Links passend zum Thema:
- Utopia of the Seas könnte eine kleine Revolution in der Kreuzfahrt auslösen
- Royal Caribbean zeigt erste Details der Utopia of the Seas
- Sängerin Meghan Trainor ist Taufpatin der Utopia of the Seas
Gastgeber des Podcasts:
- Jerome Brunelle
- Franz Neumeier
Auf den ersten Blick ist die Utopia of the Seas nur ein weiteres Mega-Kreuzfahrtschiff in der Oasis-Class-Baureihe von Royal Caribbean. Was sie jedoch besonders macht, ist einerseits LNG als Treibstoff, vor allem aber das Konzept, unter dem die Reederei das Schiff vermarktet. Im Kurzkreuzfahrt-Geschäft ab Florida dürfte Royal Caribbean die Konkurrenz damit nämlich ordentlich unter Druck setzen. Das könnte eine kleine Revolution geben, prognostiziert Franz Neumeier – und darüber diskutieren wir in dieser Podcast-Episode.
Große Kreuzfahrtschiffe als schwimmende Ferienresorts sind an sich kein neues Konzept. Doch zwei Aspekte machen den Einsatz von Royal Caribbeans Utopia of the Seas besonders: Bislang setzen Reedereien für kürzere Party-Kreuzfahrten ab Florida kleinere und vor allem ältere Schiffe ein.
Mit der Utopia of the Seas jedoch macht Royal Caribbean in diesem Markt nun mit dem neuesten und einem der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt Konkurrenz. Mit der fast nahtlosen Integration der Privatinsel Coco Cay, die auf den Kurzreisen teils sogar zweimal angelaufen wird, hat die Reederei der Konkurrenz einen weiteren Vorteil voraus, der sich auch nicht so schnell einholen lässt. Denn was Coco Cay an Attraktionen und Freizeitaktivitäten bietet, ist derzeit einzigartig.
In dieser Podcast-Episode diskutieren wir, welche Auswirkungen das auf den Kurzkreuzfahrtmarkt ab Florida haben könnte und wo die Vorteile und Alleinstellungsmerkmale der Utopia of the Seas mit diesem Konzept liegen.
Aftershow als Bonus und Extra-Podcast für unsere Steady-Abonnenten
In der Aftershow sprechen wir über die größten Kreuzfahrtschiffe der Welt und wie sich Größe bei Schiffen überhaupt definiert: Länge, Passagierzahl, Tonnage? Wie konkurrieren die Reedereien untereinander mit jeweils noch größeren Schiffen und warum gibt es Schiffsklasse, innerhalb derer es sogar Schiffe bei unterschiedlichen Reedereien gibt? Über all diese Aspekte plaudern wir in der Aftershow.
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Moin zusammen,
Kurze Kreuzfahrten von Häfen Floridas sind für deutsche Kreuzfahrer tatsächlich „speziell“ um es dezent auszudrücken. Ohne zu wissen was mich erwartet, habe ich es mal getan, ich glaube es war die Majesty of the Seas. Man warf am Freitag Mittag die Computermaus hin, holte ihre Kinder ab, und zack – aufs Schiff, bis Montag Morgen, und zwischendurch Halligalli mit Getränkepaket. Die Tour war saubillig. Ohrenbetäubende Beschallung auf dem Pooldeck, dazu noch private Ghettoblaster zwischen den Sonnenliegen – ich dachte mir platzt die Birne. Einzig rettende Zuflucht: Kabine, und den Jetlag ein bisschen bewahren, also früh aufstehen, wenn die anderen ihren Rausch noch ausschliefen. Gut zu wissen wie „schlimm“ Kreuzfahrt werden kann, aber nie wieder so etwas. Ab 8 Nächten ist man von Florida am „sichersten“ vor zu viel Party People.