Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors

Mit der Oasis of the Seas fing bei Cruisetricks.de alles an

Mit der Oasis of the Seas hat 2009 bei Cruisetricks.de alles begonnen: Wir gehörten zu den ersten überhaupt, die an Bord dieses im Jahr 2009 bahnbrechenden, neuen Kreuzfahrtschiffs gehen durften. Wir konnten daher ausführlich von dem Schiff berichten, über das damals die ganze Welt sprach und das selbst in deutschen TV-Nachrichtensendungen die Top-News war.

Wie es dazu kam und wie wir damals berichtet haben, fassen wir in diesem Beitrag zusammen. Es sind die Original-Beiträge von 2009, chronologisch und unverändert. Auch wenn wir heute ganz anders arbeiten und uns selbst ein wenig wundern, was wir damals so alles geschrieben haben: Es ist unsere Geschichte, es sind die Anfänge von Cruisetricks.de. Das wollen wir nicht verstecken, sondern mit diesem Beitrag dokumentieren.

Carmen und Franz, im November 2009 auf der Oasis of the Seas
Carmen und Franz, im November 2009 auf der Oasis of the Seas

Beginnen wir mit einem kurzen Tagebuch von Carmen, wie es überhaupt dazu kam, dass wir so früh auf der Oasis of the Seas sein konnte:

„Die Koffer sind gepackt“

Auf geht's auf die Oasis of the Seas
Auf geht’s auf die Oasis of the Seas!

Die Registrierungsnummer für die Oasis ist noch nicht da und unsere Kabinennummer kennen wir auch noch nicht, aber ansonsten ist jetzt alles in Startposition. In drei Tagen geht’s los. Ab 18. November berichten wir dann live von der Oasis of the Seas!

Die Koffer sind gepackt, Foto, Video, Notebook vorbereitet, Akkus geladen. Endlich bleibt etwas Zeit, die letzten Wochen Revue passieren zu lassen. Hier also die ganze Geschichte, wie ich Reporterin auf See wurde :-):

Eine E-Mail – oder wie alles begann …
28.9.2009: E-Mail von Franz: Ich soll mir einen Link ansehen, da könnten wir doch mitmachen. Royal Caribbean sucht einen „Reporter auf See“ (Reporter At Sea) für die Oasis of the Seas. Warum habe ich keine Mail von RCI bekommen? Den Newsletter habe ich doch abonniert. Oh, da ist ja doch eine – sorry, in meinem Spam-Postfach.

Ob ich Interesse an Kreuzfahrten hätte und Lust hinter die Kulissen auf der Oasis of the Seas zu schauen? Aber sicher doch! Ob ich gerne kreativ schreibe und andere Leute begeistern kann? Na ja, ich muss zugeben, dass das, was ich beruflich schreibe, wohl nur wenige begeistert und Kreativität bei meinem Job als Juristin schon gar nicht gefragt ist. Aber das müssen dann doch andere beurteilen.

Worum geht es? Kurz gesagt: Der Gewinn umfasst drei Tage auf der Oasis of the Seas auf den ersten Pre-Inaugural-Fahrten ab dem 19. November. „Pre inaugural“, also „vor Jungfern“. Was müssen wir dafür machen: Zunächst mal ein 45-Sekunden-Video erstellen und seine Reporter-Qualitäten beweisen. Ein Haken sind erst einmal dabei: Weniger als zwei Wochen Zeit und nur ein Wochenende.

Wir lesen die Wettbewerbsbedingungen, auf deutsch und auf englisch, sicherheitshalber. Denn irgendwie gibt es kleine Abweichungen. Brainstorming, Ideen wälzen. Bis zum Wochenende müssen wir die Gedanken sortiert haben.

Ein Video für den Papierkorb
3.10.2009: Unsere Tochter ist übers Wochenende weg. Das erleichtert die Arbeit am Video. Franz versucht erste Ideen umzusetzen. Der Hobby-Keller wird zum Filmstudio. Fotos der Oasis of the Seas werden heruntergeladen, mit Bild- und Videobearbeitungsprogrammen wird experimentiert. Meine Idee bleibt erst mal in der Schublade. Nach einigen Rückschlägen technischer Art klappt es doch mit der Umsetzung der Idee. Am späteren Nachmittag ist ein Video fertig.

Doch dann lesen wir nochmals die Wettbewerbsbedingungen. Die Inhaltsbeschränkungen enthalten strikte Kopier- und Urheberrechtsregeln. Es darf – kurz gesagt – außer Markennamen und Warenzeichenvon RCI kein urheberrechtsgeschütztes Material verwendet werden. Insbesondere keine Verwendung fremden Bildmaterials. Leider wird keine Aussage getroffen, ob denn die Bilder der Oasis of the Seas von den diversen RCI Websites verwendet werden dürfen. Rechtlich gesehen ist das fremdes Bildmaterial und kein Markenname oder Warenzeichen von RCI.

Und da Franz einige Fotos von der Oasis of the Seas in seinem Video verwendet hat, verschwindet selbiges in der virtuellen runden Ablage.

Das Sieger-Video wird produziert
4.10.2009: Um keine Rechte Dritter zu verletzen beschreibe ich mal meine Video-Idee so: Der Gedanke war, einen Beitrag ähnlich dem einer bekannten Kinder-Fernsehsendung zu produzieren. Mit einer Kommentar-Stimme aus dem Off. Franz schreibt ein paar Stichworte als Drehbuch und legt die Szenen fest. Immerhin hat er vor Jahren ja mal ein paar Monate beim ZDF gearbeitet.

Und da wir einen ungewöhnlich warmen und trockenen Oktoberanfang haben, wird als Film-Set die Terrasse auserkoren. Ich entdecke ungeahnte schauspielerische Qualitäten. Für die Abschluß-Szene kann ich mir nicht verkneifen, mein beim letzten Urlaub erworbenes Strandkleid nebst weiterer Requisiten wie die Crown & Anchor Basecap, die RCI Tasche und Inky aus dem Adventure Ocean einzusetzen.

Leute, ich muss zugeben, dass Schauspieler auch ein bisschen leidensfähig sein müssen. Für das Strandkleid und die Sandalen war es dann doch etwas kalt, trotz Sonne.

Es folgte die weitere Arbeit des Videoschnitts. Natürlich wurden alle Szenen mehrfach gedreht. Dann musste der Text an die Szenen angepasst werden – oder war es umgekehrt? Schließlich fand Franz, dass Musik auch ganz nett wäre. Wie war das noch mit Rechten Dritter? Also selbst ist der Mann! Da lohnt sich dann doch, dass er mal Klavier spielen gelernt hat und mit Musik-Software umgehen kann.

Neben der hohen Leidensfähigkeit von Schauspieler kommt als zweite Erkenntnis des Tages: 45 Sekunden sind ganz schön kurz!

Tja, und dann noch das Ergebnis auf die Website von RCI hochladen.

Für alle besorgten Eltern: Ja, wir haben es sogar noch geschafft, unsere Tochter rechtzeitig von ihrem Ausflug abzuholen.

Die erste E-Mail von RCI
19.10.2009: Eine E-Mail einer PR-Agentur im Auftrag von RCI bedankt sich für die vielen Einsendungen. Die Jury wird bis morgen die zehn Finalisten auswählen. O.k., dann ist das Video offensichtlich gut angekommen.

Die Abstimmung beginnt
20.10.2009: Nur aus reiner Neugier gehe ich morgens schon mal auf die Website des Wettbewerbs. Die Abstimmung soll heute um 18 Uhr beginnen. Hey, da sind ja schon alle Videos online und wir haben es geschafft! Jetzt heißt es, die Werbetrommel zu rühren. Denn jeden Tag kann einmal abgestimmt werden.

Selbstverständlich werden alle Freunde, Verwandte, Bekannte und Arbeitskollegen per E-Mail informiert und um Unterstützung gebeten. Postings wurden in diversen Kreuzfahrt-Foren getätigt sowie auf unsere Facebook-Seiten und Twitter. Auch auf unseren eigenen Internet-Seiten machten wir natürlich Werbung. Inzwischen war auch die offizielle Mail von RCI angekommen.

Hat es gereicht? – Das Warten beginnt!
26.10.2009: Die Abstimmung ist zu Ende. Natürlich haben wir in den vergangenen Tagen immer wieder an die Abstimmung erinnert. Leider gibt es keinerlei Zwischenstände oder Ergebnisse. Hat es gereicht? Das war die Frage, die uns beschäftigte. Ein paar der anderen Finalisten waren ebenfalls gut. Aber kommt es darauf an oder nicht doch mehr darauf, wer wie viele Freunde aktivieren konnte?

Immer noch warten
27.10.2009: Meine Nervosität steigt! In den Wettbewerbsbedingungen hieß es, dass die Gewinner um den 26. Oktober herum benachrichtigt würden. Hat es doch nicht gereicht, was wir an Freunden aktiviert haben? Abwechselnd checke ich mein E-Mail-Postfach und die Oasis-Website.

Schließlich überredet mich meine Kollegin mit ihr zum Mittagessen zu einem neuen Italiener zu gehen, nicht natürlich ohne dass ich meine E-Mail noch kurz vor 12 Uhr gecheckt hätte. Übersetzt heißt das Lokal „Mach langsam“. Sollte bei meiner Nervosität heute mein Motto sein. Unsere Köchin entschließt sich allerdings mehr nach diesem Motto zu handeln. Warum ist die Schlange, an der ich mich anstelle immer die langsamste? Murphy´s Law!

Erst gegen halb Zwei kommen wir zurück ins Büro. Ihr könnt Euch natürlich denken, was ich als erstes gemacht habe. Wo kommt diese E-Mail von 11:13 Uhr her? Die war doch vor dem Essen noch nicht da! Selber Absender wie bei der Teilnahme fürs Finale! „Herzlichen Glückwunsc…“ lautet der Betreff (den Rest unterschlägt mein Mail-Client in der Übersicht). Ist es das, was ich meine? Haben wir es wirklich geschafft?

Wir haben tatsächlich gewonnen! Und es wird noch besser: Statt der ausgeschriebenen drei Nächte vom 19. bis 22.11. können wir noch zwei weitere Nächte (die dritte Pre Inaugural Cruise) bleiben, wenn wir uns bereit erklären, als Urlaubs-Nachrichtensprecher für kleine TV-Spots vor der Kamera zu stehen.

Muss Franz ausrechnet jetzt nicht erreichbar sein? Und in meinem Kopf wächst eine lange Liste an Dingen, die ich jetzt sofort erledigen muss: Betreuung für unsere Tochter, die natürlich in der zeit weiter in die Schule gehen muss. Urlaub, zwei Tage länger als vorab schonmal abgeklärt. Kriegt Franz für die Zusatztage unbezahlten Urlaub? Der reguläre ist nämlich schon aufgebraucht.

Endlich ruft Franz zurück und freut sich natürlich auch riesig. Glücklicherweise ist auch mein Chef total begeistert und sagt sofort, dass das kein ist. Dann Rückruf von Franz, sein unbezahlter Urlaub ist genehmigt. Sein Chef war erst vor ein paar Wochen auf der Freedom of the Seas und würde selbst sofort mitfahren.

Verordnetes „Klappehalten“

Jetzt aber kommt der Haken: Royal Caribbean will die Gewinner im Rahmen einer Presseaktion bekannt geben. Vorher darf nichts verlautbaren. Als Datum ist der 13. November angegeben. Bis dahin darf ich nichts sagen! Und schlimmer, ich kann Euch allen – trotz der vielen Nachfragen – kein Wort verraten und nicht für Eure tolle Unterstützung danken! Das fällt sehr schwer.

Später am Abend erreiche ich die Unterzeichnerin der E-Mail telefonisch und wir sprechen die ersten Formalien ab. Die noch aus den USA kommenden Dokumente (eidesstattliche Versicherungen und Freigabeerklärungen) müssen binnen drei Tagen zurückgeschickt werden. Aber erst warten wir die Unterlagen ab. Die kommen erst einige Tage später, weil sie erst auf Deutsch übersetzt werden müssen.

4. November
28.10.2009: Die Oasis-Website hält einige Neuigkeiten bereit. Das „Reporter at Sea“-Logo wurde geändert und verkündet nun „Winners will be announced Nov 4th!“. Endlich kann ich etwas posten, auch wenn ich Euch alle erneut nur vertrösten kann. Aber immerhin ist es nur noch eine Woche.

Bürokram, Model-Freigabe, Stress
29.10.2009: Heute Morgen finde ich die Unterlagen in meinem Mail-Postfach. Nach dem ersten Durchlesen ist klar: Das wird Stress. Unsere Unterschriften müssen notariell (!?) beglaubigt werden und sämtliche Unterlagen müssen in drei Tagen in den USA sein. Dank einer früheren Diskussuion im Kreuzfahrten-Treff ist das Problem bekannt und wir einigen uns mit RCI darauf, dass eine Beglaubigung durch meine Bank oder meinen Arbeitgeber und Einsendung nach Frankfurt genügen. Trotzdem wird’s stressig und Franz legt erst einmal einen Account bei UPS an. Kurz nach 17 Uhr wird alles zu Hause eingescannt und die Mail nach Frankfurt vorbereitet. Gleichzeitig werden die Originale verpackt und für den Kurierdienst fertig gemacht. Franz fährt mit dem Auto zum Kurier-Dienst, damit die Sendung dort noch vor 18 Uhr abgegeben werden kann. Dann ist die Lieferung am nächsten Tag in Frankfurt.

Ich glaube, unsere Tochter kommt gerade etwas zu kurz. Heute gab es die erste von zwölf vorgeschriebenen Deutsch-Proben zurück (und die zweite wurde geschrieben). Wir sind im Übertrittsjahr, sprich 4. Klasse. Und da kommt eine 1 mit allen Punkten doch sehr recht! Das Feiern fällt aber auch hier erst einmal aus. Zur Belohnung bestellen wir beim asiatisch-italienischen Lieferdienst.

Bennie leistet uns Gesellschaft
31.10.2009: Natürlich verfolge ich jetzt schon die „Roll Calls“ der Pre Inaugurals auf Cruisecritic. Und eine kleine Überraschung: Bennie wird die ersten drei Tage mit an Bord sein. Nun stellt sich die Frage, wer ist Bennie? Eigentlich besser „was“ oder übersetzen wir es einfach mal nur phonetisch mit „Where´s Bennie?“, was uns zu Bennie´s Website führt. Bennie ist ein blauer Royal Caribbean Beanie Bär, der dem Teenager Chris Harms am 16. März 2008 auf der Voyager of the Seas geschenkt wurde. Seitdem ist Bennie auf Schiffen von RCI mit verschiedenen Mitgliedern von Cruisecritic unterwegs. Chris versendet Bennie zusammen mit einem kleinen Koffer, denn auch ein Bär muss beim Captain´s Dinner angemessen gekleidet sein. Bennie hat unsere Gruppe im Juni auf der Serenade of the Seas begleitet. Wir freuen uns natürlich auf ein Wiedersehen und auch darauf, Chris kennen zu lernen.

Endlich – Bekanntgabe der Gewinner
4.11.2009: Das Warten und Stillhalten hat heute ein Ende. Am Nachmittag bekomme ich per Mail die deutsche Pressemeldung zur Durchsicht und Freigabe. Sobald die Pressemeldung draußen ist, darf ich Euch endlich informieren!
Inzwischen wurde die Wettbewerbsseite geändert und die Namen der Gewinner und deren Lebensläufe sind online.

Die ersten Glückwünsche treffen ein – per Mail, auf Facebook und im Kreuzfahrten-Treff. Der Abend wird unheimlich hektisch, denn ich zappe sozusagen von einer Seite zur nächsten, antworte auf E-Mails und Postings. Selbst das Abendessen gibt‘s vor dem Computer.

Gegen 20 Uhr wird es langsam ruhiger und ich komme auch zur Ruhe. Inzwischen habe ich noch meinen „Lebenslauf“, der ursprünglich nur in Englisch angefordert war, noch auf Deutsch „übersetzt“ und nach Frankfurt gemailt.

Und hier nochmals offiziell: Ein riesengroßes Dankeschön für all eure Unterstützung!!!

Die Flugtickets sind da!
6.11.2009: Die Flugtickets sind heute per Mail angekommen. Langsam wird alles realer! Und die Abflugzeit holt uns auf den harten Boden der Tatsachen zurück: 6:20 Uhr ab dem Münchner Flughafen. Glücklicherweise haben wir nur 20 Minuten Anfahrtzeit. Die Ankunftszeit ist allerdings dafür umso besser: 14:05 Uhr in Miami. Da bleibt noch etwas vom langen Tag.

Die Informationen aus Miami kommen langsam. Aber neben den Flugtickets haben wir jetzt auch weitere Informationen über das Hotel für die erste Nacht: das Hilton Fort Lauderdale Marina.

Super Lage, direkt neben der SE-17th-Street-Brücke. Da lassen sich doch noch ein paar Außenaufnahmen von der Oasis of the Seas machen, bevor wir an Bord gehen.

Oasis of the Seas passiert die Storebelt-Brücke

Die Oasis of the Seas hat heute Nacht (0:18 Uhr, 1. November 2009) die Storebaelt-Brücke passiert – mit nur rund anderthalb Metern Spielraum vom Schornstein zur Brücke. So knapp geht es bei Kreuzfahrtschiffen sonst nur auf der Ems zu, wenn neue Schiffe auf dem Fluß von der Meyer-Werft zur Nordsee fahren.

Die Internet-Gemeinde ist leicht enttäuscht, denn auf der Webcam der Storebaelt-Brücke war nichts zu sehen. Sie war aus Sicherheitsgründen für die entscheidenden Augenblicke abgeschaltet worden. Vielleicht fürchtete man auch einfach eine Server-Überlastung. Um 00:18 Uhr fuhr die Oasis of the Seas unter der Brücke durch. Von Land aus sah die Durchfahrt so aus:

Was ist an dieser Durchfahrt so besonders? Die Storebaelt-Brücke verbindet die dänischen Inseln Fünen und Seeland am Großen Belt. Sie ist die derzeit längste Hängebrücke Europas mit einer Hauptspannweite von 1.624 m. Die Brücke hat eine Durchfahrtshöhe von 65 m im Ostteil.

Und hier liegt das Problem: Die Oasis of the Seas ragt 72 m über die Wasseroberfläche hinaus. Für 12 Millionen Dollar wurde ein Teleskopsystem eingebaut, dass die Schornsteine auf eine Höhe von 65,85 m absenken lässt. Auch das wären nach Adam Riese immer noch 85 cm zu viel. Daher geht die Durchfahrt nur bei Niedrigwasser und mit Vollgas. Der sogenannte Squat-Effekt lässt ein Schiff bei höherer Geschwindigkeit tiefer ins Wasser eintauchen. Die Oasis of the Seas muss also die Brücke mit vollen 24 kn, also 45 km/h passieren. Nach den Berechnungen sollen dann ca. 1,5 m Platz zwischen Schiff und der Brücke verbleiben. Auch die ebenso hohe Liberty of the Seas schaffte 2007 die Durchfahrt.

Live von der Oasis of the Seas

Carmen - offizielle "Reporterin aus See"
Carmen – offizielle „Reporterin aus See“

6. November 2009 – Ab Donnerstag, 19. November, bloggen wir für Euch fünf Tage lang live direkt von der Oasis of the Seas; Carmen sogar als offizielle Royal Caribbean „Reporterin auf See“, denn unser Video hat tatsächlich den Reporter at Sea Contest gewonnen und uns damit das Flugticket nach Fort Lauderdale gesichert! Fünf Tage lang werden wir für Euch fotografieren, filmen und recherchieren, damit Ihr Euch hier bei cruisetricks.de beinahe selbst live dabei sein könnt. Die Internet-Verbindung am Schiff wird möglicherweise keine Video-Uploads zulassen (aber vielleicht haben wir ja Glück). Fotos, jede Menge Infos und unsere persönlichen Eindrücke vom größten Kreuzfahrtschiff der Welt wird’s in jedem Fall geben.

Und natürlich gibt es dann auf cruisetricks.de auch nach dem 24. November noch viel mehr Fotos, Videos, Berichte. Denn von diesem Schiff wird es so viel zu berichten geben, dass die kurze Zeit dafür wohl kaum ausreicht.

Wenn Euch spezielle Aspekte interessieren, Ihr Fragen habt, spezielle Foto- oder Videowünsche habt, schickt uns eine E-Mail (oder kommentiert diesen Beitrag), dann recherchieren wir natürlich gerne vor Ort für Euch.

Port Everglades Terminal 18 eröffnet

7. November 2009 – Um 5.400 und mehr Passagiere abzufertigen, bedarf es auch eines entsprechenden Cruise-Terminals. Mit dem Terminal 18 schafft Port Everglades, der Hafen von Fort Lauderdale, hierzu die Voraussetzungen. Terminal 18 ist das größte Kreuzfahrtterminal der Welt und wurde speziell für die Oasis of the Seas und ihre künftige Schwester Allure of the Seas gebaut.

Auf knapp 22.300 qm Fläche verteilt auf zwei Ebenen befinden sich 90 Check-in-Schalter, die ein Einchecken in 15 Minuten gewährleisten sollen. 157 Flachbildschirme leiten die Passagiere durch das Terminal. Der Wartebereich in der oberen Ebene hat 3.000 Sitzplätze. Steckdosen zum Aufladen elektronischer Geräte sowie WLAN stehen zur Verfügung. Für Familien mit Kindern gibt es einen Kinderspielbereich für bis zu 75 Kinder bis 12 Jahren mit verschiedenen Spiel- und Erlebniswelten.

Beim Verlassen des Schiffs leiten 70 weitere Flachbildschirme die Passagiere zu ihrem Gepäck, das nach Farbkodierungen sortiert im Gepäckbereich wartet. Die amerikanische Einwanderungsbehörde und der Zoll haben 22 Abfertigungsschalter, um auch das Aussteigen in angemessener Zeit bewältigen zu können. 1.000 zusätzliche Parkplätze in Laufweite sind vorhanden. 16 Busse können das Terminal gleichzeitig anfahren. Separate Spuren für Busse, Taxis und LKWs beschleunigen die An- und Abfahrt. Die Grün- und Blautöne der Außenbemalung sollen das Meer und den Himmel widerspiegeln. Um den Anteil künstlichen Lichts in Grenzen zu halten wird das Terminal durch eine 370 qm große Milchglaskuppel überspannt. Große Glasfronten im Eingangsbereich ergänzen das Belichtungskonzept.

Kinder-Show auf der Oasis: John Tartaglia’s ImaginOcean

John Tartaglia's ImaginOcean - erste Kinder-Show auf der Oasis of the Seas
John Tartaglia’s ImaginOcean – erste Kinder-Show auf der Oasis of the Seas

13. November 2009 – Ein eigenes Theater nur für Kinder hat das Adventure Ocean auf der Oasis of the Seas. Und dementsprechend soll es eine eigene Show für die Kids geben. Und jetzt steht auch fest, welche Show das ist: Sie stammt von John Tartaglia, der für den Tony Award nominiert ist, und trägt den Namen ImaginOcean. Es handelt sich um fantasievolles Puppenmusical mit Schwarz-Licht-Effekten. Wer schon mal kurz hineinsehen möchte, kann einen kurzen Ausschnitt auf der Internet-Seite von John Tartaglia sehen. Die Premiere ist übrigens am 20. November auf der Oasis of the Seas.

Die schiere Größe der Oasis

17. November 2009 – Fünfmal so lang wie ein Airbus A380, fast zehnmal so lang wie ein A320 – das ist die schiere Größe der Oasis of the Seas. Größe ist wirklich nicht alles, und die Oasis hat spannendere Dinge zu bieten als Statistik und Zahlen. Aber es muss einfach mal erwähnt werden, wie beeindruckend groß und mächtig dieses Schiff ist. Und ich habe das Gefühl, wenn wir die Oasis morgen zum erstenmal live sehen, wirkt sie noch größer, als wir uns das jetzt vorstellen könne.

Ich mag den Vergleich mit Fußballfeldern nicht – das ist immer das Musterbeispiel in der Journalistenausbildung. Aber ehrlich: Wieviele Leute haben eine vernünftige Vorstellung von der Größe eines Fußballfelds? Bei einem Schiff bieten sich Flugzeuge als Vergleich viel eher an – schließlich ist fast jeder der Passagiere mit einem selbigen angereist. Hier das Ganze auch nochmal optisch, damit man sich’s besser vorstellen kann. Das Schiff ist – logisch, die Oasis of the Seas. Das größere der beiden Flugzeuge ist die Basisversion des größten Passagierflugzeugs der Welt, dem Airbus A380. Das kleinere Flugzeug ist eine A320, der Standard-Flieger auf vielen Kurz- und Mittelstrecken.

Oasis of the Seas im Vergleich zum Airbus A380 und A320 - Frontalansicht
Oasis of the Seas im Vergleich zum Airbus A380 und A320 – Frontalansicht

Oasis of the Seas

Passagiere: max. 6.296
Länge: 361,80 m
Breite: 62,80 m
Höhe über dem Wasserspiegel: 72 m (65 m mit versenktem Schornstein)
Tiefgang: knapp 10 Meter

Airbus A380

Passagiere: max. 853
Länge: 72,30 m
Breite (Spannweite): 79,80 m

Airbus A320-200

Passagiere: 180
Länge: 37,57 m
Breite (Spannweite): 34,1 m

Übrigens: Das nach Zimmerzahl größte Hotel Deutschlands, das Estrel in Berlin, hat 1.125 Gästezimmer. Die Oasis kommt mit 2.704 Kabinen (mir gefällt der amerikanische Ausdruck „Stateroom“ viel besser) aus mehr als doppelt so viele Zimmer.

Im ersten Moment fehlen einem die Worte

Oasis of the Seas in Fort Lauderdale
Oasis of the Seas in Fort Lauderdale

20. November 2009 – Wir haben ja schon erwähnt, dass Größe nicht alles ist. Und wie wahr ist das für die Oasis! Ja, sie ist riesig, selbst schon beim Landeanflug vom Flugzeug aus fällt das Schiff deutlich auf. Aber das einem für ein paar Momente den Atem raubt, sobald man das Schiff betritt: Die Oasis sieht innen einfach nicht wie ein Schiff ist, sie fühlt sich nicht wie ein Schiff an. jedenfalls nicht wie ein Kreuzfahrtschiff, wie man es bisher kennt. Sie ist vielmehr eine kleine, hübsche Stadt. Mit eine Fußgängerzone, kleinen Geschäften, Restaurants und Straßencafes. Mit Pflanzen, Bäumen, Parkbänken zum Ausruhen.

Oasis of the Seas (rechts), Celebrity Equinox und Royal Caribbeans Enchantment of the Seas
Oasis of the Seas (rechts), Celebrity Equinox und Royal Caribbeans Enchantment of the Seas

Das Einzige, womit wir im Moment noch zu kämpfen haben, ist eine vernünftige Internet-Verbindung (oder genauer: überhaupt eine Verbindung) zu bekommen. Deshalb hier auch nur mal die ersten groben Eindrücke. Mehr, und vor allem Fotos, Fotos, Fotos so bald wie technisch möglich. Aber das Warten lohnt sich, die Oasis ist wirklich ein absolut bemerkenswertes Schiff, das ein ziemlich neues Kreuzfahrterlebnis schafft.

Erster Video-Report von der Oasis

21. November 2009 – Hier kommt endlich Carmens erster offizieller, kurzer Video-Report von der Oasis of the Seas. Morgenabend soll der zweite folgen. Thema dann die Restaurants an Board inklusive einem Interview mit den Executive Chef Ivo Jahn.

Je nach Qualität der Internet Verbindung hier an Bord gibt weitere Bilder, Videos und Berichte. Allerdings sind wir an Seetagen auf einen recht dünne Satelliten-Anbindung angewiesen, die zahlreiche Journalisten und Passagiere gleichzeitig nutzen. Es bleibt also spannend, wieviel Informationen und Bilder wir die nächsten Tage hier live kriegen :-)

Video-Report: Kochkunst auf der Oasis

22. November 2009 – Gestern war die erste längere Videoreportage angesagt. Zwei Stunden standen mir für die Aufnahmen zur Verfügung. Danach ging es zum „Schnitt“. Schneiden ist in Zeiten moderner Computertechnik natürlich der falsche Ausdruck.

Wir starteten im Central Park und beschlossen den Ansager in einem der Ohrensessel im 150 Central Park zu machen. Am Vortag hatten wir den in Deutschland geborenen kroatischen Kellern Drako kennengelernt und ihn spontan zu einem kurzen Interview überredet. Danach ging es weiter in das Hauptrestaurant Opus, in welchem Executive Chef Ivo Jahn auf uns wartete. Ivo Jahn ist Herr über alle Küchen und Restaurants an Bord und entsprechend immer im Stress. Nach einem Interview fand er dennoch die Zeit, uns ausführlich die Galley und hier den Pastry-Bereich zu zeigen. Wäre es nicht 10 Uhr vormittags gewesen, hätte ich mich liebend gerne durch die dort schon vorbereiteten Köstlichkeiten probiert. Aber leider wartete nach dem Dreh ja noch der Schnitt auf uns.

Kameramann Dan unterstützte mich immer wieder mit Rat und Tat bei dem Dreh und brachte mich mit lockeren Sprüchen immer wieder zum Lachen. Editor Jonathan ist das Gesamtergebnis zu verdanken. Nur ganz am Rande, zwei Stunden Dreh folgten noch dreieinhalb Stunden „Schnitt“ am Computer. Um 9 Uhr morgens ging es los, ohne Pause und Mittagessen, das erst kurz vor 15 Uhr nach getaner Arbeit folgte. Hier könnt ihr das Ergebnis sehen:

Video Tag 3: Kinder an Bord – Ein Tag mit Tiger

22. November 2009 – Heute war, jedenfalls was den offiziellen Zeitplan anging, Ausschlafen angesagt. Unser Dreh begann erst um 12:30 Uhr. Allerdings setzte uns der Jet-Lag noch zu und wir waren doch wieder um halb 6 wach. Franz nutzte die Zeit, Panorama-Aufnahmen von mehreren Bereichen zu machen. Dazu sollte der jeweilige Bereich möglichst menschenleer sein.

Um 11:30 Uhr hatten wir uns mit Chris Harms an der Boardwalk-Bar für ein Interview verabredet. Chris (nickname cruiserccl) sendet live von der Oasis of the Seas. Unser Interview wurde allerdings aufgezeichnet mangels Internet-Verbindung.

Nach einem kurzen Mittagessen im Park Café (frisch angemachte Salate nach Wunsch, Sandwiches, Suppen und mehr) eilten wir zum Media Center, wo Kameramann Dan uns schon erwartete. Heutiges Thema waren die Kinder- und Familienattraktionen an Bord. Wir begannen auf dem Karussell auf dem Boardwalk und gingen weiter zum Adventure Ocean. Am Vortag hatte dort John Tartaglia´s Show ImaginOcean Premiere. Wie es der Zufall wollte, ist einer seiner Puppen-Entwickler acht Jahre in Deutschland gewesen. Also stand uns ein deutschsprachiger Interview-Partner zur Verfügung. Mit John und Michael waren wir um 13 Uhr verabredet. Mein heutiger Begleiter war übrigens der Tiger meiner Tochter, den diesen auf der Liberty of the Seas am Pets-At-Sea-Stand bekommen hatte. Liberty (den Namen konnten wir im Video natürlich nicht nennen) lernte die Stars der ImaginOcean Show kennen. Das absolute Highlight des Videos!! Aber mehr will ich Euch darüber nicht verraten, selber ansehen!! Nach weiteren Abenteuern im Adventure Ocean entspannte sich Tiger Liberty am Pool der H2O-Zone auf einer der kleinen Liegestühle für Kinder. Danach ging er am Boardwalk im Pets-At-Sea-Shop zum Shoppen. Auch ein Tiger braucht zur Formal Night die passende Kleidung!

Nach erneut zwei Stunden Dreh ging es weitere vier Stunden zum Screenen und Schneiden in das Media-Center. Nochmals unseren allerherzlichsten Dank an Kameramann Dan und Editor Jonathan! Beide leisteten absolut tolle Arbeit und haben mich als totalen Laien in diesen Dingen immer geduldig unterstützt.

Zipline und Flow Rider im Selbstversuch

Abgrund überwunden - das Anlegen der Sicherheitsgurte dauert deutlich länger als die Fahrt selbst
Abgrund überwunden – das Anlegen der Sicherheitsgurte dauert deutlich länger als die Fahrt selbst

23. November 2009 – Sonntag war unser einziger Tag ohne Termine abgesehen von einem abendlichen Treffen zum Cocktail mit den anderen Gewinnern. Also war Freizeit angesagt. Da heute auch Turnover war, kamen zahlreiche neue Gäste an Bord. Die Zahl der Gäste stieg übrigens bei jeder der drei Fahrten.

Übermut tut selten gut - beim Flow Rider wird Leichtsinn sofort bestraft
Übermut tut selten gut – beim Flow Rider wird Leichtsinn sofort bestraft

Nach dem Mittagessen probierten wir unser Glück bei den sportlichen Attraktionen an Bord. Während ich mich in die unendlich lange Schlage zum Sign-Up beim Zip-Rider anstellte, kam Franz beim Flowrider sofort zum Zug. Dazu aber später. Nach Unterschreiben des Haftungsausschluss-Formular bekam ich das obligatorische Armband und 17 Uhr als Time-Slot. Akribisch wurde mir der Gurt angelegt, von einer weiteren Person nochmals auf den optimalen Sitz kontrolliert und der Helm aufgesetzt. Sorry, aber ein Flugvideo gibt es leider nicht. Es müssen alle losen Gegenstände inklusive Ketten, Armbänder, Armbanduhren und auch Brillen abgelegt werden. Selbst die Kamerateams durften keine Funk-Ansteck-Kamera mitnehmen. Dass ich mit – 4,25 Dioptrien rechts nicht wirklich scharf sehe, erleichert den Absprung etwas. Dann folgten 3 Sekunden Fahrt, ein kurzer Blick nach unten und schon muss ich mich auf die Landung konzentrieren.

Wegen technischer Probleme nach dem Akku-Wechsel gibt es leider auch nur ein Foto nach der Ankunft und kein Video. Dafür revanchiere ich mich bei Franz mit diesem Foto von seinem zweiten „Abflug“ vom Flowrider! Franz war ohne jegliche Surf-Erfahrung gestartet, meinte aber, dass das liegende Surfen doch einfacher ist, als es aussieht. Auch das Knien auf dem Board ist noch ohne große sportliche Erfahrung machbar. Dann aber probierte er sich an den ersten Kunststückchen, einer 360° Drehung, mit dem nebenstehenden Ergebnis!

Oasis Central Park

Central Park
Central Park

27. November 2009 – Der Central Park ist wohl die außergewöhnlichste Neuerung auf der Oasis of the Seas: Ein zum Himmel hin komplett offener Park mit Tausenden echter Pflanzen und sogar Bäumen, durchzogen von geschwungenen Wegen aus rötlichen und grauen Pflastersteinen. Dazu eine Bar, mehrere Restaurants und Cafes mit Tischen im Freien, sodass sich beinahe schon das Fair eines kleinen, mediterranen Hafenörtchens einstellt.

Der Central Park ist quasi das Dach der Royal Promenade und liegt drei Decks über selbigem auf Deck 8. Eine etwas langestreckte Glaskuppeln und zwei jeweils halb so lange Kuppeln dienen als Licht-Zufuhr für die Royal Promenade, wobei in der langgezogenen, in etwa oval-förmigen Öffnungen die Rising Tide Bar vom Central Park zur Royal Promenade hinab- und wieder hinaufgleitet.

Central Park ist groß genug, dass Royal Caribbean ihn sogar noch einmal in drei Bereiche aufgeteilt hat: Den Skulturen-Garten mit einigen durchaus ansprechenden, weißen Steinskulturen und einem Kunst-Shop; den Schach-Garten, dessen Namensgebung sich mir ehrlich gesagt nicht erschließt, trotzdem aber mit seiner süditalienischen Straßencafe-Stimmung ein wunderbares Flaire bietet; und der Kräuter-Garten, in dem sich zahlreiche Kräuter- und Gewürzpflanzen sowie Bananenstauden finden.

Mehrere Gärtner kümmern sich übrigens regelmäßig um was Wohl der Pflanzen und prüfen regelmäßig deren Gesundheit, düngen, besprühen, schneiden und pflegen, sodass die Passagiere dieses Naturerlegnis an Bord wohl dauerhaft genießen werden können.

Rising Tide Bar

Je nach Blickwinkel hätte die Kuppel über der Rising Tide Bar für mein Gefühl ein klein wenig kleiner ausfallen können, um den Eindruck eines grünen, wuchernden Parks noch zu verstärken. Insgesamt ist der Centrl Park aber sehr gelungen und sowohl bei Tag als auch romantisch beleuchtet am Abend immer ein herrlicher Platz für einen entspannten Spaziergang und ein Mittagessen unter freiem Himmel, beispielsweise im Park Cafe mit selbst zusammengestelltem Salat und zahlreichen verschiedenen, leckeren Sandwiches und Wraps.

Restaurant-Meile

Eines von vier Restaurants im Central Park der Oasis of the Seas: Giovanni's Table
Eines von vier Restaurants im Central Park der Oasis of the Seas: Giovanni’s Table

Der Central Park ist überhaupt auch ein zentraler Platz für gutes Essen auf der Oasis of the Seas. Denn hier liegt sowohl das schon von anderen Royal-Caribbean-Schiffen bekannte Steakhaus „Chops Grille“ und dem Edel-Italiener „Giovanni’s Table“ (als Nachfolge-Konzept zu den bisherigen Portofino-Restaurants), als auch das Weinrestaurant „Vintages“ und das beinahe schon auf Sterne-Niveau kochende „150 Central Park“ mit einer der besten Nachwuchs-Köchinnen weltweit und Gewinnerin des Preises „Best Young Cook in the World 2008“ als Küchenchefin, Keriann Von Rasefeld.

Spazierengehen und Ausruhen

Parkbänke, Laubengänge, lauschige Ecken – der Central Park bietet überraschend viele Facetten. Immer wieder entdeckt man eine neue Ecke, ein kleines Detail, das man bisher noch nicht entdeckt hat. Durch die nach oben offene Bauweise und den zugleich als Windschutz dienenden Kabinen-Decks links und rechts des Parks hat der Central Park ein sonniges, aber nicht heißes Klima mit meistens einem leichten Windhauch, in dem sich die Blätter der Bäume und Stauden sanft bewegen und das Park-Erlebnis damit noch realer machen.

Was ist bei schlechtem Wetter?

Die am häufigsten gestellte Frage zum Central Park ist aber wohl: Was ist, wenn es regnet. Die Antwort ist einfach: Es regnet :-) Es gibt kein Dach, keine Zeltplane, die sich bei schlechtem Wetter ausfahren läßt. Wenn es regnet, dann wird man im Central Park nass – vorausgesetzt, man sitzt nicht an einem der Straßencafe-Tische, die durch Vordächer weitgehend regensicher sind. auch die beiden kleineren Glaskuppeln haben zum Kopfsteinpflaster-Platz in der Mitte des Parks Vorsprünge, die einige Tische vor Regen schützen.

Insgesamt dürfte sich das Problem „schlechtes Wetter“ aber ohnehin in Grenzen halten, denn die Oasis of the Seas wird wohl noch für lange Zeit ausschließlich inder Karibik unterwegs sein und lang anhaltender Regel ist dort doch reichlich selten oder wird üblicherweise umschifft.

Oasis Aqua Theater

Aqua Theater auf der Oasis of the Seas
Aqua Theater auf der Oasis of the Seas

28. November 2009 – Das Aqua Theater ist eine der spektakulärsten Neuheiten auf der Oasis of the Seas. Allein schon technisch ist das Wasserbecken mit drei separat voneinander absenkbaren Böden faszinierend. Für die Passagiere hält das Aqua Theater eine Vielzahl von Angeboten: Da sind zunächst die Shows mit Wasserballett, Turmspringen und eine mit Musik untermalte Wasserfontänen-Show. Tagsüber dient das große Becken aber auch zum Baden und sogar für Tauchkurse.

Während der Preview-Cruise diese Woche konnten wir schon einmal einen kleinen Vorgeschmack bei den Proben zu den Shows bekommen. Spektakulär sind die Sprünge von einem der beiden geschätzt 20 Meter hohen Sprungtürme. Mit viel Musik und Licht-Show unterlegt werden auch die Wasserballett-Shows sein, bei denen die Akteure offenbar mit Sauerstoff-Flaschen unter Wasser mit Luft versorgt werden, so dass sie beispielsweise über die Hebebühen effektvoll direkt aus dem Wasser erscheinen können (siehe Bild).

Die Springbrunnen- oder Fontänen-Shows versprechen sehr schön zu werden, allerdings konnten wir da nur sehr kurze Ausschnitte in den Probem sehen. Fakt ist, dass die ersten drei Zuschauerreihen aus Holzbänken bestehen – aus gutem Grund, denn bei Einsatz der Wasserfontänen wird man ganz vorne durchaus nass. Die restlichen Sitzreihen im Aqua Theater sind dagegen sehr bequeme, Strandliegen-artige Sitzgelegenheiten.

Royal Connect – das WOW Phone

29. November 2009 – Auf der Oasis of the Seas wird als neuer Service Royal Connect oder umgangssprachlich das WOW-Phone angeboten. Es handelt sich um ein nur an Bord funktionierendes Apple iPhone, das für $ 17,50 für die ganze Fahrt ausgeliehen werden kann.

Royal Connect "WOW Phone"
Royal Connect „WOW Phone“

An Bord kann mit anderen Royal Connect Telefonen aber auch mit den Kabinentelefonen telefoniert werden. Telefonate vom Schiff ans Land sind dagegen nicht möglich. Mit der Chat Option können Textnachrichten an andere Royal Connet Telefone geschickt werden. Der Guest Finder findet und kontaktiert Freunde und Familienmitglieder, welche in der selben Kabine untergebracht sind.

Kinder zwischen 3 und 11 Jahren, die ein im Adventure Ocean ausgegebenes Armband mit Sender tragen (YEP child locater program), können mit dem Royal Connect Telefon lokalisiert und verfolgt werden. Außerdem sind das Tagesprogramm und die täglichen Highlights des Cruise Compass auf dem Royal Connect Telefon abrufbar.

Glamouröse Taufzeremonie für die Oasis of the Seas

1. Dezember 2009 – Gegen ein paar kleine Tränen konnte ich mich nicht wehren, als ich eben das Video zur Taufe der Oasis of the Seas ansah. Die fünf Tage auf der Oasis lösen dann doch eine ziemliche Sehnsucht aus, wieder auf dieses wunderbare Schiff zurück zu kehren, wenn man die feierliche Taufe und all den Jubel der Crew und der geladenen Gäste sieht und hört. Zu gerne wäre ich da dabei gewesen, gestern abend in Fort Lauderdale.

Die 7 Taufpatinnen durchschneiden die Bänder zur Champagner-Flasche
Die 7 Taufpatinnen durchschneiden die Bänder zur Champagner-Flasche

Mit Pomp und sichtbar großem Stolz präsentieren die Royal Caribbean CEO Richard Fain und Präsident Adam Goldstein ihr neues Schiff. Jede der sieben Taufpatinnen steht für eine Neighborhood auf der Oasis. Diese sieben „Godmothers“ (Gloria Estefan / Royal Promenade, Michelle Kwan / Entertainment Place, Jane Seymore / Central Park, Dara Torres / Pool & Sports Zone, Keshia Knight Pulliam / Youth Zone, Shawn Johnson / Boardwalk, Daisy Fuentes / Vitality At Sea Spa & Fitness Center) schneiden die sieben farbigen Bänder durch, die eine gigantische Champagner-Flasche halten, – und die Taufe gelingt beim ersten Versuch: die Flasche zerspringt, Jubel brandet auf, Feuerwerksraketen schießen in den Himmel.

Aber am besten schaut Ihr Euch das einfach selbst an. Die Taufzeremonie gibt’s in Ausschnitten bei Youtube:

    Die Oasis of the Seas ein halbes Jahr später …

    7. Juni 2010 – Vor ziemlich genau einem halben Jahr war cruisetricks.de bereits an Bord der Oasis of the Seas, des größten Kreuzfahrtschiffs der Welt. Ende Mai 2010 haben wir Royal Caribbeans Flagschiff wieder besucht. Besonders neugierig waren wir auf den Zustand des Central Parks.

    Oasis of the Seas in St. Maarten
    Oasis of the Seas in St. Maarten

    Und auch auf die brandneuen Wellen-Deflektoren waren wir sehr gespannt. Und wie schlägt sich das Mega-Schiff nach der Einführungsphase im Echtbetrieb mit rund 6.000 Passagieren an Bord?

    Neue Wellen-Deflektoren

    Neue Wellen-Deflektoren schützen die Rettungsboote besser
    Neue Wellen-Deflektoren schützen die Rettungsboote besser

    Die auffälligste und aktuellste Änderung an der Oasis of the Seas sind die neuen Wellen-Deflektoren, die im Mai 2010 angebracht wurden. Bei der Atlantik-Überquerung im November hatten einige Rettungsboote durch hohen Seegang Schaden genommen, sodass sich Royal Caribbean offenbar dazu entschlossen hat, die recht tief hängenden Rettungsboote besser zu schützen. Das Foto zeigt am besten, wie die Wellen-Deflektoren aussehen, die über mehrere Wochen hinweg jeweils während des bis 21 Uhr ausgedehnten Hafenstopps am Turnover-Day in Fort Lauderdale angeschweißt wurden. Zum Zeitpunkt unserer Kreuzfahrt (erste Pfingstferienwoche im Mai) war der Steuerbord-Deflektor noch nicht ganz fertig, man sieht die Schweißpunkte und die hellblaue Rumpf-Farbe fehlt noch.

    Wie geht’s dem Central Park?

    Einige neue Bäume im Central Park
    Einige neue Bäume im Central Park

    Besonders neugierig waren wir auf den Zustand der Pflanzen im Central Park. Schließlich hat Royal Caribbean zum ersten Mal gewagt, einen kompletten Park mit echten Pflanzen auf einem Kreuzfahrtschiff zu setzen, mit den extremen Belastungen durch salzhaltige Luft und hohen Temperaturschwankungen. Die Überraschung ist positiver Art: Der Central Park sieht auch nach 6 Monaten hervorragend aus. Bei genauerem Hinsehen und Vergleichen mit den Fotos vom November 2009 fällt allerdings auf, dass schon die eine oder andere Pflanze wohl weniger gut mit den Bedingungen auf hoher See zurecht gekommen ist als erwartet. Einige wenige Pflanzenarten fehlen, an anderen Stellen wurden Pflanzen durch andere oder neue ersetzt. Am auffälligsten ist das im mittleren Bereich, wo einiger Bambus verschwunden ist und von neuen Bäumen ersetzt wurde (siehe Bild).

    Aber noch einmal betont: Der Central Park sieht so gut aus wie am ersten Tag, das Konzept funktioniert offensichtlich und die Schiffs-Gärtner der Oasis of the Seas leisten da ganze Arbeit.

    Details: Boardwalk, Royal Promenade

    Entschärft: Luftballon-Mann am Boardwalk
    Entschärft: Luftballon-Mann am Boardwalk

    Interessante Kleinigkeiten zeigen, dass Royal Caribbean sehr genau hinschaut und an vielen Stellen auch scheinbar nebensächliche Dinge korrigiert, wenn sie nicht von Anfang an optimal gelöst waren. Beispiel: Der viel fotografierte Luftballon-Mann auf dem Boardwalk hat die unteren Enden der Luftballon-Schnüre verloren – vermutlich haben sich zu vielen Passagiere den Kopf daran gestoßen (siehe Bild).

    Tierische Fahrgäste: Teddys im Oldtimer
    Tierische Fahrgäste: Teddys im Oldtimer

    Der Oldtimer vor dem Promenade Cafe auf der Royal Promenade hat zwei Fahrgäste bekommen: Zwei große Teddybären mit Pets-at-Sea-T-Shirts. Das macht natürlich Werbung für den Stofftier-Shop auf dem Boardwalk, soll aber hautsächlich verhindern, dass Passagiere zum Fotografieren in das Auto hinein klettern. Der Oldtimer dürfte eines der beliebtesten Fotomotive für Erinnerungsfotos an Bord sein und auch der Kapitän nutzt die Location für die äußerst beliebten Fotos mit dem Kapitän, für das viele der Passagiere auch lange Warteschlangen in Kauf nehmen.

    Zip-Line, Flowrider, Kletterwand

    Anders als bei unserer Pre-Inaugural-Fahrt im November hat sich das Interesse an Flowrider und Zip-Line deutlich umgekehrt. Waren Zip-Line-Fahrten im November schon nach wenigen Stunden komplett ausgebucht, braucht’s inzwischen nicht einmal mehr eine Reservierung. Meistens liegt die Wartezeit unter 15 Minuten, manchmal kann man auch gleich mehrmals hintereinander fahren.

    Sehr beliebt: Flowrider auf der Oasis of the Seas
    Sehr beliebt: Flowrider auf der Oasis of the Seas

    Anders dagegen am Flowrider. Das Wellenreiten erfreut sich größter Beliebtheit und die beiden Flowrider-Anlagen (eine für stehend Surfen, eine für Boogie-Board) sind gut ausgelastet. Vor allem gegen Ende der Kreuzfahrt bildeten sich dort lange Warteschlangen.

    Sehr beliebt sind auch die Kletterwände, wo es aber trotz großem Andrang kaum zu längeren Wartezeiten kam. Dank drei Kletterern gleichzeitig auf jeder der beiden Kletterwände sind auch längere Warteschlangen schnell abgearbeitet. Und der Blick aufs Aquatheater verkürzt die gefühlte Wartezeit zusätzlich – sei es durch die Tauchkurse im Becken des Aquatheaters oder Proben für die Wasser-Shows.

    Echtbetrieb mit 6.000 Passagieren

    Unsere Fahrt im Mai war mit etwas unter 6.000 Passagieren ausgebucht. Im Vergleich zu den Pre-Inaugural-Fahrten im November waren also fast doppelt so viele Passagiere an Bord. Damals waren wir erstaunt, wie gut sich die vielen Passagiere sich auf dem Schiff verteilen. Und dieser Eindruck hat sich jetzt auch bei Vollbelegung bestätig – trotz fast 6.000 Passagieren wirkte das Schiff nie wirklich voll.

    Am Pool waren trotz schönsten Wetters immer Liegen selbst im Schatten zu bekommen und außer am Einsteigetag gab es selbst im Windjammer Buffet-Restaurant keine Engpässe. Und sogar in den (durchweg ausgebuchten) Shows hatten auch Last-Minute-Gäste eine Chance, kurz vor Showbeginn doch noch einen Sitzplatz zu ergattern.

    Unser Fazit: Auch im Echtbetrieb ein sensationelles Kreuzfahrtschiff

    Die Angst vieler, die Oasis könnte zu groß sein, die vielen Passagiere würden zu Massenabfertigung und Gedränge führen, ist erfreulicherweise völlig unbegründet. Das dezentrale Konzept der Oasis of the Seas geht hervorragend auf. Durch die vielen parallelen Unterhaltungsangebote und die Aufteilung des Schiffs in Neighborhoods statt eines einzigen Zentrums verteilen sich die Passagiere gleichmäßig über das Schiff, so dass man nie den Eindruck hat, es sei voll oder gar überfüllt. An einigen wenigen Plätzchen am Schiff ist man ab und an auch mal ganz alleine. Und Einschiffung, Ausschiffung und Landgänge laufen extrem schnell ab, längeres Anstellen und Warten gibt’s quasi nicht.

    Was uns am meisten erstaunt und gefreut hat: Wir haben an Bord ein deutsches Ehepaar getroffen, bei denen wir – zugegebenermaßen – vermutet hatten, sie würden keine Freude an der Oasis haben: Alter geschätzt Mitte 60, nur minimale Englisch-Kentnisse, die erste Kreuzfahrt überhaupt und zum ersten Mal in den USA. Unser erster Gedanke: Vom Reisebüro falsch beraten, die Beiden werden überfordert sein von der Größe des Schiffs und dem Angebot an Bord, noch dazu mit kaum Englischkenntnissen. Aber wir haben uns – sehr gerne eines Besseren belehren lassen: Die Beiden waren glücklich und zufrieden, kamen bestens zurecht und waren am Ende der Kreuzfahrt begeistert von der Oasis of the Seas. Und zur Ehrenrettung des Reisebüros: Die beiden hatten auf die Oasis of the Seas bestanden, ein Freund hatte das Schiff empfohlen.

    Auch im Echtbetieb ist die Oasis of the Seas ein sensationelles Kreuzfahrtschiff, das ein völlig neues Kreuzfahrt-Erlebnis bietet. Trotzdem und erfreulicherweise wird sie die bisherigen Kreuzfahrtschiffe nicht ablösen, sondern um eine faszinierende Facette ergänzen. Das Schiff selbst ist bei der Oasis das Reiseziel, Hafen-Stopps sind weniger wichtig. Auf einem kleineren Kreuzfahrtschiffe hat der Passagier mehr das Gefühl, auf dem Ozean unterwegs zu sein, die angelaufenen Häfen stehen mehr im Vordergrund. Beides hat seinen Reiz und beides findet sein Publikum.

    Kontrast-Programm: Von der Oasis direkt auf die Majesty of the Seas
    Kontrast-Programm: Von der Oasis direkt auf die Majesty of the Seas

    Wir haben übrigens das Experiment gemacht und sind direkt nach der Oasis noch für 4 Nächte auf die Majesty of the Seas gegangen – Kontrastprogramm. Und auch wenn wir es in etwa so erwartet hatten, war es doch faszinierend zu erleben: Die Kreuzfahrt auf der Majesty hat genau so viel Spaß gemacht wie auf der Oasis nur Tage zuvor. Jedes Schiff hat seinen eigenen Charakter, seine eigenen Reize und ein direkter Vergleich wäre – simpel gesagt – unsinnig. Vorteil der Oasis: Sie ist derzeit einzigartig. Kleinere Schiffe gibt es dagegen viele. Und die Oasis of the Seas (oder bald die Allure of the Seas) muss man auf jeden Fall (mindestens) einmal erlebt haben.

    Der Nostalgie wegen, und um die Anfänge der Oasis of the Seas dauerhaft zu dokumentieren, fassen wir unsere Detailberichte zur Oasis of the Seas von 2009 in einem eigenen Beitrag zusammen: „Die sieben Neighborhoods der Oasis of the Seas und viele weitere Details: unsere Beiträge von 2009“.

    Die Oasis of the Seas, zehn Jahre später

    2019 schließlich bekam die Oasis of the Seas eine umfassende Renovierung. Was sich alles verändert hat, lesen Sie in unserem Beitrag „Renovierung der Oasis of the Seas: mehr Kabinen, kleinere Kinderbereiche“.

    Anmerkung*: Cruisetricks.de reiste 2009 auf Einladung von Royal Caribbean International nach Florida zur Oasis of the Seas.
    X

    Hinweise zur redaktionellen Unabhängigkeit und zu Werbung

    Cruisetricks.de reiste 2009 auf Einladung von Royal Caribbean International nach Florida zur Oasis of the Seas.

    In unserer unabhängigen, journalistischen Berichterstattung lassen wir uns durch Einladungen, Produkt-Links, Sponsoring oder Ähnliches nicht beeinflussen.

    Auch bei explizit als Werbung gekennzeichneten Beiträgen achten wir auf korrekte Fakten und Fairness gegenüber unseren Lesern.

    Mehr Infos und Erläuterungen zu diesem Thema finden Sie im Beitrag "Transparent und ehrlich".

    Der Text kann sogenannte Affiliate-Links - also Werbe-Links - enthalten, die wir deutlich mit dem Anzeigen-Icon-Symbol als ANZEIGE kennzeichnen. Solche Links füren teils auch zu Amazon. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.

    Kommentar schreiben

    Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

    Franz Neumeier
    Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

    Schreibe einen Kommentar

    E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.

    Hinweis: Neue Kommentare werden aus technischen Gründen oft erst einige Minuten verzögert angezeigt.
    WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner