Wenn Promis auf Kreuzfahrt gehen: Schauspieler und Moderator Ralph Morgenstern fuhr auf der MSC Preziosa durchs Mittelmeer, ganz privat in einer Suite im MSC Yacht Club. Im Selfie-Stil hat Ralph Morgenstern seine Reise dokumentiert und erzählt auf cruisetricks.de seine Eindrücke in einer persönlichen Bildergeschichte.
Ralph Morgenstern war im Mai 2014 auf der MSC Preziosa unterwegs – übrigens selbst bezahlt, nicht auf Einladung. Einen kleinen Promi-Bonus gab’s dann aber doch: Der Schauspieler genoss die Vorzüge des „Black“-Status des MSC Clubs. Bereits im November 2010 ging Morgenstern schon einmal auf Kreuzfahrt mit MSC, damals auf der MSC Fantasia. Bei der Taufe der MSC Magnifica in Hamburg war er im März 2010 als Gast dabei.
Ralf Morgensterns Selfie-Reisebericht hat uns MSC in Absprache mit dem Schauspieler zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt, Danke an MSC und Ralph Morgenstern. Mehr Infos zu Ralph Morgenstern gibt’s übrigens in seiner Vita auf der Website seiner Agentur (Alle Fotos: © Ralph Morgenstern)
Mit Ralph Morgenstern durchs östliche Mittelmeer
Beim Check-in im Hafen von Venedig. Die Sonne brennt … Man benötigt natürlich einige Papiere für eine Cruise, aber die freundliche Crew des MSC Yacht Club steht mir immer zur Seite. Ein großer Vorteil eines Yacht-Club-Reisenden.
Ebenso ein riiiiiesiger Vorteil beim Check-in und Check-out: Mein MSC Yacht Club Butler! Der Zweite in meinem Leben. Er „navigiert“ mich schnell durch die 333 Meter lange und 18 Decks hohe „Preziosa“ zur Rezeption auf Deck 15.
Mein Butler führt mich vorbei an den Musikerinnen in der beeindruckenden Grand Lobby mit ihren glitzernden, über mehrere Decks reichenden Freitreppen. Jede Stufe ist mit Hunderten von Swarovski-Kristallen belegt.
Natürlich gibt es auch gläserne Aufzüge und einen Wasserfall über drei Etagen, schließlich bin ich auf einem von italienischen Stardesignern ausgestattetem Luxus-Kreuzfahrtschiff.
Die Swarovski-Stufen der Freitreppen der Grand Lobby erinnern stark an die Auslagen bei einem Juwelier. Eigentlich eine schöne Idee, dass man hier darüber laufen kann.
Wir sind in der, ganz in schwarzem Marmor und Gold gehaltenen, eleganten Yacht Club Lobby angekommen. Dort empfängt mich Ilaria, die Guest Relation Managerin und lädt mich am Abend zu einem Dinner mit anderen Passagieren dieser Cruise ein. Na, das geht ja gut los …
Dank der Einladung der Guest Relation Managerin verbringe ich einen super schönen Abend im hypermodernen, mit Philippe-Stark-Möbeln eingerichteten, EATALY Restaurant an Bord der MSC Preziosa. Wie der Name schon sagt, bekommt man hier hervorragende italienische Speisen serviert. Molto gustoso, buon appetito!!!
Hier lerne ich einige MSC-Club Mitglieder mit dem Status „Black“ kennen. Wie man sieht, ist unsere gute Laune nicht zu stoppen. Schuld ist die wirklich gut gelaunte Gesellschaft, das gute Essen und vielleicht auch der Champagner … Schnell noch das obligatorische „Selfie“-Foto zur Erinnerung machen … Die Dame und die beiden älteren Herren, mit der schwarzen MSC-Clubkarte, befinden sich praktisch immer auf See … Nach dieser Cruise geht’s für die Drei direkt weiter zu einer Fjordkreuzfahrt mit der MSC Orchestra. Ich bin SEHR neidisch!!!
Hier sitze ich in der Top Sail Lounge des Yacht Clubs der MSC Preziosa. Einem meiner Lieblingsorte auf dem Schiff. Die Lounge liegt vorne, also am Bug des Schiffes, direkt ein Deck über der Brücke und so stellt sich, selbst bei leckersten Häppchen und einem Glas Prosecco, ein Gefühl von Freiheit auf dem Meer ein.
… oder bei Kaffee und köstlichem Kuchen während des Auslaufens aus dem Hafen von Venedig …
Diese einzigartige Perspektive, von dieser Höhe auf Deck 16 auf die Stadt in der Lagune zu schauen, bietet natürlich kein Aussichtsturm oder Hubschrauber und kein Flugzeug … Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Der Blick von Deck 16 auf Venedig ist unschlagbar und mit das Schönste was ich gesehen habe!!!
Die sehr chic designte Top Sail Lounge bietet sehr viel Platz und ist DER Treffpunkt für die Passagiere des Yacht Clubs.
… ob des Nachts, bei einem fruchtigen Cocktail, während wir die spektakuläre Meerenge der Dardanellen im Ägäischen Meer passieren …
… die Meerenge der Dardanellen, das habe ich Nachts so von der Top Sail Lounge aus, mit meinem Smartphone fotografiert … man könnte meinen ich fahre auf dem Rhein …
… und immer wieder die spektakulären Sonnenaufgänge auf See, alleine dafür lohnt sich schon eine Kreuzfahrt …
In Hafennähe „segeln“ meist ein paar Möwen, direkt neben dem Kabinenfenster, mit uns in den Hafen ein.
Dann endlich Istanbul … der Bosporus, die MSC Preziosa und im Hintergrund die Hagia Sophia … Auf dieses Foto bin ich wirklich stolz !!! 1001 Nacht … wir hatten leider nur einen Tag … aber diese Cruise machen wir bestimmt nochmal.
Der Topkapi-Palast, einer der größten Paläste aus dem 15. Jahrhundert, liegt wunderschön direkt am Bosporus und man hat einen tollen Blick auf den Hafen und das Kreuzfahrtterminal. Im Hintergrund liegt natürlich „unser“ Schiff, die MSC Preziosa.
Die Sonnenuntergänge sind aber auch nicht zu verachten, denn jetzt herrscht eine sehr romantische Stimmung an Bord.
… und das Licht des Sonnenuntergangs lässt mich schon SEHR erholt aussehen … Hoffentlich hält sich das entspannte Äußere noch, bis ich wieder zuhause bin :-)
Jetzt muss ich nur noch was fürs leibliche Wohl tun. Also schnell quer übers ganze Schiff spaziert, gemütliche zehn Minuten, und im Yacht Club- Restaurant „La Palmeraie“ einkehren. Die super freundliche Crew gibt mir immer das Gefühl, dass ich herzlich willkommen bin.
Jetzt geht’s noch auf einen Abstecher in die Galaxy Disco und ins Galaxy Lounge Restaurant. Ein faszinierendes Farben-und Lichtspiel mit Blick auf das nächtlich beleuchtete Schiff. Essen kann ich nichts mehr, aber ein Cocktail an der Bar hier oben, muss noch sein …
Die MSC Preziosa liegt im Hafen von Izmir. Seeehr elegant, die junge Dame. Ich starte, in aller Herrgottsfrühe, zu einem der Ausflüge an Land.
In Ephesos, der altgriechischen Hafenstadt und heutigen Ausgrabungsstätte, die zur Zeit der Römer eine DER Metropolen in der Provinz war, wundern sich meine farbenfrohen japanischen Mitreisenden genau wie ich, über die Größe des 24000 Besucher fassenden Freilichttheaters und über die mit Marmor gepflasterten Straßen.
Wieder ein neuer Tag auf See und ein atemberaubender Sonnenaufgang.
Jetzt schnell zum Sonnenbad am Pool auf Deck 18.
Als Erster sitze ich Mittags zum Lunch an meinem ultimativen Lieblingsort auf der MSC Preziosa, „The One Bar“, auf Deck 18. Hoffentlich bekommt der Koch keinen Ärger, wenn jemand von der Reederei mein Foto sieht. Er relaxt noch ein wenig im Hintergrund, bevor die heutigen Gäste ihm ungeduldig ihre speziellen Essenswünsche zutragen.
Und hoffentlich bekomme ICH keinen Ärger, wenn ich sage, dass es hier oben für mich das beste Essen auf dieser Reise gibt. Die frischen Zutaten werden vor meinen Augen im Wok und anderen Pfannen, zubereitet und ich kann gar nicht genug bekommen von Chili-Nudeln, frischem Gemüse, Salat, Moussaka und so weiter.
Nach dem Lunch gönne ich mir hier, unter freiem Himmel in „The One Bar“, noch eine Virgin-Colada. Noch ohne Alkohol … Der Tag an Bord ist noch lang …
Ein Besuch im Platinum Theater an Bord, das mit seinen 1650 Plätzen, seinem Komfort und seinen tollen Shows einzigartig ist, durfte natürlich nicht fehlen. Hier proben die Kollegen gerade für die abendlichen Shows.
Ich besuche das Platinum Theater auf der MSC Preziosa tagsüber, während die Kollegen für die abendlichen Shows proben. Ich bin ehrlich beeindruckt!
Den heutigen Nachmittag genieße ich am „Infinity Pool“. Der liegt achtern auf Deck 14, direkt hinter dem Yacht Club Restaurant „La Palmeraie“.
Ich blicke verträumt auf die Gischt der riesigen Schiffsschrauben. Infinity heißt … unendlich … Meinetwegen könnte die Reise auch unendlich sein …
Von hier aus verabschiede ich mich und bedanke mich bei allen 1370 Crew Mitgliedern an Bord der MSC Preziosa. Danke, dass ihr mich sicher und immer geduldig und äußerst freundlich auf dieser Cruise begleitet habt. Natürlich werden wir uns bei meiner nächsten Reise auf einem der MSC-Schwesterschiffe wiedersehen!!!
Also, bis bald. Ich kann’s kaum erwarten…
Ralph Morgenstern