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Die 10 peinlichsten Fragen auf einer Kreuzfahrt

Kreuzfahrt-Neulinge sind neugierig. Das ist gut, kann aber gelegentlich auch zu peinlichen Situationen führen. Nämlich, wenn sie bei einem zufälligen Treffen mit dem Cruise Director oder einem Offizier einige Fragen stellen, über die vielleicht besser noch einmal eine Nacht geschlafen hätten. Wir haben die Top 10 der peinlichsten Kreuzfahrt-Fragen zusammengestellt – sicherheitshalber zur Aufklärung, aber zugegebenermaßen auch zum Amüsement erfahrener Kreuzfahrer.

Einige der Fragen klingen an den Haaren herbeigezogen. Doch wir garantieren: Crew-Mitglieder berichten immer wieder, dass sie genau diese Fragen regelmäßig gestellt bekommen. Wir haben uns auch bei wirklich vertrauenswürdigen Crew-Mitgliedern rückversichert, dass es sich dabei um kein Seemannsgarn handelt. Sicherheitshalber versuchen wir daher, die Fragen auch ernsthaft zu beantworten – nur damit alle Zweifel aus der Welt geschafft sind.

Wer dagegen einmal Gesprächsstoff in der Crew-Bar sein will und einen – wenn auch zweifelhaften – Eindruck beim Cruise Director hinterlassen, will, der stelle gerne eine der folgenden, höchst peinlichen Fragen.

Das absolute Highlight, unseren persönlichen Favoriten haben wir übrigens für den Schluss aufgehoben – also auf jeden Fall bis zum Ende lesen.

Wer steuert das Schiff, wenn der Kapitän auf der Cocktailparty ist?

Okay, eine für Neulinge zumindest halbwegs berechtigte Frage. Aber natürlich kann der Kapitän ohnehin nicht 24 Stunden am Tag auf der Brücke sein. Logischerweise gibt es auf einem Schiff also immer mehrere Offiziere, die das Schiff führen können und dürfen. Der Kapitän selbst steuert das Schiff tatsächlich in den seltensten Fällen direkt. Er ist vor allem bei An- und Ablegemanövern sowie schwierigen Passagen auf der Brücke.

Wird der Strom für das Schiff an Bord erzeugt?

Nein, Schiffe ziehen immer ein mehrere hundert Kilometer langes Verlängerungskabel hinter sich her.

Ernsthaft: Der Strom natürlich wird in Generatoren an Bord erzeugt. Der Strom der Generatoren treibt auf moderneren Kreuzfahrtschiffen auch die Pod-Antriebseinheiten des Schiffs an.

Schläft die Crew auch an Bord?

Nein, die Crew wird jeden Morgen mit dem Hubschrauber eingeflogen und abends wieder abgeholt. Alternativ: Die Crew steigt nach Dienstschluss in ein Beiboot, übernachtet dort und wechselt sich beim Rudern ab, um Treibstoff zu sparen.

Ernsthaft: Die Crew hat natürlich einen eigenen Bereich an Bord einschließlich Crew-Restaurant, Bar, Fitnessraum und Mehrbettkabinen. Der Crew-Bereich befindet sich auf den untersten Decks des Schiffs, auf älteren Schiffen teils auch unterhalb der Wasserlinie, und verbirgt sich hinter unauffälligen Türen mit der Aufschrift „Crew only“.

Auf welcher Seite des Schiffs geht die Sonne auf?

Das ist eine der Fragen, die man besser noch einmal überdenkt, bevor man sie stellt. Denn natürlich hängt das davon ab, in welche Richtung das Schiff gerade fährt.

Wann findet das Mitternachtsbuffet statt?

Um Mitternacht, möglicherweise, vielleicht?

Tatsächlich ist die Frage allerdings heutzutage gar nicht so unberechtigt, denn gelegentlich findet das Buffet tatsächlich schon um 23:00 oder 23:30 Uhr statt – hat dann allerdings meist auch einen anderen Namen. Auf den meisten Schiffen gibt es ein Mitternachtsbuffet allerdings überhaupt nicht mehr oder nur einmal pro Kreuzfahrt.

Komme ich mit diesem Aufzug zum vorderen Teil des Schiffs?

Sie können es ja mal versuchen …

Nein, auch auf Kreuzfahrtschiffen bewegen sich Aufzüge vertikal, nicht horizontal.

Wenn der Bordfotograf ein Foto von uns machen – wie können wir hinterher feststellen, welche Bilder unsere sind?

Gibt es eine ernsthafte Antwort auf diese Frage?

Ein Versuch: Sie erkennen sich auf den Fotos vermutlich selbst wieder. Wenn nicht, dann das nächste Mal vielleicht ein paar Cocktails an der Bar weniger trinken.

Wie komme ich aus meiner Kabine raus? Da ist kein Ausgang!

Allzu häufig dürfte die Rezeption diesen Anruf eines Passagiers wohl nicht bekommen, aber es ist ein Running Gag auf nahezu allen Kreuzfahrtschiffen: Verzweifelt klingender Passagier ruft bei der Rezeption an – er findet die Ausgangstür seiner Kabine nicht.

Passagier: Die erste Tür führt auf den Balkon, die zweite ins Bad, die dritte in den Kleiderschrank. Mehr ist da nicht.

Rezeptionist: Aber da ist doch noch eine vierte Tür!?

Passagier: Ja, aber an der hängt ein rotes Schild „Do not disturb – Bitte nicht stören“.

Sacken lassen … Jawohl, genau das ist die Eingangs-/Ausgangstür der Kabine. Das Schild hängt man nach draußen, wenn man seine Ruhe haben will …

Was passiert mit den Eisskulpturen, nachdem sie geschmolzen sind?

Sie bekommen eine Seebestattung mit allen Ehren, Kapitän und Cruise Director sind immer anwesend, der Bordpfarrer spricht ein Gebet.

Auch eine der Fragen, über die man vielleicht nochmal nachdenken sollte. Eine ernsthafte Antwort erübrigt sich wohl. Okay, sicherheitshalber: Das Schmelzwasser wird einfach weggeschüttet oder weggewischt.

Ist das Wasser in der Toilette Frisch- oder Salzwasser?

Well, who cares? Ist das wirklich wichtig? Probieren Sie das Toilettenwasser doch einfach mal.

Ernsthaft: In den Toiletten wird Frischwasser verwendet, da Salzwasser unter anderem zu Korrosion der Leitungen führen würde. Die großen Kreuzfahrtschiffe haben eigene Entsalzungsanlagen an Bord und erzeugen Frischwasser daher direkt an Bord und halten zusätzlich Frischwasser in Tanks bereit, die im Hafen aufgefüllt werden.

Eure persönlichen Highlights?

So, und jetzt sind aktive oder ehemalige Crew-Mitglieder gefragt: Was sind Eure Highlights? Fragen von Passagieren, bei denen man Mühe hat, ein Pokerface zu bewahren und eine ernsthafte Antwort zu finden? Oder habt Ihr Passagieren auf solche Fragen spaßeshalber auch schonmal Märchen erzählt?

(Bildquelle: Kabelverlegeschiff, Serge Delestaing, Lizenz: CC BY-SA 3.0 – Das Schiff ist übrigens echt, verlegt aber natürlich keine Stromkabel, sondern Unterseekabel für Kommunikation)

31 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

31 Gedanken zu „Die 10 peinlichsten Fragen auf einer Kreuzfahrt“

  1. Schön ist auch:

    „Wie hoch sind wir hier über dem Meeresspiegel?“
    (ein Passagier beim Verlassen des Schiffes und Betreten eines Tenderbootes)

    Wurde mir mal von einem Crew-Mitglied erzählt. Und nein, es ging nicht darum, wie hoch das Tenderboot oder das Kreuzfahrtschiff ist. ;)

  2. Wurde mir mal von einem Kreuzfahrtdirektor erzählt: Auf die Frage einer älteren Dame in einer der Suiten, ob die Besatzung auch an Bord schlafe, erklärte er ihr, die Crew würde jeden Abend von einem Helikopter abgeholt und am nächsten Morgen wieder an Bord gebracht.
    Prompte Beschwerde am nächsten Morgen: „Ich kann nicht schlafen, der Hubschrauber macht einen solchen Krach!“
    Se non è vero, è ben trovato…

  3. Frühmorgens wir fuhren nach 5 Seetagen auf Hilo/Hawaii zu: eine Dame vor mir auf Deck „I wonder how he found this island?“ – ich
    musste darauf was antworten und sagte „luck madam, just luck“.
    Gleiche Reise: eine Dame steht vor dem Lift – „Is this elevator
    going up or down ?“

  4. Wunderschöner Sonnenschein, ein wenig Seegang.
    Gast: „Können Sie mal das Wellenbad im Pool ausschalten“.
    Crew: „Oh das tut mir leid, das ist leider nicht möglich. Die Wellen kommen vom Seegang“
    Gast: „Aha, sie wissen nicht wo der Knopf ist – dann werde ich jetzt jemanden aufsuchen, der sich besser auskennt!“

  5. Die wirklich dämlichste Frage, die ich je gestellt bekam – nach bereits sechs oder sieben Tagen an Bord: „What’s the name of this ship, by the way?“ Ja, es ging um das Schiff, auf dem wir beide uns befanden.

    Auf der selben Reise, aber anderer Passagier: Er deutet auf die Bahamas-Flagge am Heck und fragt: „Is this a Swiss ship? It’s flying the Swiss flag.“ Na ja – eine gewisse Ähnlichkeit ist ja vorhanden.

  6. Und das „beste“ Erlebnis auf einem deutschsprachigen Schiff bedarf einer etwas ausführlicheren Erklärung: Jenes Schiff verfügt über ein Büfettrestaurant mit einem U-förmig angeordneten Büfett, um das herum lediglich ein schmaler Gang führt, der mit Raumteilern von den benachbarten Tischen abgetrennt ist. Am Anfang des Büfetts stehen Teller und Besteck, danach kommen die Vorspeisen, dann die Hauptspeisen, dann die Desserts. In genau der Reihenfolge.

    Nun begab es sich allerdings, daß nicht alle Passagiere verstanden, wo bei diesem Büfett Eingang und Ausgang sind. So wurde dann zunächst von einigen wenigen, anschließend von immer mehr meist älteren Passagieren „gegen den Strom“ gedrängt (und es war eh schon eng).

    Die Krönung war dann ein älterer Herr, der einen armen Filipino im Kasernenton anbrüllte: „Warum zum Teufel stehen die Teller am Ende des Büfetts, Ihr Idioten?!?“

    Da war dann mal wieder Fremdschämen angesagt.

  7. Schöne Frage war auch: „Was bekommt die Crew zu essen? Kriegen die die Reste von unserem Essen?“ Trockenste Antwort: „Nein, sie bekommen die Reste der Crew, deswegen heißt es auch RESTaurant!“

  8. meine persönliche Topfrage ist: Warum gibt es an Bord kein Kabelfernsehen? Aber auch alle anderen habe ich schon gehört und auch beantworten müssen.
    lg
    Claus

  9. Neptun habe sie selig… Damals an Bord MS ROYAL STAR…

    Während ich in meinem CD-Office saß, kaufte an der Rezeption davor eine Dame zwei Postkarten und Briefmarken für den nächsten Hafen, zahlte und wollte gehen… doch drehte sie sich im Stil von Detektiv Columbo um und fragte „…ach so…und was mache ich mit denen dann?“
    Schlagfertig antworte meine Mitarbeiterin: „Beschreiben, Adresse drauf, Briefmarke drauf und einwerfen“, besann sich ihrer worte und fügte serviceorientiert hinzu „aber auch dabei sind wir Ihnen gerne behilflich“.

  10. Direkt im Anschluss an den Vortrag über die bevorstehenden Ausflüge auf den Inseln des indischen Ozeans kam eine ältere Dame beim Ausflugsbüro angetappert, schwärmte über die tollen Dias (ja, damals gab es sowas noch), war begeistert von den detaillierten Erläuterungen. Insbesondere fand sie Zanzibar mit den schmalen Gassen von Old Stone Town und die Gewürzplantage im Inselinneren spannend, bat die Tour zu buchen und fragte: „Machen wir den Ausflug dann auch mit unserem Schiff?“

  11. Erzählte ein Cruisedirector : Ein Gast beschwert sich in Lauderdale, er hätte oceanview gebucht, und was sieht er , nur dreckige Docks. Cruisedirector: Geben Sie mir 2 stunden, ich löse das Problem.
    Nach 2 Stunden bedankt sich der Gast für den hervorragenden Service. ( das Schiff war dann auf See)

  12. Hübsch, und selbst erlebt:

    Gast treibt sich bei ziemlicher Hitze auf dem Deck herum, auf dem die Rettungsboote hängen, schaut in immer schnelleren Abständen auf die Propeller der Boote hoch und brüllt das nächstbeste Crewmitglied an: „Sie merken doch, was hier für ’ne Hitze ist, wieso schalten Sie die Ventilatoren nicht ein?“

  13. Hat Spass gemacht hier ALLES durchzulesen, … DANKE :)

    Ich hab schon überlegt, ob von mir auch mal so ein Ausspruch kam (lach) ;)

    „Cruisetricks“: klasse Seite, hier wird echt jede Frage beantwortet, bin begeistert!

  14. Naja, auf einer unserer vielen Kreuzfahrten wurden mal die 10 dümmsten Fragen vorgestellt, welche sich mit obigen Aussagen decken. Eine allerdings fehlt hier noch, nämlich:
    IST DIESES SCHIFF SCHON MAL UNTERGEGANGEN?

  15. Oh man – das macht mir Angst auf einem Schiff zu sein, mit solchen vor Intelligenz strotzenden Passagieren…..;)

  16. Ich erzählte einer Freundin, daß ich eine Kreuzfahrt ins Mittelmeer von Genua aus mache – ihre Frage dazu: Liegt Genua am Meer???

  17. :-)

    Allerdings: In Kreuzfahrt-Katalogen findet man auch immer wiedermal Rom, Paris oder Berlin als Hafenstopps – und die liegen nun wirklich nicht am Meer. Gemeint sind natürlich Civitavecchia, Le Havre und Warnemünde, von wo aus entsprechende Ausflüge in die Hauptstädte angeboten werden, in die die meisten Passagiere wollen …

  18. Situation: Schiff muss aufgrund von Wetterverhältnissen einem Hafen ausfallen lassen.
    Frage des Gastes: Wir laufen Katakolon ja nun nicht an, wann aber beginnen die Landausflüge nun ?

    Der „Crystal Klassiker“:
    Im Gespräch erzählt der Gast einem gaaaanz stolz das es nun schon die 5, 10 oder … Ste Reise auf dem Schiff sei … Wenige Minuten später fragt selbiger Gast wo denn das Restaurant sei …

    Und ein Klassiker den jedes Crewmitglied zum schmunzeln bringt und keine wirklich ernsthafte Antwort verdient:
    Wo ist bitte Deck 8? …
    (Für meine Antwort: Zwischen Deck 7 und Deck 9, gab es eine gaaanz böse Beschwerde a la; die Crew sei nicht hilfsbereit … LOL)

  19. Den hat mir eine Kollegin berichtet, die früher auf einem Kreuzfahrtschiff arbeitete. Hafenstopp in Barcelona im August. Drückende schwüle Hitze. Viele Passagiere auf Landausflug, aber ein Pärchen lag schwitzend am Pool auf dem Sonnendeck.

    Der Passagier zur Mitarbeiterin: „Können Sie nicht mal die Klimaanlage wieder einschalten?“

    Crewmitglied: „Die Klimaanlage IST eingeschaltet.“

    Passagier: „Nee, ich meine die hier am Pool.“

    Crewmitglied: „Eine Außen-Klimaanlage haben wir leider nicht und ich glaube, so etwas gibt es auf keinem Schiff.“

    Passagier: „Sie wollen mich wohl verarschen. Vorhin war sie noch an und jetzt ist sie aus, das sieht doch jeder Blinde.“ …und zeigt auf die Balken des Radars, welches sich während der Liegezeit im Hafen natürlich nicht mehr drehte…

  20. Ich möchte beim Essen immer in Fahrtrichtung am Fenster sitzen. Wenn wir zurückfahren möchte ich deshalb am Tisch auf der anderen Seite sitzen.

  21. Der Kapitän erklärte, dass er auf Grund eines med. Notfalls dem Heli Richtung Malaga entgegen gefahren sei, worauf ein Gast fragte, woher er denn gewusst hätte, dass es sich um Malaga handelte. Darauf der Kapitän: Ich bin soweit herangefahren, dass ich das Ortsschild lesen konnte.

  22. Selten so gelacht. Aber habt auch mal ein wenig Mitleid mit uns Passagieren.
    Ich habe auch jeden Tag die Rezeption gefunden, aber erst am fünften Tag begriffen, dass sich diese tatsächlich
    immer an Heck befindet und nicht ständig umgeräumt wird so wie unsere Kabinen, die ständig die Seite gewechselt haben ;)
    Meine Freundin hat auch bei Abendessen ganz erstaunt festgestellt, dass sogar die Bilder täglich umgehängt werden (wenn sie das liest, erschlägt sie mich. Ich sollte sie nicht verraten.)

  23. An einem „Farewell-Abend“ zum Abschluss einer Kreuzfahrt bekam ich folgenden Dialog zwischen einer Passagierin und dem Küchenchef mit:
    Passagierin: „Danke für die frischen Speisen. Werden denn die Tiere artgerecht gehalten und schließlich human geschlachtet?“
    Küchenchef. (offenbar verwirrt über die Frage) Welche Tiere?
    Passagierin: „Na, die, deren Fleisch Sie hier servieren!“
    Küchenchef: „Wir schlachten hier doch nicht an Bord!
    Passsagierin: „Ach nein?“ Und wo komen die Speisen her?
    Küchenchef: Wir haben hier eine neue Erfindung an Bord! Kühlhäuser heißen die bei uns im Fachjargon!“
    Passagierin: „Das gibt´s doch gar nicht! Wirklich?

    Ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht selber gehört hätte! ;-)

  24. Nach ihrer Kreuzfahrt im Herbst wollen meine Eltern sich eine Seebestattung gönnen. Sie mochten das Schaukeln des Schiffes so sehr. Sie bereiten auch schon einiges vor. Ich finde das alles ein bisschen gruselig, als würden sie sich darauf freuen.

  25. Wegen hohen Seegangs war das Anlaufen, ankern und Tendern bei einer Insel der Bahamas nicht möglich. Daher fiel der Stopp aus, und da es der letzte vor der Rückkehr nach Miami war, tuckerten wir also nun gemächlich Richtung Festland. Am Nachmittag gab es die Fragestunde mit Kapitän und Offizieren im Theater. Passagierin: „Captain, nun da wir ja viel früher nach Miami zurückfahren, wie kriegen Sie das hin, dass wor morgen früh pünktlich ankommen?“ Der Kapitän gucke etwas irritiert als wähnte er sich bei „Die versteckte Kamera“ und sprach mit ausdrucksloser Stimme „Wir fahren langsamer“.

    PS: ebenso absurde Fragen werden in der Luftfahrt gestellt. Nach Ankunft in Buenos Aires, nach einem 13,5 Stunden langen Flug, mit Briefing und Vorbereitung die längste überhaupt zulässige Flugdienstzeit mit nahezu 16 Stunden. Passagierin beim Aussteigen: „Na, und jetzt gehts gleich wieder zurück nach Frankfurt?“ Flugbegleiter mit reichlich Sarkasmus: „Ja, nach Frankfurt zurück, dann noch mal Tokio hin und her und dann haben wir frei.“ Passagierin: „Och, is aber auch ein langer Tag, nicht?“

  26. Auf dem Weg zu einer der Inseln in der Karibik:
    Eine Dame kommt zur Rezeption und möchte einen Landausflug für ihre Tochter buchen. Auf dem Pferderücken über die Insel und am Strand entlang. „Hier in der Beschreibung steht, dass das erlaubte Maximalgewicht 70 kg sind. Glauben Sie, es macht dem Pferd etwas aus, wenn meine Tochter 80 kg wiegt?“

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