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Jost Van Dyke und die Riesen-Murmeln von The Baths auf Virgin Gorda

Die gewaltigen, rundlichen Felsbrocken im Nationalpark “The Baths” auf Virgin Gorda gehören zu den faszinierendsten Naturwundern der Karibik. Und die Soggy Dollar Bar in der White Bay auf Jost van Dyke ist vor allem unter Seglern legendär. Mit der Seabourn Venture liegen wir vor Jost van Dyke und machen einen Bootsausflug hinüber nach Virgin Gorda.

Jost van Dyke gehört ebenso wie Virgin Gorda zu den British Virgin Islands. Abseits des Massentourismus erlebt man die Karibik hier so exklusiv wie kaum irgendwo sonst und kann in dem Gewirr von Inseln und Inselchen leicht vorstellen, warum Piraten vor allem im 17. und 18. Jahrhundert hier ihre Verstecke hatten.

Seabourn Venture in der White Bay, Jost van Dyke
Seabourn Venture in der White Bay, Jost van Dyke

Die Seabourn Venture geht vor Jost van Dyke in der White Bay in Position – “ankern” kann man ja nicht mehr sagen, weil das Schiff die Position mit Satellitennavigation automatisch hält, ohne dass ein Anker gesetzt werden muss.

Soggy Dollar Bar
Soggy Dollar Bar

Vor dem Strand der White Bay liegen schon vormittags kleinere Segelyachten. Nachmittags werden es mehr und eine Dutzend edle Motorboote kommen dazu. Der Strand mit der Soggy Dollar Bar ist legendär, um sich ein Bier oder einen Cocktail ins seichte, türkisblaue Wasser am Strand zu holen und es sich einfach gut gehen zu lassen.

Nachmittags ist hier Partystimmung. Und dazwischen taucht dann unversehens auch mal der Kopf eine Wasserschildkröte auf, die kurz Luft schnapp und dann wieder abtaucht. In dem klaren Wasser sieht man sie freilich weiter durchs Meer gleiten.

Schildkröte in Seabourn Venture in der White Bay, Jost van Dyke
Schildkröte in Seabourn Venture in der White Bay, Jost van Dyke

The Baths auf Virgin Gorda

Eigentlich ist es auf Jost van Dyke schon paradiesisch genug. Wir machen dennoch einen Ausflug mit einen Katamaran-Boot zu der eine gute Stunde entfernten Insel Virgin Gorda,  die wie Jost van Dyke zu den britischen Jungferninseln gehört. Denn dort gibt es Felsformationen und Strände, die man einfach gesehen haben muss.

Devil's Bay
Devil’s Bay

Gelegentlich fühlt man sich an die Seychellen-Insel La Digue erinnert. Aber auch an einigen anderen Plätzen dieser Welt gibt es ähnlich spektakuläre Formationen. Die riesigen, rundlichen Granitbrocken – im Durchmesser bis zu zwölf Meter – sind das Ergebnis von unterirdischen Lavaströmen und anschließender Erosion über Zehntausende Jahre hinweg.

Dieser Teil von Virgin Gorda ist Nationalpark, “The Greater Bath”, zu dem auch ein spektakulärer der Fußweg “Cave at The Baths” mitten durch die riesigen Felsbrocken, Spalten und höhlenartige Räume führt, auf dem man auch mal knietief durchs Wasser watet und sich durch Felsspalten quetscht.

The Cave
The Cave

Und im Nationalpark liegt einer der schönsten Strände der Welt, “Devil’s Bay”, mit weißem Sand und türkisblauem Wasser, umrahmt von üppigem Grün und den mächtigen Felsbrocken, die teils wie Hinkelsteine, teils wie riesige, etwas aus der Form geratene Murmeln wirken, als hätten Riesen sie beim Murmelspiel sie hier hierher geworfen.

Anmerkung*: Cruisetricks.de fährt auf der Seabourn Venture auf Einladung von Seabourn.
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Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

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