Die AIDAprima ist seit 14. März 2016 offiziell Teil der AIDA-Flotte. In der Werft von Mitsubishi Heavy Industries in Nagasaki hat AIDA das neue Flaggschiff formell übernommen. Im Anschluss an die Übergabe-Zeremonie verlies die AIDAprima Japan und hat Kurs auf Hamburg genommen. Von dort soll sie am 25. April 2016 zu ihrer ersten Passagier-Fahrt in See stechen.
AIDA-Präsident Felix Eichhorn und Costa-Group-CEO Michael Thamm übernahmen in Nagasaki die AIDAprima von Shunichi Miyanaga, President and CEO MHI, und Yoichi Kujirai, President and CEO Commercial Aviation & Transportation Systems MHI.
Die AIDAprima ist nun auf dem Weg nach Hamburg, wo sie am 25. April 2016 ihre erste offizielle Passagierfahrt antreten wird und am 7. Mai im Rahmen des Hamburger Hafengeburtstags getauft wird. Taufpatin wird die junge Schauspielerin Emma Schweiger, Tochter von Till Schweiger.
Entgegen der bisherigen Planung mit der ersten Abfahrt ab Hamburg am 30. April wird die AIDAprima sogar etwas früher in der Hansestadt ankommen, weswegen AIDA kurzfristig eine zusätzliche Kurzreise ins Programm aufgenommen hat – eine ab sofort buchbare, viertägige Kreuzfahrt von Hamburg nach Southampton vom 25. bis 29. April.
Mit Basishafen Hamburg wird die AIDAprima danach ganzjährig eine siebentägige Westeuropa-Route fahren, bei der die Passagiere Metropolen wie London, Paris, Brüssel und Amsterdam besuchen können.
Die AIDAprima ist mit der offiziellen Übergabe an die Reederei nach mehreren deutlichen Verzögerungen beim Bau rund ein Jahr später fertig als geplant. Mitsubishi Heavy Industries beziehungsweise dessen Mutterkonzern muss aufgrund der Probleme und Verzögerungen einen Milliardenverlust wegstecken. Auch das zweite Schiff dieser Baureihe, die AIDperla, verspätet sich gegenüber den ursprünglichen Planungen deutlich und wird voraussichtliche im Frühjahr 2017 fertiggestellt.