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Bezahlbarer Luxus – ein Portrait der Azamara Journey

Man nehme zwei höchst beliebte Schiffe, fahre damit besondere Häfen an und bleibe dort auch mal über Nacht, kombiniere das mit Top-Service und bezahlbaren All-inklusive-Preisen und heraus kommt: Azamara Club Cruises.

Dieser Beitrag ist von 2010 und daher in manchen Details veraltet. Lesen Sie daher bitte auch unseren Beitrag von 2017 zur Azamara Journey.

Wir hatten im August die Gelegenheit, die Azamara Journey in Warnemünde zu besichtigen, einem von zwei ehemaligen Schiffen von Renaissance Cruises, die Azamara Club Cruises 2007 übernommen hat. Die Azamara Journey ist die frühere R6 von Renaissance Cruises, die nach dem Konkurs der Reederei im September 2001 zunächst an Cruiseinvest verkauft und 2003 von Pullmantur Cruises gechartert und 2005 gekauft wurde. Dort fuhr sie bis 2007 unter dem Namen Blue Star, bis sie an Azamara Cruises ging und dort seit 2007 als Azamara Journey in Diensten steht.

Azamara Club Cruises

Azamara Club Cruises
Azamara Club Cruises

Der Vollständigkeit halber sei noch ergänzt: Azamara Cruises gibt es seit 2007, bislang unter der Federführung von Celebrity Cruises. Doch erst im Juli 2009 bekam die Kreuzfahrtgesellschaft ihren eigenen Chef, Larry Pimentel, der mit dem Auftrag angetreten ist, Azamara ein klares, eigenes Profil im Luxus-Segment zu geben. Pimentel war zuvor bereits CEO von Seabourn, Seadream und Cunard und hat entsprechend viel Erfahrung im Luxus-Segment.

Eine eher formelle Maßnahme war dabei die Umbenennung in Azamara Club Cruises – wobei „Club“ nicht etwa mit einem AIDA-Clubkonzept verwechseln darf. „Club“ ist bei Azamara im Sinne eines amerikanischen Country Club zu verstehen.

Der Name „Azamara Club Cruises“ ist Programm: Gediegen und familiär mit hohem Service-Niveau, aber leger und entspannt. Interessanterweise spricht das Konzept nicht nur Amerikaner an, die mit Country Clubs vertraut sind. Das Publikum ist überraschend international mit zahlreichen Europäern und auch deutschen Gästen. Dass die beide Azamara-Schiffe, die Azamara Journey und die Azamara Quest, von Renaissance Cruises stammen, der viele Kreuzfahrtfans noch heute nachtrauern, hilft dabei wohl erheblich. Und mit dem neuen Konzept knüpft Azamara durchaus auch wieder an den Standard von Renaissance Cruises an.

Freilich ist der Newcomer aus dem Royal-Caribbean-Konzern in diesem Marktsegment nicht allein, aber offenbar gibt es noch genug Platz für einen Neuen. Mitbewerber von Azamara Club Cruises sind unter anderem Oceania Cruises und teils Princess Cruises, die ebenfalls mit ehemaligen Schiffen von Renaissance Cruises fahren. Oceania hat die R1 (Oceania Insignia), R2 (Oceania Regatta) und R5 (Oceania Nautica) gekauft. Princess Cruises holte sich die restlichen drei Renaissance-Schiffe der R-Class: R3 (Pacific Princesss), R4 (Ocean Princess) und R8 (Royal Princess).

Azamara Journey

Azamara Journey – Fakten

Reederei: Azamara Club Cruises
Tonnage:
30.277
Passagiere:
694 (Doppelbelegung)
Länge:
181 m
Breite:
29 m
Tiefgang:
6 m
Reisegeschwindigkeit:
18.5 Knoten
Jungfernfahrt:
5. Mai 2007

Aber jetzt zur Azamara Journey selbst. Am schnellsten bekommt man ein Gefühl für das Flair der Azamara Journey, wenn man ihrem norwegischen Kapitän Johannes Tysse beim Erzählen zuhört. Schmunzelnd zeigt er Fotos, auf denen er ein langes, blutiges Messer in der Hand hält und einen Fisch ausnimmt. Beweis einer auf großen Kreuzfahrtschiffen undenkbaren Aktion: Von einem befreundeten Lotsen hatte der Kapitän einen Tipp bekommen, wo in internationalem Gewässer vor Island große Fischschwärme zu finden sind. Und weil für den Weg bis zum nächsten Hafenstopp genug Zeit blieb, hielt die Azamara Journey dort kurzerhand für zwei Stunden auf offenem Meer an, klappte die Tender-Plattform aus und die Schiffsoffiziere gingen angeln. Sehr zur Freude der Passagiere, die auf der Speisekarte des Spezialitätenrestaurants Aqualina an diesem Abend „Catch of the Day“ fanden – die nachmittags vom Kapitän höchstpersönlich gefangenen Fische.

Das Headquarter in Miami wird bei solchen Gelegenheiten laut Kapitän Johannes Tysse übrigens lediglich über die kurzfristige Planänderung „informiert“, eine formelle Erlaubnis müsse er für so etwas nicht einholen. Auch nicht, wenn er bei anderer Gelegenheit in einem Hafen zufällig von einem abendlichen Feuerwerk erfährt und deshalb kurzerhand die Abfahrt um zwei Stunden verschiebt, damit die Passagiere der Journey das Feuerwerk noch von Bord aus beobachten können, bevor das Schiff wieder in See sticht.

Außergewöhnliche Fahrt-Routen

Neben diesen Besonderheiten sind es aber auch die außergewöhnlichen Fahrt-Routen, die Azamara interessant machen. Die relativ kleinen Schiffe fahren nicht nur Häfen an, die von den Mega-Schiffen links liegen gelassen werden oder schlicht wegen Logistik und Hafenkapazitäten nicht angelaufen werden können. Die Azamara-Schiffe fahren oft erst spät abends wieder ab, sodass die Passagiere die Hafen-Orte auch abseits des Massentourismus in Ruhe genießen können. Oft bleiben sie auch mehrere Tage lang im selben Hafen, so dass beispielsweise bei einem Hafenstopp in St. Petersburg durchaus auch ein zweitägiger Ausflug nach Moskau oder in Warnemünde ein langer Berlin-Ausflug mit Hotelübernachtung machbar ist.

Ausstattung

Von außen wirkt die Azamara Journey relativ groß, dafür dass sie lediglich Platz für 694 Passagiere (und 407 Crew-Mitglieder) bietet. 3 der 11 Decks sind reine Kabinendecks, die beiden untersten sind Crew-Bereiche, Deck 3 hat nur einige wenige Passagierkabinen, der Rest ist auch hier „Crew only“. Im Vergleich zu großen Kreuzfahrtschiffen fällt besonders das Fehlen eines Show-Theaters auf – statt der klassischen Theaters für die Abendshows gibt es hier das Lounge-artige „The Cabaret“ auf nur einer Ebene mit einer kleinen Bühne und Tanzfläche in der Mitte sowie Fenstern – eben viel familiärer und gemütlicher als auf den Mega-Schiffen.

Deck 4: Rezeption, Ausflugs-Desk, Le Boutique

Für spektakuläre Auftritte: Die Haupttreppe im Foyer der Journey
Für spektakuläre Auftritte: Die Haupttreppe im Foyer der Journey

Deck 4 ist der Einstiegsbereich mit Rezeption, Landausflug-Desk, einer edlen Schmuck-Boutique sowie vor allem der majestätisch wirkenden Haupttreppe mit schmiedeeisernen Geländern und goldfarbenen Handläufen – zum Präsentieren eines eleganten Abendkleides gibt es keinen Platz auf einem Schiff als eine solche Treppe hinunter zu schweben. Und obwohl es auf der Azamara Journey keine formellen Abende gibt und als Kleiderordnung durchweg „resort casual“ gilt, ist Frau wohl schon versucht, allein wegen dieser Treppe eine etwas feinere Abendgarderobe in den Koffer zu packen.

Deck 5: Restaurant, Martini Bar, Mosaic Café, Shops, Casino, Cabaret Kounge

Kaffeehaus-Gemütlichkeit: Das Mosaic Café
Kaffeehaus-Gemütlichkeit: Das Mosaic Café

Das öffentliche Leben an Bord spielt sich im Wesentlichen auf drei Decks ab. Auf Deck 5 liegt zum Heck hin das Hauptrestaurant „Discoveries“. Die daran anschließende, mit dunklem Holz eingerichtete Martini Bar erinnert etwas an Michael’s Club auf den Schiffen von Celebrity Cruises und Celebrity-Anklänge hat auch das Mosaic Café, das etwas an die Cova Cafés erinnert.

Daneben gibt es einige Shops, die sich im Angebot nicht nennenswert von den üblichen Kreuzfahrtschiff-Boutiquen unterscheiden. Mosaic Café und Shops ordnen sich rund um das offene Atrium an, in dem ein Deck tiefer unter anderem die Rezeption liegt.

Das Zentrum für abendliches Entertainment ist „The Cabaret“ Lounge, die mit Bühne und großer Tanzfläche als Allround-Location für Abend-Shows, Musik und Tanz dient.

Beinahe unterschlagen häte ich das Casino, das sich unaufdringlich und relativ klein zwischen Mosaic Cafe und Cabaret Lounge einfügt und durchaus eine gewisse Monte-Carlo-Eleganz ausstrahlt.

Deck 9: Pool, Buffet-Restaurant, Internet Cafe, Spa

Pool mit allem Komfort: Holz-Liegestühle, dicke Polster
Pool mit allem Komfort: Holz-Liegestühle, dicke Polster

Auf Deck 9 findet sich der Pool samt gemütlicher Poolbar und Pool Grill, das Buffet-Restaurant „Windows Cafe“ einschließlich einem wunderschön gelegenen Außenbereich am Heck des Schiffes samt der breiten Sunset Bar sowie nach vorne das Astral Spa.

Ebenfalls auf Deck 9 liegt das Internet Cafe eConnections, das mit seiner gediegenen Einrichtung beinahe wie eine ehrwürdige Universitätsbibliothek wirkt. Und tatsächlich wird das eConnections auch für Unterrichtszwecke genutzt – nämlich für Computer-Kurse, die Azamara seinen Passagieren anbietet.

Internet ist darüber hinaus per WLAN überall am Schiff verfügbar und kostet je nach Paket zwischen 60 US-Cent (im 49 Minuten-Paket für 29,95 Dollar) und 42 US-Cent (im 237-Minuten-Paket für 99,95 Dollar).

Astral Spa

Entspannung total am Thalasso-Pool des Spa
Entspannung total am Thalasso-Pool des Spa

Das Spa auf Deck 9 bietet die auf Kreuzfahrtschiffen typischen Massage- und Wellness-Behandlungen sowie Akupunktur, einen wunderschön nostalgisch gestalteten Friseur- und Beauty-Salon und einen großzügigen, lichtdurchfluteten Fitness-Bereich.

Das Highlight aber ist der Thalasso-Therapy-Pool zum Bug des Schiffes hin. Was recht medizinisch klingt, ist nichts anderes als ein richtig großer Whirlpool, umgeben von dick gepolsterten und mit weißen Handtüchern ausgelegten Liegestühlen, mit traumhaft freiem Blick nach vorne und hohen Glasfronten zum Schutz vor dem Fahrtwind. Zur Erfrischung steht eisgekühltes Gurken- und Orangenwasser sowie eine Obstschale bereit.

Der Thalasso-Pool ist ein ruhiger, heimeliger Platz. Vielleicht der schönste Ort am Schiff. Doch die familiäre Atmosphäre hat auch einen kleinen Nachteil: Nur rund 20 Passagiere haben hier Platz – entsprechend schwierig wird es wohl sein, einen der Plätze auf den Liegen zu ergattern.

Deck 10

Gemütliche Bibliothek mit Ausblick: The Drawing Room
Gemütliche Bibliothek mit Ausblick: The Drawing Room

Deck 10 beherbergt zum Bug des Schiffes hin die beiden Spezialitätenrestaurants Prime C (Steakhaus) und Aqualina (mediterrane Küche), die Bibliothek „Drawing Room“ und die Looking Glass Lounge am Heck des Schiffs. Der mittlere Teil ist zum Pool hin offen und bietet Platz für die Joggingbahn.

Das Looking Glass ist eine großzügige Lounge mit nach vorne abgeschrägten Fenstern und Rundumblick nach vorne. Die Lounge eine kleine Tanzfläche mit Live-Band sowie eine Bar. Der Drawing Room ist eine gemütlich gestaltete Lounge, die sowohl als Spiele-Raum als auch als Bibliothek fungiert. Sowohl für das Looking Glass als auch für den Drawing Room bekommt man den besten Eindruck, wenn man sich einfach die Fotos dazu ansieht (siehe Bildergalerie unten).

Restaurants

Im Hauptrestaurant „Discoveries“ auf Deck 5 gibt es weder feste Tischzeiten noch fest zugewiesene Tische. Ganz nach Lust und Laune geht man hier zwischen 18:00 bis 21:30 Uhr zum Essen. Wem das legere Dinner im Restaurant noch zu förmlich ist, weicht auf das Windows Café Buffet-Restaurant auf Deck 9 aus.

Mediterrane Gaumenfreudem im Aqualina Spezialitäten-Restaurant
Mediterrane Gaumenfreudem im Aqualina Spezialitäten-Restaurant

An Spezialitätenrestaurants hat die Azamara Discovery ein Steakhaus (Prime C) und ein Restaurant mit mediterraner Küche (Aqualina) zu bieten. Aqualina und Prime C sind für Suiten-Gäste kostenlos nutzbar, alle anderen zahlen 15 Dollar Aufpreis – was sich schon wegen der grandiosen Aussicht teils nach vorne, teils zur Seite lohnt und vor allem Nachts durch die schrägen Frontscheiben ein Erlebnis ist.

Nicht-Suiten-Gäste haben zwei garantierte Reservierungen in den Spezialitätenrestaurants, so dass sie auf jeden Fall jedes der Restaurants mindestens einmal nutzen können, wenn sie möchten. Weitere Reservierungen sind nach Verfügbarkeit möglich.

Kabinen

Da wir die Azamara Journey lediglich für wenige Stunden besichtigt und nicht in einer der Kabinen übernachtet haben, soll hier mehr die Bildergalerie für sich sprechen. Insgesamt haben die drei Kabinen und Suiten, die wir besichtigt haben, einen sehr guten Eindruck hinterlassen mit unspektakulärer, aber stilvoll-gediegener Einrichtung.

Das Wohnzimmer einer RS Club Ocean Suite
Das Wohnzimmer einer RS Club Ocean Suite

Die Balkone sind mit stabilen Metallstühlen und einem relativ großen Tisch mit Glasplatte ausgestattet, sodass nichts gegen ein gemütliches Essen vom Zimmerservice am eigenen Balkon spricht. Die Suiten-Balkone haben zusätzlich Liegestühle.

Im Bad wird manche stören, dass die Dusche beziehungsweise Badewanne lediglich einen Vorhang und keine feste Duschwand bietet.

Mehrfachbelegung: Einige Kabinen nehmen 3 oder 4 Personen auf, einige stehen zur Einzelbelegung (mit Single-Supplement) zur Verfügung. Ebenso gibt es einige behindertengerechte Kabinen.

Ausstattung: Safe, Fön, Flachbildschirm-Fernseher, Bademantel, Slipper, Fernglas und Regenschirm, Seife, Body-Lotion, Shampoo, Conditioner.

In allen Kabinen-Kategorien gibt es einen Obstkorb zu Beginn der Kreuzfahrt, frische Blumen, kostenlosen Schuhputz-Service.

Suiten haben zusätzlich:

  • Butler-Service im englischen Stil (das Trinkgeld für den Butler ist im Reisepreis enthalten).
  • Bevorzugte Behandlung beim Einsteigen, Tendern, Gepäckanlieferung
  • kostenloses Bügeln von zwei Kleidungsstücken
  • zusätzlich zum Obstkorb noch eine Flasche Sekt zur Begrüßung
  • kostenlos eine Flasche Vodka und eine Flasche Scotch Whiskey in der Minibar
  • Essen in den beiden Spezialitätenrestaurants ohne Aufpreis
  • Suiten-Gäste können sich auch direkt in der Suite mit Spa-Behandlungen verwöhnen lassen (gegen Bezahlung).

All inklusive

Bei Azamara Club Cruises ist (fast) alles im Kreuzfahrt-Preis inklusive:

  • Trinkgeld (außer Spa sowie für Getränke außerhalb der Restaurants, da stehen 18% automatisch auf der Rechnung)
  • Kaffee, Tee, einfaches Flaschenwasser, Soda-Getränke ganztags
  • Hauswein zu Lunch und Dinner
  • Shuttlebusse in Häfen
  • Selfservice Waschmaschinen und Trockner (darüber hinaus gibt es aber auch die übliche Reinigung gegen Bezahlung)

Rauchen an Bord der Azamara Journey

Für Raucher gibt es sowohl eine Raucherzone im Innenraum (Looking Glass Lounge hinten backbord) als auch außen (Pool steuerbord vorne). Am Rest des Schiffs gilt Rauchverbot.

Kinder

Trotz der Mehrfachbelegungsmöglichkeit sind Kinder auf der Azamara Journey eher selten, zu sehr ist das Schiff auf Erwachsene ausgerichtet, Kinderbetreuung oder spezielle Kinder-Einrichtungen gibt es an Bord nicht. Prinzipiell sind Kinder aber schon ab einem Alter von 6 Monaten willkommen (auf einigen Routen ab 12 Monate).

Dresscode

Der Dresscode auf der Azamara Journey ist immer resort casual, formelle Abende gibt es nicht, Smoking und Abendkleid, Anzug und kleines Schwarzes können also getrost zu Hause bleiben. Feine Abendkleidung ist andererseits aber auch nicht verboten, sodass – wer das will – einen Geburtstag, Hochzeitstag oder einfach so einen festlichen Abend auch in entsprechender Kleidung im Restaurant feiern kann.

Alkohol-Policy

Alterslimit: 21. Bei Routen abseits von amerikanischen Häfen darf ab 18 getrunken werden, soweit die Eltern dabei sind und das erlauben.

Eigener Alkohol darf mit an Bord gebracht und in der Kabine konsumiert werden, in Restaurants fallen dafür aber 10 Dollar Kork-Gebühr an, was im Vergleich zu den bis zu 25 Dollar Kork-Gebühr bei anderen Kreuzfahrtgesellschaften recht günstig ist.

In den Bord-Shops gekaufter Alkohol wird dagegen einbehalten und erst am letzten Tag der Kreuzfahrt in die Kabine geliefert. Dasselbe gilt für Alkohol, der von Landausflügen mitgebracht wird.

Bildergalerie: Azamara Journey

Azamara Journey
Azamara Journey

Wie immer haben wir zahlreiche Bilder auf der Azamara Journey geschossen und in einer Bildergalerie zusammengestellt. In unseren Bildern der Azamara Journey finden Sie alles, von Kabinen-Details über die Lounges und Restaurants bis hin zu Spa, Thalasso-Pool und Fitness-Bereich. Insgesamt gibt’s in der Bildergalerie fast 200 Bilder der Azamara Journey – aber wenn Euch noch eine Detailansicht fehlt, bitte einfach Bescheid sagen – natürlich haben wir noch viel mehr Bilder, als wir hier im Blog veröffentlichen können …

2 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

2 Gedanken zu „Bezahlbarer Luxus – ein Portrait der Azamara Journey“

  1. Ahoi Franz,

    wie immer ein lesenwerter und informativer, vorallem objektiver Bericht.
    Für mich besonders, denn nach den über 90 befahrenen Schiffen habe ich in Azamara eine neue Liebe gefunden…
    Nicht dass wie überall der Luxus noch extremere Ausmaße annehmen könnte, die Leistungen schon den nicht erreichbaren Faktor „perfekt“ erreicht hätte oder andere Reisende evtl. anderen Geschmack haben könnten. Aber das was Azamara da bietet ist schon ziemlich hervorragend. Besonders, wenn man dann die Preisdistanz zur nächsten Stufe der eventuell noch luxuriöseren Schiffe beachtet und ebenso die oft erheblich geringere Leistung der nur unwesentlich günstigeren Schiffe im Auge hat.

    Mein Resumee… Ein Mix aus „Mein Schiff“ (Wohlfühl-Relax-Leger) und fast „Europa“ (Food & Sauberkeit) – jedoch (angenehmerweise) nicht nur deutsch…

    Vielleicht finde ich ja noch gelegentlich Zeit für Euch einen Erfahrungsbericht dieses Sommers mit der Azamara Quest zu erstellen…

    AHOI

  2. @cruiSEbastian: Ein paar Zeilen zur Quest, vor allem ein paar Erfahrungen vom Cruise-Alltag auf einem Azamara-Schiff wären natürlich genial – ich habe das Schiff ja leider nur für ein paar Stunden im Hafen gesehen und keine ganze Kreuzfahrt darauf gemacht. Ich weiß, wie eingespannt Du zur Zeit bist, deshalb hoffe ich einfach mal und freue mich riesig, wenn Du dazu kommst ;-)

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