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Celebrity will komplette Flotte auf Edge-Standard bringen

Celebrity Cruises investiert über 500 Millionen Dollar in die Modernisierung der Flotte, um die bestehenden Kreuzfahrtschiffe auf den Standard der neuen Celebrity Edge zu bringen. Den Beginn macht 2019 die Celebrity Millennium. Flottenweit soll die Modernisierung 2023 abgeschlossen sein.

„The Celebrity Revolution” nennt die US-Reederei das Programm. Ziel sei es, „die Art und Weise verändern, wie Passagiere die Welt erleben”. Dazu gehört insbesondere ein neues Design, das zeitlosen Luxus zum Ausdruck bringen soll. So wolle man beispielsweise in den Kabinen und Suiten der Millennium-Class und vielen Kabinen der Solstice-Class-Schiffe eine Balance aus Harmonie und Luxus erzeugen, wie es auf der im November 2018 in Dienst gehenden Celebrity Edge bereits der Fall sein werde.

Alle Schiffe sollen das Suiten-Gäste exklusive „The Retreat“-Erlebnis bekommen, mit eigenen Sonnendeck und einer Lounge (bisher Michaels Club), wie es nach einem neuen Konzept auf der Celebrity Edge Premiere feiern wird. Das Design dafür stammt vom Stardesigner Kelly Hoppen.

Und auch die neu auf der Celebrity Edge geplante „Sea Termal Suite“ im Spa soll es auf allen Schiffen geben. Reflection Suite und Signature Suiten – bislang auf der Celebrity Reflection – wird es künftig auch auf den übrigen Solstice-Class-Schiffen geben.

Aber auch Smart-Ship-Features werden auf den Schiffen er bestehenden Flotte eingeführt, etwa RFID-Türschlösser, diverse Bluetooth-Features und neue Technik für Highspeed-Internet an Bord.

Das von der Solstice-Class bekannte Restaurant Qsine soll es bald flottenweit geben und um die animierte 3D-Figur „Le Petit Chef“ ergänzt werden, der die Gerichte virtuell vor den Augen der Gäste direkt am Tisch zubereitet. Weitere Restaurants und Bars sollen neu gestaltet und teils konzeptionell modernisiert werden.

Ein ähnliches Programm wie „The Celebrity Revolution” hatte es bei Celebrity Cruises bereit nach der Einführung der Solstice-Class-Schiffe gegeben. Im Rahmen des „Solstification“-Programms mit einem Investititionsvolumen von rund 140 Millionen Dollar wurden die drei Schiffe Millennium-Class auf den Standard der damals neuen Solstice-Schiffsklasse gebracht und modernisiert.

5 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

5 Gedanken zu „Celebrity will komplette Flotte auf Edge-Standard bringen“

  1. @Marita: Das Bild ist eine frühe Design-Computerzeichnung; ist nicht gesagt, dass das letztlich wirklich so umgesetzt wird. Aber ich hatte kürzlich auf einem Schiff tatsächlich genau so eine Klimaanlage und das hat grundsätzlich gut funktioniert – zumindest auf der Hälfte des Betts – denn dort (ich kann mich an die Reederei nicht mehr erinnern, war jedenfalls nicht Celebrity) war die Hälfte des Luftstroms nach oben zur Decke gerichtet, die andere Hälfte schräg nach unten aufs Bett. Letzteres war unangenehm. Aber dort, wo der kühle Luftstrom nach oben ging, war das überhaupt kein Problem, eher sogar positiv, weil es die kühle Luft ziemlich gleichmäßig im Raum verteilt hat, ohne irgendwo unangenehm zu sein. Vorteil dieser Anordnung ist auch, dass der Luftstrom, wenn denn nach unten, so doch nicht auf den Kopf bläst, sondern auf die potenziell zugedeckten Füße oder Körper. Die klassischen quadratischen Klimaanlagen direkt übe dem Bett dagegen blasen oft sehr unangenehm direkt auf den Kopf – da hilft dann nur nicht verstopfen/abkleben.

  2. Ja, das sieht schon besser aus! :-)

    Auf den Le-Ponant-Schiffen fand ich die Klimaanlage über dem Bett sehr unangenehm. Bei der Seabourn ist sie ja, über dem Durchgang. Wenn man im Bett liegt, kriegt man also nie den direkten Luftstrom ab und auch weniger Geräusche.

    Freut mich übrigens, dass dir die Seabourn so gut gefallen hat.

  3. Da sind wir ja mal gespannt. Die „blumige“ Ausdrucksweise der Amerikaner kennen wir ja. Meistens weicht die Realität dann doch etwas von den Ankündigungen ab. Die „Solsticitation“ der M-Class Schiffe war ja nicht so doll. Wie meistens wurde auf die Suiten und die Spezialitätenrestaurants größter Wert gelegt. Das Fußvolk wurde nicht unbedingt bedacht. Aber die Höhe der Investition lässt hoffen.

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