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AIDA sucht Familie als Taufpatin für die AIDAnova

Die AIDAnova wird am 31. August 2018 von einer Familie getauft: AIDA sucht zusammen mit „Bild am Sonntag“ eine Familie als Taufpaten. Bis zum 22. Juli sind Bewerbungen dafür möglich.

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Update: inzwischen ist die Tauf-Familie bekannt. Eine vierköpfige Familie auf Hessen wird die AIDAnova taufen.

„Bild am Sonntag“ veranstaltet ein Casting, bei dem die perfekte Tauf-Familie für die AIDAnova gefunden werden soll. Wobei „Familie“ recht weit ausgelegt wird: zwei bis fünf Personen sollten es sein, eine davon mindestens 18 Jahre alt. Damit kommen beispielsweise auch Alleinerziehende mit Kind als Taufpaten in Frage. Zu gewinnen gibt es, neben der Ehre, Taufpaten für die AIDAnova zu sein, auch eine siebentägige Kreuzfahrt auf dem Schiff im Sommer 2019 für bis zu sechs Personen in zwei Balkon-Kabinen.

Die Tauf-Familie muss für Vorbereitungs-Termine am 4., 11. Und 18. August Zeit haben sowie für die Taufe der AIDAnova in Papenburg am 31. August und 1. September 2018.

Aus den Bewerbungen bis zum 22. Juli werden zehn Bewerberfamilien ausgewählt, die dann eine Video-Bewerbung einreichen sollen. Aus diesen zehn Bewerbern werden wiederum drei Finalisten ausgewählt. Diese drei Familien reisen am 4. August zu einem Kennenlernen-Treffen, bei dem die Jury der „Bild am Sonntag“ die Tauf-Familie auswählt.

Kleine Hürde für die Taufpaten-Bewerber: Die Bewerbungen lassen sich nur über eine Seite innerhalb des kostenpflichtigen Bereichs der „Bild am Sonntag“-Website ein reichten. Alternativ hilft der Kauf einer Ausgabe der „Bild“ – die enthält nämlich jeweils ein so genanntes „Super-Ticket“, mit dem man an diesem Tag kostenlos Zugriff auf „Bildplus“ hat und so die Bewerbung dort einreichen kann. Details dazu beschreibt AIDA auf einer eigenen Seite, weitere Details gibt es auf der Ausschreibungsseite der „Bild am Sonntag“.

Völlig neu ist die grundsätzliche Idee für eine Tauf-Familie übrigens nicht, gecastet wurde eine Tauf-Familie aber noch nie. Die Symphony of the Seas von Royal Caribbean International wird (im November 2018) von einer Familie getauft – dort allerdings von einer Promi-Familie, nämlich den Schauspielern Carlos und Alexa Pena-Vega und ihrem kleinen Sohn Ocean.

5 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

5 Gedanken zu „AIDA sucht Familie als Taufpatin für die AIDAnova“

  1. Würde sich Aida Nova jemals von einer schwulen Familie taufen lassen? Immerhin gehören sie zu einer Hauptzielgruppe

  2. Die Frage kann glaube ich nur AIDA selbst beantworten. Ein Versuch (sprich: Bewerbung) wäre es allemal wert …

  3. Ich persönlich hätte damit absolut kein Problem. Aber – werden Schiffe nicht gemäß alter Seefahrertradition grundsätzlich von Frauen getauft? Wobei es dann zumindest noch ein lesbisches Paar (+ eventuell vorhandene Kinder) sein könnte.

    Was mich an der ganzen Sache aber viel mehr stört, ist die Kooperation mit der Bild-„Zeitung“. das Webangebot dieser „Zeitung“ sperrt mich als Adblock-User (für gut gemachte Seiten mit dezenter Werbung deaktiviert ;-) ) aus, und es hat mich noch nie gestört. Dafür finde ich es bedenklich, daß eine Bewerbung nur möglich ist, nachdem man diesem pseudojournalistischen Machwerk Geld in den Rachen geworfen hat.

    Gut, ich hätte weder Zeit noch Lust für eine Bewerbung, aber spätestens, wenn ich Geld für die „Bild“ ausgeben müßte, wäre es für mich vorbei.

  4. @Eike: Die Tradition mit weiblichen Taufpatinnen haben in jüngster Zeit schon einige Reedereien durchbrochen, das sollte kein Hinderungsgrund sein und selbst historisch gibt es schon männliche Taufpaten. Beispielsweise taufte Kaiser Wilhelm II. 1913 den „Imperator“ (sogar männlicher Schiffsname!).

  5. @Franz: Wie gesagt, ich habe da keine Schwierigkeiten mit, aber gerade im Umfeld der Seefahrt gibt es da ja doch sehr viel Aberglauben und Traditionen „weil es halt schon immer so war“. Und wenn der Kaiser verfügt hat, er will ein Schiff taufen, dann hat Aberglaube hinten anzustehen. ;-)

    Schauen wir mal, was dabei rum kommt, mir sind die neuen Schiffe der AIDA-Flotte jedenfalls zu groß. Daher hält sich mein Interesse da in Grenzen.

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