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P&O Cruises schafft 2019 die Servicegebühr ab

Die britische Reederei P&O Cruises schafft im Mai 2019 die Servicegebühr ab, von Passagieren oft auch als „Zwangstrinkgeld“ bezeichnet. Bisher werden dem Bordkonto bei P&O Cruises automatisch sieben britische Pfund pro Person und Tag belastet, die allerdings stornierbar sind.

P&O Cruises teilte mit, durch den Wegfall der Servicegebühr würden weder die Reisepreise insgesamt steigen, noch werde das Einkommen der Crewmitglieder sinken. Man wolle mit der Streichung des Gebühr den Passagieren „das Leben leichter machen“. Trinkgelder würden ab Mai 2019 weder verlangt noch erwartet. Es stehe Passagieren aber frei, individuelle Trinkgelder zu geben.

Noch im Mai hatte P&O Cruises die Höhe der Servicegebühr erneut deutlich angehoben. Waren es 2015 noch 3,50 Pfund, liegt das obligatorische Trinkgeld heute bereits bei 7 Pfund. Andere Reedereien am britischer Markt sind da deutlich günstiger oder verlangen gar keine Servicegebühr: Marella Cruises und Saga Cruises sind all-inclusive, Fred. Olsen Cruise Lines und CMV verlangen mit 5 Pfund pro Person und Tag relativ niedrige Servicegebühren im Vergleich zu US-Reedereien.

1 Kommentar

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

1 Gedanke zu „P&O Cruises schafft 2019 die Servicegebühr ab“

  1. Wenn man will dann geht es doch ohne Erhöhung des Preises und Kürzung der Mitarbeitergehälter.
    Vorausgesetzt die Preise steigen wirklich nicht :-)

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