Die Marke „Costa“ könnte möglicherweise vom Kreuzfahrtmarkt verschwinden. Das sagte Costa-Präsident Pier Luigi Foschi in einem Interview mit der italienischen Zeitung La Stampa. Die Berichterstattung über das Unglück der Costa Concordia habe die Marke vernichtet. Die Frage sei daher, wie lange es dauern werde, bis die Leute wieder unbeschwert die Schiffe dieser Reederei betrachten könnten, so Foschi.
Man werde aber versuchen, die Marke „Costa“ in absehbarer Zeit wieder reinzuwaschen. Denn eigentlich wolle er die Marke nicht aufgeben. Das sei das letzte, was er wolle.
Foschi räumte ein, dass Costa einen Buchungseinbruch von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erlitten habe, das Unglück der Costa Concordia habe einen wesentlichen Anteil daran. Man habe zwar angesichts der Eurokrise mit einem schwierigen Jahr gerechnet, aber die Buchungsrückgänge in dieser Größenordnung seien hauptsächlich dem Unglück zuzuschreiben.
Ein Konkurs drohe Costa aber nicht. Das stellte Foschi deutlich fest. Costa sei ein solides Unternehmen und habe einen Wert von mehrere Milliarden Euro.
Foschi betonte in dem Interview, das Costa die Verantwortung auch in finanzieller Hinsicht für das Unglück und besonders für die betroffenen Passagiere übernehme. Er verteidigte das Entschädigungsangebot von 11.000 Euro an die unverletzt gebliebenen Passagiere, sprach aber auch die deutlich höheren Forderungen amerikanischer Passagieranwälte an. Das Schiff sei jedoch unter italienischer Flagge gefahren, Costa sei ein italienisches Unternehmen und das Unglück sei in italienischen Gewässern passiert. Er zweifle daher, dass amerikanische Rechtsprechung hier greife.
Er selbst, so der 65jährige Foschi auf die Frage von La Stampa, habe ursprünglich geplant, sich 2012 schrittweise aus dem Unternehmen zurückzuziehen. Das Unglück ändere freilich alles. Die Entscheidung liege bei den Eigentümern von Costa. Wenn er dem Unternehmen helfen könne, werde er nicht kneifen. Er werde sicherlich das Schiff nicht einfach so verlassen, sagte Foschi zum Abschluss des Interviews.
„Die Berichterstattung über das Unglück der Costa Concordia habe die Marke vernichtet.“
Ja, allein nur die Berichtserstattung. Das zeigt das der Mann immer noch nichts gelernt hat.
Ich glaube, ganz so hat er’s wohl nicht gemeint. Ich habe schon den Eindruck, dass ihm klar ist, dass das Unglück als solches die Ursache ist. Blöd nur, dass es halt Medien gibt, die darüber berichten …
Nicht nur die Berichterstattung hat die „Marke Costa vernichtet“. Nein, Costa selbst in den Jahren zuvor, von Schiff zu Schiff verschieden intensiv.
Wie wäre es bei einem Relaunch mit
BELLA Fantasia,
BELLA Favolosa oder
BELLA Mediterranea?
Oder auch PASTA Atlantica (für Franken BASTA….)
Ein Neuanfang aber bitte mit neuem Personal im „Kopf“, also in Genua!
Ich habe gerade eine Reise mit meiner Frau auf der „Costa Victoria“ von Santos über mehrere Statione zurück nach Europa bis nach Savona gemacht. Wenn man sich die Logistik dieser Reederei an- sieht,die Anreise sowie Abreise nach Hause perfekt organisiert sowie auch an Bord,es war wie im Hochglanzprospekt beschrieben.Man zahlt seinen Reisepreis der allerdings auch nicht
gerade billig war,aber auf der Reise wurde allerdings auch einiges geboten.Wenn man die anreise gut hinter sich brachte und an Bord kam habe ich gemerkt das ich diesen Leuten ausgeliefert
bin,was im Hochglanzprospekt nicht stand,das sehr eingeschränkte
Getränke Angebot,und überteuerte der Preis für eine Flasche Bier dafür bekomme ich bei Tante Emma einen sechserpak.Wenn man drei
Wochen lang dieses merkwürdig schmekende Mineralwasser getrunken
hat,hat man das Gefühl hoffentlich ist die Reise bald zu Ende.
Das Essen kalt geschmaklos jeden Morgen den gleichen Käse,im SB-
Restaurant das Essen kalt und o.Geschmack nein Danke,die Löffel die schon jeder in der
Hand hatte lagen in den Spagetties, jede Autobahn Rastätte ist mir
lieber,Fazit der kulinarischen Geüsse auf diesen Schiff unterstes
und billiges Niveau.Coata nein Danke nie wieder