign gerne kräftig in die Farbtöpfe zu langen. Die AIDAsol kann da gut mithalten. Kräftiges Grün und Orange beispielsweise in der Sol Bar oder Orange und Lila in der AIDA Bar.

Die AIDAsol kann aber auch romantisch bis fast an die Grenze zu kitschig: Das Markt-Restaurant beispielsweise ist wunderschön im Stil eines mediterranen Wochenmarktes gestaltet, einschließlich großem Obst-Marktstand am Eingang, großen, hängenden Schinken- und Käse-Laibern, bunten Markisen-Dächern über den einzelnen Buffet-Stationen. Wenn es da zu Stoßzeiten vor Passagieren nur so wuselt, fühlt man sich leicht nach Südfrankreich oder Italien an einem sonnigen Markt-Vormittag versetzt. Die vielfältige Auswahl am Buffet verstärkt diese Illusion noch.

Markt-Restaurant
Markt-Restaurant

Eine der Dinge, die uns auf der AIDAsol besonders gut gefallen: Treppenhäuser und Fahrstühle sind auf vielen Decks keine hart abgetrennten Bereiche in Form von Passagiertransport-Schächten wie auf vielen anderen Kreuzfahrtschiffen. Sie sind vielmehr fließend in die angrenzenden öffentlichen Bereiche integriert. So setzt sich beispielsweise das Wochenmarkt-Motiv des Markt-Restaurants auf Deck 9 bei den Aufzügen fort, indem auch vor den Aufzugstüren kleine Markisen-Dächer angebracht sind.

Spa in griechischem Design

Wellness Oase im Spa der AIDAsol
Wellness Oase im Spa der AIDAsol

Persönlich kann ich mit den Fitness- und Spa-Landschaften auf Kreuzfahrtschiffen wenig anfangen, mein Interessenschwerpunkt liegen wo anders. Doch selbst auf mich wirken sowohl Spa als auch Fitness-Center der AIDAsol schon ziemlich einladend und sind liebevoll gestaltet. Das Spa ist ganz im griechischen Weiß-Blau-Design gehalten und vor allem die vielen verschiedenen Saunen mit grandiosen Panoramafenstern könnten selbst mich Spa-Muffel anlocken. Die Wellness-Oase mit großem Thalasso-Pool und verschiebbarem Glasdach sind ein Highlight der AIDAsol.

Der Fitnessbereich begeistert durch seine warme Atmosphäre, die so gar nichts mehr mit dem kühlen Fitnessstudio-Ambiente mit stählernen Trainingsmaschinen zu tun hat. Warme Farben, viele (künstliche) Palmen und sogar eine lange Holzbrücke, die den Fitnessbereich mit der Time Out Bar verbindet, lassen die Mühen und schweißtreibenden Qualen eines Trainingsstudios gedanklich in den Hintergrund treten. Da fällt das Abtrainieren der in den Restaurants angefutterten Pfunde deutlich leichter.

Vibrationen und Zuverlässigkeit

Zwiespältig sind wir beim Antrieb der AIDAsol. Für die neue Generation der Club-Schiffe (interner Name: „Sphinx-Klasse“) hatte sich AIDA gegen Azipods und für feststehende Schrauben entschieden. Das spart Platz im Inneren des Schiffs, Schrauben sind weniger wartungsanfällig und dadurch sowohl günstiger im Betrieb als auch robuster und weniger anfällig für Probleme. Das kommt auch den Passagieren zugute. Andererseits verursachen feststehende Schrauben stärkere Vibrationen. Und die spürt man ganz leicht am gesamten Schiff, relativ stark aber im Heck-Bereich der AIDAsol auf den unteren Decks. In unserer Kabine auf Deck 6 hinten zitterten beispielsweise die Nachttischlampen ständig ein wenig. Im Treppenhaus bringen die Vibrationen offenbar die bunte, metallene Wand-Kunst zum Schwingen, sodass unterhalb von Deck 7 im Aufzugsbereich ein leichtes Wummern zu hören ist, erfreulicherweise jedoch nicht auf den gut schallisolierten Kabinen.

Großzügige Kabinen

Kabine mit einmaligem Panoramablick: Suite 12101
Kabine mit einmaligem Panoramablick: Suite 12101

Stichwort Kabinen: Wir verbrachten eine Nacht in einer großen Balkonkabine, zwei Nächte in einer Innenkabine und konnten außerdem eine kleinere Außenkabine sowie eine Suite besichtigen. Im Detail kommen wir auf die Kabinen in einem eigenen Beitrag nochmal genauer zurück, denn da gibt es viel Positives zu sagen. Alle Kabinen sind sehr hell und ansprechend gestaltet, selbst die Innenkabine vermittelt einen großzügigen Eindruck und wirkt in keiner Weise beengt, was für eine 14-Quadratmeter-Kabine schon ein kleines Kunststück der Innenarchitektur ist. Vor allem wenn dann auch noch sehr viel Schrankplatz und Stauraum vorhanden ist.

Fotografieren durch Glas

Blick auf das Pooldeck
Blick auf das Pooldeck

Was auf der AIDAsol zur Freude der Sonnenanbeter an Bord vor Wind schützt, schafft erschwerte Bedingungen für fotobegeisterte Kreuzfahrer. Es gibt nämlich nahezu keinen Bereich auf den Außendecks, die nicht komplett mit über zwei Meter hohen Glas-Brüstungen versehen wären. Zum Fotografieren beispielsweise bei Hafeneinläufen bleiben daher nur ganz wenige Plätze, bei denen man ohne Glasbarriere fotografieren kann. Auf Deck 12 am hinteren Teil der Glasverkleidung des Theatriums am Treppenabsatz ist Platz für vielleicht drei Fotografen und vorne auf Deck 15 sind zwei erhöhte Ausguck-Plattformen mit Fernglas mit Platz für jeweils vielleicht vier Fotografen. Ansonsten bleibt nur der Außenbereich ganz unten auf Deck 5. Das verleitet so manchen dazu, etwas halsbrecherisch auf die Kopfteile der hölzernen Sonnenliegen auf Deck 15 zu klettern.

Theatrium: das spezielle AIDA-Entertainment-Konzept

Theatrium der AIDAsol
Theatrium der AIDAsol

Nichts Neues ist für AIDA-Fans natürlich das Theatrium. Beim Blick von außen auf das Schiff ist das der dunkel verglaste Bereich in der Mitte, der von seiner Form etwas an einen Kaffeefilter erinnert und das Herzstück des andersartigen Entetainment-Konzeptes auf den AIDA-Schiffen der neuen Generation ist. Denn ein klassisches Theater wie auf fast allen anderen Kreuzfahrtschiffen gibt es auf der AIDAsol nicht. Stattdessen finden Shows und andere Veranstaltungen auf der Bühne im Zentrum des Theatriums statt. Insgesamt drei Decks bilden die Zuschauergalerien, die kreisrund um die Bühne angeordnet sind. Eine der Stärken des Theatriums ist eine beeindruckend gute Soundanlage und hervorragende Akustik. Eine weitere Stärke ist die ausgefeilte Bühnentechnik, die aus relativ wenig Platz faszinierende Effekte möglich macht.

Taufshow „Fata Morgana“ und Ingo Appelt

Atemberaubende Akrobatik in der Taufshow "Fata Morgana"
Atemberaubende Akrobatik in der Taufshow „Fata Morgana“

Auf der Fanreise reizte AIDA die vielfältigen technischen Möglichkeiten ebenso voll aus wie das Fassungsvermögen des Theatriums, das eigentlich nicht für Shows gedacht ist, bei denen alle Passagiere gleichzeitig zuschauen – erst recht nicht bei Vollauslastung mit 2.600 Passagieren. Doch Ingo Appelts Programm „Männer muss man schlagen“ und die Preview auf die Taufshow der AIDAsol, „Fata Morgana“, wollte sich kaum jemand entgehen lassen und so verwandelte sich das Theatrium am Samstagabend zu einer Art fröhlichem Hexenkessel. Die direkte Nähe des Publikums zur Bühne und das volle Haus erzeugten eine Stimmung, die man auf einem Kreuzfahrtschiff selten erlebt. Am Ende stand Ingo Appelt nach einem gefeierten Striptease in Unterhose auf der Bühne und legte noch einmal zehn Minuten Zugabe nach.

Zum normalen AIDAsol-Programm gehört Ingo Appelt freilich nicht – seine Auftritte bei den Fanreisen waren ein Dankeschön der Reederei an die treuen Fans auf diesen beiden speziellen Reisen noch vor der Taufe des Schiffs. Wer nach der Taufe eine Reise auf der AIDAsol gebucht hat, kann sich aber auf die Taufshow „Fata Morgana“ freuen, die mit einer farbenprächtigen und orientalisch-geheimnisvollen Mischung aus faszinierender Akrobatik, Gesang und Tanz begeistert. Da lohnt es sich, etwas früher im Theatrium zu sein, um sich auf den Rängen auf Deck 9 und 10 Plätze in der ersten Sitzreihe zu sichern, denn von Reihe 2 und 3 ist die Sicht auf die Bühne leider etwas eingeschränkt.

Soweit also erst einmal unsere ersten Eindrücke von der AIDAsol. Ganz viele Details folgen in den nächsten Tagen und auch Bildergalerien und Panoramafotos sind natürlich in Arbeit.

Anmerkung*: cruisetricks.de fuhr vom 31. März bis 3. April 2011 auf der AIDAsol von Emden über Hamburg nach Kiel auf Einladung von AIDA, die Anreise haben wir selbst bezahlt.
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cruisetricks.de fuhr vom 31. März bis 3. April 2011 auf der AIDAsol von Emden über Hamburg nach Kiel auf Einladung von AIDA, die Anreise haben wir selbst bezahlt.

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7 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

7 Gedanken zu „Sonniges Gemüt: Erste Eindrücke von der AIDAsol“

  1. Ich persönlich muss ja sagen, dass die Schiffe der AIDA-Sphinx Klasse (also diva,bella,luna,blu &sol) von der optischen Gestaltung her sowie den Räumlichkeiten her nach wie vor zu meinen Fvaoriten gehören – nicht zuletzt eben wegen der ansprechenden Kabinen und vor allen Dingen der 4-Bett Balkonkabinen auf Deck 5.

    Auf vita und aura hingegen hat man als 4-köpfige Familie (wenn man mal von der Buchung von 2 Kabinen absieht) nur die Wahl zwischen Innen und Außen jeweils mit 2 Pullmanbetten, was den Aufenthalt auf der Kabine nicht besonders angenehm macht (tagsüber sitzen kaum möglich, es sei denn, man klappt die Betten hoch.

    Dazu liegen die 4 Bett Außenkabinen auf vita und aura alle auf Deck 6 also am Freideck, was einen prinzipiell dazu zwingt die Jalousie geschlossen zu halten, wenn man sich nicht gerade wie im Zoo vorkommen möchte :o) – dazu hatte ich ja schon bei KoC einiges geschrieben.

    Auch das bunte finde ich generell recht ansprechend – denn statt grellem Pink und Co, sind die Farben doch alle recht „sonnig“ und aufeinander abgestimmt – gerade das Theatrium verschafft stets das Gefühl „die Sonne führe mit“. Leider hat das Theatrium auch den von Dir beschriebenen Nachteil: Aus den hinteren Reihen sieht man nur wenig. Dennoch fand ich es tagsüber immer nett, über`s Schiff zu schlendern und Proben etc mitzuerleben…

    Leider konnte ich die AIDAsol aus zeitlichen Gründen mir noch nicht anschauen, aber ich hoffe, das demnächst noch nachholen zu können. Was ich bis jetzt gesehen habe, finde ich auf jeden Fall recht ansprechend.

    Bin auf Eure weiteren Eindrücke jedenfalls mächtig gespannt!!! Und erstmal : Welcome back!

    Ganz lieben Gruß Tine / Kids on Cruise

  2. Das Design des Theatriums ist wirklich sehr gelungen.
    Aber leider auch relativ unpraktisch: Das Theatrium bietet einfach viel zu wenige Sitzplätze, und die Sicht auf die Bühne ist in den oberen Etagen alles andere als ideal. So müssen die meisten Passagiere während der Vorstellungen stehen und sich die Shows über die Monitore an der Decke ansehen.

  3. So wie ich das Konzept des Theatriums verstanden habe, ist es nicht als Theater-Ersatz für die Hauptshow gedacht, sprich: ss sollen auch gar nicht so viele Leute zuschauen. Die Shows wiederholen sich demnach mehrfach während einer Kreuzfahrt und sind über den ganzen Tag verteilt. Die Idee ist also, dass dort ständig etwas stattfindet und die Leute kommen und gehen, sodass gar kein großer Platzbedarf vorhanden ist.

    Die Fanreise, auf der wir waren, ist da natürlich sehr untypisch, weil sie nur 3 Tage lang war und beispielsweise Ingo Appelt halt nur einmal aufgetreten ist – entsprechend gesteckt voll war’s. Aber das ist wohl nicht der Normalzustand. Wie sich das bei einer normalen 7- oder 14-Tage-Kreuzfahrt, kann ich mangels persönlicher Erfahrung nicht beurteilen. Aber richtig ist natürlich, dass man auf den oberen beiden Rängen nur aus Reihe 1 wirklich gut auf die Bühne sieht.

  4. Auf unserer 7-Tage-Tour mit der Aida Bella, die allerdings schon eine Weile her ist, gab es nur abends Shows. Entsprechend groß war das Gedränge rund um das Theater.

  5. Ich habe mich überzeugen lassen, dass ich im Brauhaus wohl immer zur falschen Zeit war. Die Musik dort stammte nämlich keineswegs nur vom Keyboard (daher nun auch meine Korrektur im Text).

    Die „Münchner Buam“ sind sogar reichlich kreativ und sorgen mit Highlights wie der „Singenden Säge“ für so zünftige Stimmung, wie das auf einem Kreuzfahrtschiffe nur möglich ist.

    Leider hat AIDA inzwischen entschieden, im Brauhaus eine DJ einzusetzen statt der ursprünglichen Zwei-Mann-Band. Insofern kann ich zum aktuellen Stand der Musik im Brauhaus nicht viel aus eigener Erfahrung beitragen …

  6. Franz, da bedanke ich mich. Deine Artikel müssen von vielen AIDA-Freunden gelesen werde. Ganze Kolonnen haben bei mir angerufen, geschrieben (war in der Klinik) um mir mitzuteilen, dass mich der Redakteur zwecks „Vergangenheit im Schuldienst“ nicht mag. Finito. Es soll auch mal gesagt werden, dass ein Duo recht bemüht sein muß! Als Solist werde ich weltweit von Bands begleitet, in den Hofbräu/Bierhallen sind wir zu fünft. Dann kann man mit einer ordentlichen Anlage incl. „Quetschn“ es richtig krachen lassen. Machs guat!

  7. Schade, dass die Leute immer mehr interpretieren als genau zu lesen. Es war ja nun wirklich in keiner Weise meine Absicht, etwas Negatives zu äußern über Dich und Deine Musik.

    Aber das ist leider oft so: Schreibt man positiv, wird einem sofort unterstellt, man sei bezahlt, würde verkappte Werbung machen. Schreibt man etwas auch nur halbwegs Kritisches, wird einem automatisch unterstellt, man habe ein persönliches Hühnchen mit jemandem zu rupfen, würde sich für etwas rächen o.ä.

    Dass ein Werturteil (was es hier ja noch nicht einmal richtig war) auch einfach ganz unabhängig-journalistisch und ohne irgendwelche Hintergedanken gemeint ist, auf diese Idee kommen viele einfach nicht. Dabei ist es doch genau das, um was sich Journalisten (in der Regel) bemühen.

    Aber so hat halt jeder Berufsstand mit seinen Vorurteilen und Problemchen zu kämpfen ;-)

    Ich wünsche Dir jedenfalls weiterhin sehr viel Erfolg, auch ohne die Auftritte im Brauhaus der AIDA-Schiffe.

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