Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruise bekommen eine gemeinsame Unternehmensführung: Jason Montague übernimmt die Spitzenposition für die beiden Premium- beziehungsweise Luxusmarken der Norwegian Cruise Line Holdings als „Chief Luxury Officer“.
Montague übernimmt die neue Rolle als Chief Luxury Officer zum 17. Februar 2025 und leitet damit beide Unternehmen in Personalunion. Mit der neuen Führungsstruktur will NCLH die geplante „Charting the Course“-Strategie und Flottenerweiterung von Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruise umsetzen.
Vor seiner Ernennung war Montague zwei Jahre lang als Berater für NCLH tätig, nachdem er die Marke Regent Seven Seas Cruises bis 2022 als President und Chief Executive Officer geführt hatte. Davor war er als Präsident und Chief Operating Officer für die Marken Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises. Vor der Übernahme von Prestige durch NCLH war Montague Chief Financial Officer und Executive Vice President bei Prestige, wo er laut NCLH eine Schlüsselrolle bei der Einführung von Oceania Cruises spielte, den Kauf der ersten Schiffe der R-Klasse beaufsichtigte, eine Investition von Apollo Global Management sicherte und Regent Seven Seas Cruises erwarb.
Frank A. Del Rio, Präsident von Oceania Cruises, bleibt im Amt und wird künftig an Jason Montague berichten. Die Präsidentin von Regent Seven Seas Cruises, Andrea DeMarco, verlässt das Unternehmen, bleibt aber noch bis zum 4. März 2025 im Amt, um den Übergang zu erleichtern, wie es in der Pressemitteilung zu der neuen Führungsstruktur heißt. „Wir sind Andrea DeMarco dankbar für ihren mehr als zehnjährigen Beitrag zum Unternehmen und dafür, dass sie den Grundstein für das weitere Wachstum und den Erfolg von Regent Seven Seas Cruises gelegt hat,“ schreibt Harry Sommer, Präsident und CEO von Norwegian Cruise Line Holdings.