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Wie gut ist der Bord-Arzt auf einem Kreuzfahrtschiff?

Wenige Themen lösen mehr Ängste aus und offenbaren mehr Vorurteile und Misstrauen gegenüber Fremdem als die Frage nach der medizinischen Versorgung auf Kreuzfahrtschiffen. Bis zu einem gewissen Grad geht uns das allen so. Wem wäre nicht Mutters Fürsorge und eine Tasse Hühnersuppe lieber als eine Injektion eines Arztes, egal wie qualifiziert er auch sein mag?

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Aber Mutter ist nun mal (meist) nicht auf der Kreuzfahrt dabei, also müssen wir uns auf das medizinische Personal an Bord verlassen. Sind diese Menschen vertrauenswürdig? Ja. Entsprechen sie dem, was wir von zu Hause gewohnt sind? Nein. Spielt das eine Rolle? Eher nicht.

Aber schauen wir uns einmal die Taktik der Panikmacher auf diesem Gebiet an: Eine in den USA oft zitierte Studie der Verbraucherschutzorganisation „Consumer Affairs“ aus dem Jahr 2002 bezeichnet die medizinischen Einrichtrungen auf Kreuzfahrtschiffen als mangelhaft. Die Studie fällt harte Urteile, liefert aber kaum Fakten. Beispielsweise behauptet sie, eine Untersuchung der American Medical Society habe ergeben, dass 27 Prozent der Schiffsärzte und Krankenschwestern kein „advanced training“ für die Behandlung von Herzinfarkten absolviert hätten. Der Begriff „advanced training“ wird aber nicht genauer definiert, sodass selbst ein erfahrener Gastroenterologe, der auf See einen Stent setzt, demnach als unqualifiziert eingestuft werden könnte.

Trotzdem haben diese als mangelhaft ausgebildet bezeichneten Ärzte eine Erfolgsquote, die amerikanische Krankenhäuser an Land deutlich in den Schatten stellt. Das statistische Risiko von nur 0,000004 Prozent, dass ein Schiffsarzt einen Patienten verliert, ist ein Risiko, dass ich bei anderen Dingen jeden Tag eingehe. Diese Zahl wird übrigens in der Studie durchaus auch genannt. Die Formulierungen der Studie klingen trotzdem vernichtend, obwohl die Zahlen das Gegenteil zeigen.

Brian David Bruns
cruisetricks.de-Gastautor Brian David Bruns ist der Autor der US-Bestseller-Reihe „Cruise Confidential“ und sorgt mit seinem ungeschminkten Blick hinter die Kulissen von Kreuzfahrtschiffen für Aufsehen.

Zum Schiffsarzt kommen Patienten in der Regel vor allem, weil sie dehydriert sind oder Magenprobleme haben. Die meisten ernsteren medizinischen Probleme, die einen auf einem Kreuzfahrtschiff ereilen, bringt man selbst mit. Am häufigsten sind das Herzinfarkte. Bei deren Behandlung ist vor allem Zeit – also schnelle Behandlung – der kritische Faktor und nicht die Größe und Ausstattung des Krankenhauses.

Noch nicht überzeugt? Eine Studie des „Journal of American Geriatrics Society“ stellte 2004 fest: „Auf einem Kreuzfahrtschiff zu leben, bietet eine bessere Lebensqualität für ältere Menschen, die ein selbständiges Leben führen möchten.“ Viele ältere Menschen, die aus medizinischer Sicht generell ein hohes Risiko tragen, fahen mit einem Schiff nach dem anderen und sind mehr als zufrieden mit der Versorgung und dem medizinischen Personal an Bord. Ein erstklassiger Beitrag von CNN Health (auf Englisch) beschreibt die Arbeit von Schiffärzten sehr anschaulich: „Ship’s doctor’s work far from fiction“.

Ich habe schon viele Ärzte und Krankenschwestern auf Schiffen getroffen. Nicht wenige davon waren Chirurgen oder praktizierende Krankenschwestern, die auf einem Kreuzfahrtschiff angeheuert hatten, um eine Zeit lang dem extrem stressigen Krankenhaus-Alltag zu entkommen. Die meisten sind allerdings keine in den USA zugelassenen Ärzte – was nicht heißt, dass sie nicht in ihrem Heimatland schon viele Jahre lang als zugelassene Ärzte praktiziert hätten. Sie stammen teils aus Europa, aber beispielsweise auch aus Afrika. Bei letzteren zeigen sich gelegentlich die schlimmen Auswüchse von Borniertheit und Ablehnung von Fremdem. Hinter vorgehaltener Hand spricht der eine oder andere Passagier dann womöglich sogar von Vodoo-Heilern und Schlimmerem.

Ich habe in Online-Foren schon Beschwerden – meist von amerikanischen Mitbürgern – gelesen, die etwa davon berichten, dass „so ein afrikanischer Doktor diagnostiziert hat, dass die gesundheitlichen Beschwerden meiner Frau seine Ursache in ihren Sünden habe und ihr ein Bad im Blut Jesu’ Christi verschrieben hat.“ Das klingt für mich ungefähr so plausibel wie ein Bericht über die Sichtung von Elvis.

Letztlich sind Kreuzfahrtgesellschaften nicht verpflichtet, überhaupt medizinische Leistungen an Bord anzubieten. Passagiere begeben sich in den vermeintlichen Schutz eines Unternehmens, das seine Steuern in dem einen Land zahlt, seine Schiffe in einem anderem Land registriert, Crew auf eine Vielzahl weiterer Länder engagiert und Passagiere aus noch zahlreicheren Nationen befördert und die Schiffe dann auf Routen fahren lässt, auf denen teils überhaupt keine durchsetzbaren Gesetze mehr existieren.

Wer mit bereits vorhandenen Leiden oder drohenden Krankheiten eine Kreuzfahrt unternimmt, sollte selbst Vorsorge treffen und sich vorab genau informieren, mit welcher medizinischen Unterstützung er an Bord rechnen kann. Wie die Reedereien oft betonen, entsprechen die medizinischen Einrichtungen an Bord der Schiffe denen einer Kleinstadt an Land. Sobald die Möglichkeiten an Bord ausgeschöpft sind, werden kranke Passagiere per Hubschrauber ins nächste Krankenhaus an Land ausgeflogen – und das ist in den meisten Fällen nicht in den USA (oder in Deutschland). Wem die medizinischen Standards im Rest der Welt ernsthaft Angst machen, sollte daher wohl besser zu Hause bleiben.

Anmerkung: „Cruise Confidential“-Bestsellerautor Brian David Bruns schreibt regelmäßig Gastbeiträge für cruisetricks.de, in deutscher Übersetzung exklusiv.

11 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

11 Gedanken zu „Wie gut ist der Bord-Arzt auf einem Kreuzfahrtschiff?“

  1. Hallo Freunde!Habe euren Artikel mit interesse gelesen.Mußte bei meinen 9 Kreuzfahrten auch schon 2mal ärztliche Hilfe in anspruch nehmen.Es war nichts großes(bronchaler infekt).Aber die Rechnungen danach waren sehr „groß“.Für 5 Minuten Behandlung und 5 Tabletten zum Lutschen 126,20 sind wohl etwas sehr überteuert.Ich finde viele der Infekte sind „Hausgemacht“.Schiffe sind größtenteils sehr runtergekühlte,und die Klimaanlagen in den Kabinen sind sehr oft nicht einzustellen.Wie gesagt ein großes problem sind die Rechnungspreise.Aber daran wird man sowiso nichts ändern können. Mit freundl.Grüßen heranush53

  2. Die Preise für eine Behandlung hängen in jedem Schiffshospital aus. Der Arzt rechnet selbst ab. Bei einem Schiff mit einer EU-Flagge (Malta oder Italien als Beispiel) zahlt auch die deutsche Krankenkasse das, was die GÖÄ vorsieht. Ansonsten ist dringend eine Auslandsreisekrankenversicherung zu empfehlen (darauf achten, dass Seereisen nicht ausgeschlossen sind!!).

    Gruß
    Carmen

  3. Hallo – ein Besuch beispielsweise in einer amerikanischen Notfallstation mit den gleichen Beschwerden hätte unter Umständen zu einer noch höheren Rechnung geführt.

    Ich nehme an (ich mußte das Hospital und den Arzt noch nie in Anspruch nehmen), daß es eine Art „Grundgebühr“ gibt, die anfällt, sowie man die Schwelle zur Praxis überschreitet und als Patient registriert wird (sozusagen für die Nutzung der zur Verfügung gestellten Praxisräume), dann ein Arzthonorar, welches der Arzt selbst abrechnen und dann noch die Medikamente.

    Das darf man nunmal nicht in Relation setzen mit der deutschen Praxisgebühr und der Rezeptzuzahlung. Und auch nicht mit den deutschen Verträgen, die die Kassen nunmal über quartalsmäßige Abrechnung mit Ärzten haben.

    In dem Fall ist Reederei und Arzt freier Unternehmer.

    Ich denke, allein die Tatsache, an Bord einen Arzt zu haben ist ein großer Service. Eine Auslandskrankenversicherung sollte doch jeder haben, der auf Reisen geht. Somit sind die Kosten doch ggf. abgedeckt.

    In allererster Linie sehe ich den Arzt und die Krankenschwester an Bord als „Dauereinrichtung“ für die Mitarbeiter an Bord und deren gesundheitliche Betreuung bzw. Notfallversorgung im Falle eines Arbeitsunfalles (die kommen sicher häufig vor: Schnittwunden in der Küche, Prellungen, die üblichen Erkältungen etc.). Gäste werden dann betreut (kostenlos) im Falle von Norovirenerkrankungen und kostenpflichtig im Falle von „normalen“ Erkrankungen.

    Und die Reaktionszeit im Falle des Falles dürfte sogar besser sein als bei vielen Menschen zu Hause bis zur Erstversorgung.

    Ich sehe das Angebot jedenfalls als sehr positiv.

  4. Wendy, Danke für den ausführlichen Kommentar – ich glaube, das beschreibt es sehr gut.

    Ergänzend noch ein paar Anmerkungen:

    – In der Regel hängt oder liegt im Hospital eine Gebührentabelle aus, sodass man ggfs. auch vorher schon sehen kann, welche Kosten entstehen. Man muss halt berücksichtigen, dass ein Schiffsarzt natürlich keine Verträge mit deutschen gesetzlichen Krankenkassen hat, sondern die Behandlung prinzipiell eine Privat-Rechnung zur Folge hat. Deshalb, wie schon erwähnt, ist eine Auslandskrankenversicherung mit weltweiter Gültigkeit für eine Kreuzfahrt essenziell (siehe auch: https://www.cruisetricks.de/auslandskrankenversicherung-kreuzfahrt/ ).

    – Wichtig für die Abrechnung mit der Krankenversicherung (ob nun privat oder gesetzlich) ist immer eine detaillierte Rechnung, in der die einzelnen Leistungen ausgewiesen sind – darauf sollte man, wenn’s nicht automatisch geschieht, immer drängen. Denn eine Rechnung die lediglich pauschal auf „600 Dollar für ärztliche Leistungen“ lautet, wird die Versicherung sehr wahrscheinlich nicht ersetzen.

    – Oft organisiert der jeweilige Hafenagent übrigens auch Arztbesuche an Land im nächsten Hafen, wenn das Hospital an Bord bzw. der Arzt bestimmte Leistungen mangels Ausrüstung oder Fachkenntnis (z.B. Zahnarzt-Leistungen) nicht erbringen kann. Je nach Reederei erfolgt die Abrechnung dann sogar über die Reederei, sodass man keine direkte Zahlung an den Arzt in einem fremden Land leisten muss. Die Vermittlungsleistung des Hafenagenten seht dann allerdings zusätzlich auf der Rechnung, aber dafür muss man sich nicht selbst in einem fremden Land auf die Suche nach einem vertrauenswürdigen Art machen. Beispiel ganz akuell: Auf der Veendam war einem Kollegen eine Zahnkrone herausgefallen. Holland America Line organisierte einen Zahnarzt im nächsten Hafen in Argentinien, der Hafenagent holte ihm an Schiff ab und half bei der Verständigung mit dem Arzt. Arztleistung: 100 Dollar, Gesamtrechnung: 165 Dollar.

  5. Ich denke, das Zusatz-Entgelt für den Hafenagenten war gut angelegtes Geld – ich wäre jedenfalls außerstande, in der zur Verfügung stehenden kurzen Zeit eines Landaufenthaltes einen guten (also unseren Ansprüchen an Ausbildung, Hygiene und Praxisausstattung entsprechenden) Arzt zu finden, dorthin zu fahren und diesem dann in einer mir nicht geläufigen Sprache meine Probleme zu erklären.

    Wenn ich auch sehe, wie viele behinderte und gesundheitlich eingeschränkte Gäste eine Kreuzfahrt buchen – für diese ist der Arzt an Bord ganz sicher eine persönliche Erleichterung, die es ihnen überhaupt erst ermöglicht, eine Reise zu unternehmen.

    Es gibt sogar Schiffe, auf denen eine Dialyse-Station zur Verfügung steht. Natürlich muß man diesen Service bezahlen – aber dieser Service ermöglicht oft erst eine Reise.

    Und wie gesagt – im Notfall – meine Auslandskrankenversicherung wurde gerade abgebucht – 7,50 € Jahresgebühr pro Person. Und damit ist das Risiko des Arztbesuches schon abgedeckt – und auch weitergehende Kosten.

    Angesichts dieses Minimalbetrages ist es mir unbegreiflich, wie überhaupt jemand ohne so eine Versicherung ins Ausland reisen kann (und auch im EU-Ausland werden durch die deutschen Krankenkassen ja bei weitem nicht alle ggf. anfallenden Kosten übernommen…. nur die, die eine vergleichbare Behandlung in Deutschland kosten würde!)

  6. Ich meine, dass das Thema Arzt, Kreuzfahrt und Patientensicherheit noch nicht richtig im Bewusstsein der Passagiere verankert ist. Die Fragen nach der Versicherung und den Kosten spielen nicht die entscheidend Rolle. Wichtig ist die Qualität der Organisation durch die Reederei, der Qualifikation der Ärzte und die Ausstattung der Krankeneinrichtungen. Wenn eine Reederei Ärzte als Shop in Shop organisiert, dann. Geschieht das immer, um eine Haftungsverschiebung zu erreichen und Kosten einzusparen. Wenn ein Schiffsarzt keine Erfahrung und keine entsprechende Aus- und Weiterbildung hat, dann ist das nicht zielführend. Wenn keine umfangreichen Rettungsgeräte für die Aufrechterhaltung der vitalen Funktionen der Patienten vorhanden sind oder die Bordapotheke nicht ausreichend bestückt ist, dann haben Patienten ein echtes Problem. Auch ist nicht zu unterschätzen, dass die meisten Kreuzfahrtschiffe aus Kostengründen, was das ärztliche Personal angeht, unterbesetzt sind, wenn es sich um Ereignisse handelt, die katastrophenähnlich sind. Für sind alles in allem gesehen, die meisten Kreuzfahrtschiffe für echte, ernsthafte Fälle nicht ausreichend ausgerüstet sind.

  7. … allerdings gilt das natürlich auch für andere, abgelegene oder schlecht erschlossene Gebiete auf der ganzen Welt. Ich denke, man muss sich dessen einfach bewusst sein, wenn man eine Kreuzfahrt macht (auch abhängig vom Fahrgebiet natürlich) und bei Vorerkrankungen oder bekannten Risiken vorher nachfragen bzw. eine eigene Risiko-Abwägung machen.

  8. Die persönliche Risikoeinschaetzung ist nur bedingt fuer die Gefahren anwendbar. Man kann noch so gesund sein und trotzdem von einem Arzt schlecht versorgt werden. Und je entfernter man ist, je besser muss die medizinische Versorgung bei Massengeschäften sein. Hier finden ja keine Abendteurerreisen statt, sondern organisierte Massentransporte.

  9. Völlig einverstanden, ich wollte auch gar nicht widersprechen. Wichtig finde ich vor allem, dass man sich dieser Umstände bewusst ist. Bei einer Kreuzfahrt vergisst man gerne mal, dass man – obwohl es so aussieht – nicht in einer modernen Großstadt ist, sondern eben auf einem Schiff auf dem Meer, mit allem, was das eben mit sich bringt.

    Eine komplett ausgestattete Klinik für alle Eventualitäten (und erfahrene Ärzte mit Ausbildung für alle möglichen Eventualitäten) an Bord eines Schiffe zu erwarten, wäre meiner Ansicht nach etwas zu hoch gegriffen.

    Wirklich kritisch wird’s nur bei abgelegenen Fahrtrouten, also beispielsweise Antarktis oder Transatlantik, die außerhalb der Reichweite von Rettungshubschraubern liegen (also ab ca. 200 Seemeilen).

  10. Ich habe diesem Jahr eine Kreuzfahrt in der Ostee gemacht und dabei festsellen müssen, dass die Ärzte kranker waren als die Patienten und noch schlimmer, sie haben ihre Patienten in Stich gelassen. Ein Lebensrisiko hat man immer. Nur sollte man vorher wissen, worauf man sich einlässt. In der kreuzfahrtindustrie wird diese Gefahrenlage aber nicht bzw. nur teilweise erwähnt. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, dann wollen die meisten nichts mehr von ihrem Lebensriskoanteil wissen.

  11. Das ist allerdings ein kritischer Punkt, da stimme ich zu. Vor der Kreuzfahrt/Buchung ist es bei den meisten Reedereien schwierig, genauere Details zur medizinischen Versorgung an Bord zu erfahren, geschweige denn über die konkreten Ärzte und deren Qualifikationen.

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