Das US-Magazin „Travel Weekly“ hat am Donnerstagabend die jährlichen „Readers Choice Awards“ verliehen, eine der wichtigsten Auszeichnungen in der US-amerikanischen Reiseindustrie. Dabei werden einige Awards auch im Bereich Kreuzfahrten verliehen. Royal Caribbean International gewann dabei unter anderem die Auszeichnung als beste Kreuzfahrtgesellschaft, die Norwegian Epic bekam den Preis für das beste Kreuzfahrtschiff.
Insgesamt konnten Royal Caribbean International und die Schwestergesellschaft Celebrity Cruises acht der 14 Kreuzfahrt-Awards des Readers Choice Awards abholen. Außerhalb der eigentlichen Kreuzfahrt-Kategorien bekam die NCL University von Norwegian Cruise Line den Preis für das beste Expedienten-Trainingsprogramm.
Im Detail gab es folgende Auszeichnungen im Bereich „Beste Reedereien“:
- US-Markt: Royal Caribbean International
- Alaska: Princess Cruises
- Karibik: Royal Caribbean International
- Europa: Celebrity Cruises
- Luxury: Seabourn
- Premium: Celebrity Cruises
- Flusskreuzfahrten: Viking River Cruises
- Insgesamt: Royal Caribbean International
Als beste Schiffe wurden ausgezeichnet:
- Flusskreuzfahrten: Avalon Panorama
- Neuheit: Allure of the Seas
- Premium: Celebrity Solstice
- Luxury: Queen Mary 2
- Sales & Service: Royal Caribbean International
- Insgesamt: Norwegian Epic
Nun mal ehrlich. Was soll das immer mit diesen AWARDS! davon gibt es nun mehr als Sandkörner an der beach of Copacabana. Aber OK wer das braucht: ich frage mich nur folgendes: 12 Mio. Passagiere machen jährlich eine cruise, bei den Reader Chice Awards, erhält Reederei a) in diesem Falle RCI 820 Stimmen. Wie viele dieser abgegebenen Stimmen tatsächlich je eine Kreuzfahrt, geschweige denn bei RCI tatsächlich gemacht haben, ist hier die Frage. Auffallend ist auch, das in den Magazinen/Guides etc., die Award-winner bereits ganzseitige Werbung schalten.
Honi soit qui mal y pense
Seereisenportal
Ja, ja, stimmt schon. Aber ein paar Awards, wie diesen hier, gibt’s natürlich schon wirklich lange und Travel Weekly hat in den USA (und in UK) auch ziemlich Gewicht in der Reisebranche. Deshalb ist glaube ich zumindest eine kurze Erwähnung keine Fehler. Was man von Awards hält, muss natürlich jeder für sich selbst ausmachen ;-)