Um das Atrium herum sind mit der Meridian Lounge und der Explorer Lounge zwei geräumige Bars mit abends unterschiedlicher Live-Musik angesiedelt.
Ebenso liegt nahe des Atriums „The Café“ als sozialer Mittelpunkt des Schiffs mit Kaffee-Bar und Bistro-Tischen. Von morgens bis abends gibt es hier Kaffeespezialitäten und kleine Häppchen für zwischendurch – günstig gelegen übrigens auf dem Weg zum Spa und Fitness-Center.
Eine Doppelfunktion erfüllt die Observation Lounge auf Deck 11: Entlang der Glasfront nach vorne und zu den Seiten erinnert die Lounge an ein gemütliches Wohnzimmer mit Ausblick aufs Meer. Etwas abgetrennt in der Mitte liegt die Tanzfläche und Bar in opulentem Schwarz-Gold-Design als Reminiszenz an die „Roaring 20s“ mit Art-Deco-Einflüssen. Für die Tanzfläche hat sich Callison RTKL eine Lichtinstallation einfallen lassen, die einen Sternenhimmel simulieren soll – unterschiedlich große Glaskugeln, die seitlich angestrahlt werden und entsprechend funkeln sollen.
Fast schon exotisch ist heutzutage auf einem Kreuzfahrtschiff-Neubau eine Bibliothek. Aber die Seven Seas Explorer hat sogar eine besonders große Library mit richtigen Büchern aus Papier, gemütlichen Sitzecken, bodentiefen Panoramafenstern und einen offenen Kamin. In letzterem brennt freilich kein Feuer – selbst für viel Geld ist das auf einem Kreuzfahrtschiff nicht umsetzbar.
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Besonders großzügig ist Regent Seen Seas Cruises mit Platz im Theater umgegangen. Zwischen den Sitzreihen sind die Abstände angenehm groß und Getränke finden auf kleinen Tischen oder auf Abstellflächen an der Rücklehne des Vordersitzes Platz. Die Bühne ist mit großflächigen LED-Screens ausgestattet und tief genug für Musik- und Tanz-Shows im Broadway-Stil, inklusive siebenköpfiger Live-Band. Die Shows, die wir auf der Vorab-Fahrt der Seven Seas Explorer gesehen haben, waren auf auf hohem Niveau, kommen aber nicht ganz an die Showproduktionen beispielsweise bei Celebrity Cruises, Royal Caribbean oder Norwegian Cruise Line heran.