AIDA Cruises schickt die AIDAaura zu Jahresende 2023 in Rente, ihre letzte Reise für AIDA endet am 21. September in Bremerhaven. Nachdem die deutsche Reederei die AIDAvita bereits 2022 und ein Jahr davor die AIDAcara ausgemustert hatte, wird mit ihr auch das letzte der kleinsten AIDA-Kreuzfahrtschiffe die Flotte verlassen.
Nach 20 Jahren geht die 2003 in Dienst gestellte AIDAaura damit 2023 in ihre Abschiedssaison. Über 800 Reisen habe die AIDAaura in ihren 20 Jahren Dienstzeit absolviert, mehr als 830.000 Passagiere befördert. In ihrer Abschiedssaison wird sie aber noch einige besondere Routen fahren, „vom südlichen Afrika bis zum Polarkreis“, wie AIDA schreibt.
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Zu den besonderen Abschiedsreisen gehört auch eine fast einmonatige Kreuzfahrt von Kapstadt bis nach Hamburg, die am 6. März 2023 startet. Mit Basishafen Hamburg fährt das Schiff im Sommer dann unter anderem nach Norwegen, Grönland, Island, Irland und Schottland, zu den Lofoten, den Orkney- und Shetlandinseln. Auf ihrer letzte Kreuzfahrt für AIDA Cruises soll die AIDAaura von 9. bis 21. September 2023 von Bremerhaven aus unter anderem nach Belgien, Frankreich und Großbritannien fahren.
Mit der Ausmusterung der AIDAaura ist auch klar, welches dritte Kreuzfahrtschiff Carnival Corp meinte, als das Unternehmen im Dezember 2022 den Verkauf dreier weiterer Schiffe ankündigte – zwei davon bei Costa, nämlich die Costa Magica und die Costa Fortuna. AIDA Cruises verliert damit seit Beginn der Pandemie Anfang 2020 bereits das vierte Schiff: AIDAcara, AIDAvita, AIDAaura und AIDAmira. Die Reederei hat in der gleichen Zeit allerdings mit der AIDAcosma (2022) auch ein sehr großes, neues Schiff hinzubekommen und damit die Passagierkapazität der AIDA-Flotte insgesamt sogar leicht gesteigert.
Bei ihrer Indienststellung im April 2003 war die AIDAaura damals das dritte AIDA-Clubschiff. Als Taufpatin fungierte am 12. April 2003 Heidi Klum. Das Kreuzfahrtschiff hat eine Tonnage von BRZ 42.289, ist knapp 203 Meter lang und hat 633 Kabinen für maximal 1.582 Passagiere.
Zum 20. Geburtstag von AIDA Cruises im Juni 2016 rief die Reederei das neue „Selection“-Programm ins Leben, in dessen Rahmen die damals drei kleinsten Schiffe der Flotte, AIDAcara, der AIDAvita und der AIDAaura, mit einem geringfügig anderen Konzept als die restlichen AIDA-Schiffe auf besonderen und längeren Routen unterwegs sein sollten. Inzwischen ist das Selection-Programm nicht mehr auf bestimmte Schiffe bezogen, wird aber weiter angeboten.
Die drei „ Kleinen „ waren das Herz von AIDA !
Die neuen MegaLiner , einmal gefahren , nie wieder !
Total verplant !
Wir sind die Kleinen nie gefahren, weil die Balkonkabinen einfach nicht in unser Buget passen. Ohne Fenster oder Tür, die ich öffnen kann, fühle ich mich aber eingesperrt. Die Nova sind wir schon gefahren, ist uns aber viiieeel zu groß. Die werden wir nicht wieder fahren. Am besten gefallen uns die Diva Reihe und die Sol Reihe. Prima und Perla sind bereits von der Größe her für uns grenzwertig. Wir hoffen, daß mit den „Kaffeefilterschiffen“ die schönsten Reisen, wie auch Island/Grönland angeboten werden, denn diese Reise würden wir gern nochmachen.
Jedes Schiff (je nach Größe) hat seine Vor und Nachteile!
Aber wichtig ist das man für sich persönlich das Beste daraus macht!
Eine Balkonkabine ist aber das absolute muss
Immer frische Luft und ein Ort wo man sich zurück ziehen kann!
Ausflüge selbst gestalten gehört auch dazu!
Eine Kreuzfahrt sollte erleben sein ️⚓️