Norwegian Viva (Bild: NCL)

Zweites Prima-Class-Schiff von NCL heißt „Norwegian Viva“

„Norwegian Viva“ wird der Name des zweiten Kreuzfahrtschiffs der neuen Prima-Klasse von Norwegian Cruise Line. Sie folgt im Juni 2023 auf die Norwegian Prima, die NCL bereits im August 2022 in Dienst stellen will.

Die Norwegian Prima beginn ihre Saison in Europa mit Basishäfen Lissabon, Triest, Civitavecchia und Piräus für Kreuzfahrt-Routen im Mittelmeer. Den Winter 2023/24 soll sie ab 15. Dezember 2023 mit Basishafen San Juan, Puerto Rico, in der südlichen Karibik verbringen.

Die Schiffe der neuen Prima-Klasse haben eine Passagierkapazität von 3.219, eine Tonnage von Bruttoraumzahl 142.500 und eine Länge von 294 Metern. Sie fügen sich damit im Größenverhältnis bei Norwegian Cruise Line etwas unterhalb der Breakaway-Klasse (145.655 BRZ) und Breakaway-Plus-Klasse (164.600 bis 169.145 BRZ) ein, sind aber deutlich größer als die Schiffe der Jewel-Klasse mit einer Tonnage von unter Bruttoraumzahl 95.000.

Erste Details zur neuen Schiffsklasse hatte NCL im Mai 2021 bekannt gegeben und erste Bilder veröffentlicht, siehe unser Beitrag „Erste Details zur Norwegian Prima: Infinity-Pools, großzügiges Promenadendeck, neues Haven-Sonnendeck“. Zu den Action-Highlights der Norwegian Viva zählen unter anderem die laut NCL schnellsten Freifall-Trockenrutschen auf See mit „The Rush und The Drop“ und die dreistöckige Kart-Rennstrecke „Viva Speedway“.

Ursprünglich unter dem Projektnamen „Leonardo Class“ heißt die neue Schiffsklasse nun nach dem ersten Kreuzfahrtschiff dieser Baureihe „Prima Class“. Die Norwegian Viva ist das zweite von derzeit sechs geplanten Kreuzfahrtschiffen bis 2027 in dieser Baureihe. Gebaut werden die Prima-Class-Schiffe bei Fincantieri in Italien. Zuletzt hatte NCL die Schiffe der Breakaway- und Breakaway-Plus-Klasse noch bei der Meyer Werft in Papenburg in Auftrag gegeben. Das letzte Schiff dieser Baureihe, die Norwegian Encore, war 2019 abgeliefert worden.

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