Hapag-Lloyd Cruises hat neue Details zu den für 2019 geplanten, neuen Expeditions-Kreuzfahrtschiffen „Hanseatic nature“ und „Hanseatic inspiration“ öffentlich gemacht und den vollständigen Katalog mit den Fahrtrouten der beiden Schiffe bis September 2020 herausgebracht.

Neue Details zu „Hanseatic nature“ und „Hanseatic inspiration“
Außergewöhnliches Routing
Auch wenn es wie ein Werbeslogan für Hapag-Lloyd Cruises klingt, kann man es kaum anders formulieren: Beim Routing ist die Reederei erstklassig und bewegt sich nur sehr selten auf ausgetretenen Expeditionspfaden. Keine andere Expeditions-Reederei hat so vielfältige, ungewöhnliche und immer neue Fahrtrouten für ihre Schiffe.
Selbst in vermeintlich ausgereizten und wohlbekannten Fahrgebieten in Europa überrascht Hapag-Lloyd Cruises im Katalog für die „Hanseatic nature“ und „Hanseatic inspiration“ mit besonderen Routen wie etwa einer Reise zu den Shetland- und Orkney-Inseln sowie den Hebriden. Im Programm sind aber auch Klassiker wie der Amazonas bis hinauf nach Iquitos.
Warum Hapag-Lloyd Cruises sich beim Routing teils so deutlich von anderen Expeditions-Kreuzfahrtanbietern abhebt, haben wir uns von Karl J. Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, erklären lassen:
Karl J. Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung, Hapag-Lloyd Kreuzfahrten
Karl J. Pojer: „Es ist schwierig, das hinzukriegen. Sie müssen sich vorstellen: Wie wir die Nordostpassage zum ersten Mal gefahren sind, haben wir acht Jahre daran geplant. Es gab für viele Gebiete gar keine Seekarten, für russische und andere Gebiete. Aber warum wir das umsetzen können? Weil unsere Kapitäne dort waren, die teilweise ihre eigenen Aufzeichnungen gemacht haben, die wir dann zusammengestellt haben mit allem anderen Material, das auf der Welt vorhanden ist.
Deshalb sage ich: Expedition ist sehr viel Know-how – und natürlich auch, sich auszukennen. Wenn wir unsere Lektoren ansehen, wo die überall schon waren. Ich habe vor kurzem einen Lektor getroffen, der war in acht Ländern dieser Welt noch nicht. Was die Menschen an Wissen mitbringen und vermitteln können – ich denke, das ist ein Vorteil, den wir haben, und deshalb können wir auch solche Routen gestalten.
Wir sind ja auch im Luxus-Segment so aufgestellt, dass wir uns vornehmen, jedes Jahr zwischen 20 und 30 neue Häfen anzufahren, was Kraft der Größe unserer Flotte und Größe der Schiffe möglich ist und wir gezielt versuchen, Häfen anzufahren, die die großen Schiffe nicht anfahren können. Im Expeditionsbereich ist es Pioniergeist und es ist der Aufwand, den man betreiben muss, um sich mit diesen Orten auseinander zu setzen. Das heißt, das Zusammenspiel mit den Agenten vor Ort ist wichtig, die Besichtigung vor Ort ist wichtig, hingeflogen zu sein und zu schauen: kann das Schiff gut anlanden? Kann man Passagiere gut und „safe“ von Bord bringen? Was gibt’s zu sehen, wie lange kann man verweilen, wann wird’s dunkel, wann wird‘s hell? Wie sind die Wasserverhältnisse, was gibt’s an Land-Arrangements, die man machen kann? Was geht nicht? Das bedarf viel Zeit und es bedarf viel Know-how. Dieses gebündelte Know-how haben wir Gott sei dank.“
Den Rest meines ausführlichen Interviews mit Karl Pojer gibt’s in der kommenden Folge des cruisetricks.de Kreuzfahrt-Podcast.
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Cruisetricks.de flog zur Katalog-Präsentation nach Hamburg auf Einladung von Hapag-Lloyd Cruises.
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