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Lohnen sich Getränkepakete auf Kreuzfahrtschiffen?

cruisetricks.de Kreuzfahrt-Podcast
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Getränkepaket oder jedes Getränk einzeln zahlen? Bei diesem Kreuzfahrt-Thema treffen Ideologien aufeinander und die Diskussionen werden hitzig geführt. In dieser Podcast-Episode werfen wir zunächst einen nüchternen Blick auf die Fakten, bevor auch wir diskutieren: All-inklusive oder nicht? Und lohnt sich ein Getränkepaket finanziell überhaupt?

Man kann das Thema „Getränkepakete“ ganz sachlich nehmen und einfach nachrechnen: Bezahle ich in der Endabrechnung mehr, wenn ich ein Paket kaufe? Oder fahre ich billiger, wenn ich jedes Getränk einzeln bezahle? Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht, denn es hängt vom gewählten Paket und den eigenen Trinkgewohnheiten ab.

Aber da ist noch viel mehr – und das macht die Diskussion schnell emotional. Denn bei Getränkepaketen – oder All-inklusive-Preisen wie bei TUI Cruises und vielen Luxus-Reedereien – macht die Reederei eine Mischkalkulation. Wenigtrinker finanzieren die Vieltrinker mit. Aber auch der Aspekt „Bequemlichkeit“ spielt eine Rolle und so mancher Passagier bucht deshalb ein Paket, obwohl er insgeheim weiß, dass er damit draufzahlt.

Im Podcast beleuchten wir diese und weitere Aspekte und diskutieren unsere persönlichen Ansichten zu diesem Thema.

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In der After-Show nehmen wir uns eines Themas an, dass – zugegeben – nur am Rand mit Kreuzfahrt zu tun hat, für die Kreuzfahrt aber ein paar interessante Aspekte enthält. Die Fährgesellschaft Scandlines lässt gerade eine Fähre für die Strecke von Puttgarden nach Rødby bauen, die vollständig elektrisch betrieben wird. Noch 2024 soll sie in Dienst gehen. Wir sehen uns die Scandlines „Futura“ genauer an und diskutieren, was das auch für die Kreuzfahrt bedeuten könnte – und was nicht.

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2 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

2 Gedanken zu „Lohnen sich Getränkepakete auf Kreuzfahrtschiffen?“

  1. Für uns zahlen sich diese Pakete nicht aus und sind zu teuer.
    Interessant war nur das Allinclusive Paket bei Costa nach dem Concordia Unglück um 20 Euro pro Tag.
    Übrigens spart TUI auch denn der inkludierte Wein ist nicht lecker.
    Was noch ärgerlich ist und wir damals bei Costa und auch bei Norwegian als die Allinclusive hatten erlebt hatten das eine Flasche Wein die nicht inklusive war auf der Rechnung am Fernseher stand sodas wir zur Rezeption gehen und reklamieren mussten.
    Wir sind im vorigen Jahr mit Hollandamerica gefahren mit einem Bordguthaben von 100 Dollar pro Person und damit sind wir die 14 Nächte ausgekommen.
    Getränkepakete sind sehr gut – für die Reederei

  2. Moin,
    Man wird eine „trainierte Leber“ benötigen, um es flapsig zu sagen, um ein Getränkepaket wegzuschlürfen und vielleicht noch einen Preisvorteil zu erzielen. Da ich seit Jahren keinen Alkohol mehr trinke, und das ist, wenn ich mich richtig erinnere, bei Jérôme auch der Fall, müsste ich mich fragen, wie viel Coke Zero oder Milchkaffee pro Tag ich inhalieren sollte. Dazu kommt, dass während des Landausflugs die „Trinkzeit“ an Bord eingeschränkt ist. Man mag es wirklich auf die Bequemlichkeit reduzieren, die man sich teuer erkauft, denn bei ehrlicher Kalkulation wird beim Durchschnittspassagier sicher das „Pay per Drink“ vorteilhafter sein.

    Bei intensiv beworbenen Produkten und Dienstleistungen möchte ich grundsätzlich unterstellen, dass es für jemanden viel Geld zu verdienen gibt, denn sonst würde der Werbeaufwand nicht betrieben werden. Da wird bei mir immer schnell das Konsumverweigerungs-Gen aktiv und sagt: „Nö, kauf‘ ich nicht.“

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