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Viva One: Erstes speziell für Viva Cruises gebautes Flusskreuzfahrtschiff im Portrait

Die Viva One ist der erste Neubau für Viva Cruises. Wir waren auf der kurzen Taufreise des Flusskreuzfahrtschiffs am Rhein dabei, haben uns das Schiff genau angesehen und viele Detailfotos mitgebracht.

Als Kreuzfahrtveranstalter existiert Viva Cruises erst seit 2018. Doch dahinter steckt die renommierte Schweizer Reederei Scylla, die schon seit 1973 im Geschäft ist, zuvor aber selbst keine Kreuzfahrten veranstaltete, sondern ihre aktuell 36 Flusskreuzfahrtschiffe beispielsweise an Phoenix Reisen, Nicko Cruises und Tauck verchartert.

Lounge
Lounge

Die Idee, Kreuzfahrtschiffe selbst mit einem eigenen Veranstalter zu betreiben, sei unter anderem entstanden, so Scylla-CEO Arno Reitsma, weil Charterer neue Ideen oft nicht umsetzen konnten oder wollten. Das Ergebnis ist Viva Cruises als international ausgerichteter Veranstalter im Premiumsegment.

Interessant dabei ist: Viva Cruises definiert sich trotz hohem Anspruch als zurückhaltend offiziell als „Premium“ im Bereich „4 Sterne plus“. Man wolle die Kunden lieber positiv überraschen und an Bord mehr bieten, als die erwartet hätten, so Viva-Cruises-Geschäftsführerin Andrea Kruse.

Atrium
Atrium

Als Ambiente an Bord wolle man modernen, legeren Livestyle vermitteln und zeigen, dass Flusskreuzfahrt eben nicht angestaubt sei, wie oft angenommen, sagt Andrea Kruse. Dazu gehört bei Viva Cruises ein Konzept mit flexiblen Essenszeiten und All-Inclusive, in dem lediglich Landausflüge und Spa-Massagen extra zu zahlen sind. Trinkgelder, Getränke, Minibar, Internet-Zugang und selbst die Reservierung zur exklusiven Nutzung der kleinen Saunalandschaft an Bord sind im Reisepreis enthalten.

Junior-Suite
Junior-Suite

Bis zu acht Schiffe fuhren auch während der Pandemie-Zeit für Viva Cruises. Die Viva One ist nun das erste speziell für Viva Cruises gebaute Schiff. Sie ist kein komplett neu entwickeltes Schiff, sondern die Weiterführung einer bestehenden Baureihe bei Scylla, hat aber einige Neuerungen, vor allem in Sachen Energieeffizienz.

Sonnendeck
Solarzellen am Sonnendeck

Unter anderem verfügt sie über Wärmerückgewinnung und Solarzellen. Die Viva One nutzt außerdem ein auf Sensoren und automatischen Berechnungen basierendes System zur Optimierung des Treibstoffverbrauchs im laufenden Betrieb. Das Schiff fährt laut Scylla mit sauberem GLT-Treibstoff („gas to liquid“), der aus Erdgas erzeugt wird und einen sehr niedrigen Schadstoffausstoß hat.

Design und Ambiente

Beim Innendesign ist auf der Viva One eine Kombination aus elegant, modern und zugleich gemütlich gelungen. Das Schiff wirkt weder kühl oder einfach, wie das bei reduziertem, modernem Design sonst gelegentlich der Fall ist, noch übertreibt es die Gemütlichkeit mit Plüsch oder dunklem Leder. Farblich orientiert sich das Design an der maritimen Unternehmensfarbe Blau in Kombination mit dezenten Beige- und Grün-Tönen.

Lounge
Lounge

Für eine individuelle Note sorgen Details wie kreisrunde Vertiefungen mit indirekter Beleuchtung in der abgehängten Decke, die nicht etwa mit Blattgold belegt sind, wie man das bei solchen Elementen oft sieht. Vielmehr sind sie mit einem sehr hübsch mit Holz-Muster gestaltet.

Lounge
im Bar-Bereich der Lounge

Besonders gut gefällt mir persönlich die Gestaltung der recht breiten Kabinengänge. Neben der besonderen Form der Leuchten gefällt mir die Idee, jeweils Gemälde gegenüber von Spiegeln zu platzieren, sodass sich die Bilder dort widerspiegeln. Keiner der Spiegel gleicht dem anderen, alle sind jedoch in einem ähnlichen Stil gestaltet.

Lounge und Bar

Die Lounge mit Bar der Viva One ist das gesellschaftliche Herzstück des Schiffs. Durch die Anordnung der Bar im vorderen Bereich – wie bei den meisten Scylla-Schiffen – bekommt die Lounge Struktur und ist zwar ein einziger, großer Raum mit Panorama-Fenstern, wirkt aber dennoch gemütlich.

Lounge
Lounge

Vorderhalb und seitlich der Bar finden sich kleinere Tische sowie Sitzpolster direkt an den Fenstern und schaffen eine heimelige Bar-Atmosphäre.

Lounge
Lounge

Von hier aus erreicht man auch den kleinen Außenbereich nach vorne.

Lounge, Ausenbereich
Lounge, Ausenbereich

Jenseits der Bar ist der Raum dagegen weit und offen gestaltet, mit unterschiedlichen Typen und Größen von Sitzgruppen und auch mit unterschiedlich hohen Tischen. So findet sich sowohl für einen Kaffee oder einen Cocktail vor dem Abendessen ein passender Platz. Und es gibt auch höhere Tische, auf denen man auch mal das Laptop aufklappen kann, ohne sich beim E-Mails schreiben oder Fotos sortieren den Rücken zu verbiegen.

Lounge
Rüdesheimer Kaffee, Lounge-Bar

Eine Besonderheit der Bar: Die Getränkekarte enthält nur wenige und recht einfache Cocktails. Doch auf Wunsch mixt der Barkeeper auch jeden anderen Cocktail, der sich mit den vorhandenen Spirituosen umsetzen lässt – man muss nur danach fragen.

Zwei Restaurants und gehobene Küche

Obwohl die Viva One nur Kabinen für 176 Passagiere hat, bietet sie zwei Restaurants: Neben dem Riverside-Hauptrestaurant auch das kleinere Bistro am Heck inklusive kleinem Außenbereich.

Bistro
Bistro

Das „Viva’s Bistro“ mit offener Küche bietet mittags und abends schnelle Gerichte für den kleinen Hunger. Die Speisekarte bleibt die gesamte Reise gleich und enthält beispielsweise gegrillte Burger. Aufgrund der begrenzten Sitzplätze sollte man allerdings vorab reservieren. Außerdem gibt es hier eine Station für Kaffee oder Tee zur Selbstbedienung.

Bistro, Aussenbereich
Bistro, Aussenbereich

Das große Hauptrestaurant ist das „Riverside“. Die hier angebotenen Gerichte auf unserer zweitägigen Reise waren durchweg exzellente zubereitet, der Garpunkt perfekt, die Präsentation ansprechend.

Die Portionsgrößen sind modernerweise eher klein, was durchaus auch einmal erlaubt, mehr als drei Gänge zu probieren. Bei den Menükarten legt Viva Cruises auch ein Augenmerk auf vegetarische, oft sogar vegane Gerichte, die als Option zu jeder Mahlzeit zur Auswahl stehen.  

Passend zum modernen Konzept des Schiffs ist der Passagier zu den Mahlzeiten nicht an feste Tischplatzzuweisung oder Essenszeiten gebunden. Das Abendessen beispielsweise wird flexibel von 19:00 bis 21:30 Uhr serviert.

Wellness, Sauna, Fitness-Studio

Für ein Flusskreuzfahrtschiff relativ groß ist der Wellness-Bereich: Fitnessraum mit Crosstrainer, Laufband und Cardio-Fahrrad …

Fitness-Studio
Fitness-Studio

… ein Raum für Massage-Anwendungen (gegen Aufpreis) …

Massage-Raum
Massage-Raum

… und ein Wellness-Bereich mit Sauna, Dampfbad und Regendusche. Den Wellness-Bereich kann man kostenfrei für zwei Stunden zur Exklusivnutzung reservieren. Und das ist keine aktuelle Corona-Regelung, sondern wird dauerhaft so möglich sein.

Sauna-Bereich
Sauna-Bereich

Kabinen und Suiten

88 Kabinen für bis zu 176 Passagiere hat die Viva One insgesamt. Sie sind zwischen 16 und 24 Quadratmeter groß. 16 Außenkabinen liegen auf dem untersten Deck. Die 62 Außenkabinen auf den Decks 2 und 3 haben bodentiefe Panoramafenster und einen französischen Balkon, ebenso wie die sechs Junior-Suiten. Einen richtigen, kleinen Balkon bieten die vier Suiten.

Balkon-Suite
Balkon-Suite

Zur Grundausstattung der Kabinen gehört eine Nespresso-Maschine, Kunststoff-Trinkflaschen zum selbst befüllen an den Wasserspendern im Atrium, eine täglich neu bestückte Mini-Bar sowie Badkosmetik der Marke Rituals.

Junior-Suite
Junior-Suite

Stauraum ist vor allem dank der großen Schubladen der Kommode ausreichend vorhanden. Der kleine Schreibtisch ist groß und tief genug, um dort auch mal ein Laptop aufzuklappen. Sehr positiv: Es gibt viele Steckdosen: drei am Schreibtisch, davon eine zusätzlich mit USB-Ladebuchse sowie je eine Steckdose auf jeder Seite des Betts.

Aussenkabine mit französischem Balkon, Deck 3
Aussenkabine mit französischem Balkon, Deck 3

Die Steuerung der Klimaanlage funktioniert im Grunde zuverlässig, ist aber sehr gewöhnungsbedürftig: Sie zeigt immer die Ist-Temperatur an, sodass man nie so recht weiß, ob sie nun die vorgegebene Wunschtemperatur gespeichert hat oder nicht.

Sehr gelungen ist die Beleuchtung im Badezimmer: indirektes Licht hinter dem Spiegel plus ergänzende Leuchten an der Decke, die hell sind, aber nicht blenden. Das ist auf Kreuzfahrtschiffen längst nicht immer so gut gelöst.

Aussenkabine mit französischem Balkon, Deck 3
Aussenkabine mit französischem Balkon, Deck 3

Auch die Steuerung der Dusche ist recht geschickt gemacht: Zwar muss man zunächst verstehen, dass der Wasserfluss erst startet, wenn man den zugehörigen Knopf drückt. Dann aber lassen sich Regendusche und Handbrause unabhängig voneinander steuern – was zuverlässig verhindert, dass man sich versehentlich einen Schwall kaltes Wasser aus der Regendusche verpasst, wie das sonst häufig der Fall ist.

Aussenkabine mit französischem Balkon, Deck 3
Aussenkabine mit französischem Balkon, Deck 3

Die Schiebetür zum französischen Balkon ist nicht wie sonst üblich zwei-, sondern dreigeteilt. Das hat den Vorteil, dass sie sich zu zwei Dritteln statt nur zur Hälfte zur Seite schieben lässt. Schade – aber dem fehlenden Platz geschuldet – ist nur, dass es in der Zweibett-Kabine nur einen Sessel gibt. Will man die Vorzüge des französischen Balkons also zu zweit nutzen, kann es sich nur einer im Sessel bequem machen, dem anderen bleibt nur der Stuhl oder das Bett.

Sonnendeck

Das Sonnendeck bietet sehr viele Liegestühle, ein großer Teil davon mit Sonnensegeln beschattet und einige auch direkt hinter dem Steuerhaus und durch seitlich Glaselemente windgeschützt.  

Beim Putting-Green hat Viva Cruises sich die Löcher gespart und den Platz damit universeller nutzbar gemacht. Auch stehen dort nun zwei Hängematten, um die sich die Passagiere bei schönem Wetter aber freilich reißen werden. Zum Heck hin schließt sich ein Pool an, zur Hälfte sehr seicht ist, zur anderen Hälfte als Whirlpool genutzt wird.

Whirlpool am Sonnendeck
Whirlpool am Sonnendeck

Rauchen ist bei Viva Cruises übrigens ausschließlich aus den Außendecks an einigen wenigen Stellen erlaubt, gekennzeichnet durch Aschenbecher auf den Tischen.

Umwelt-Features der Viva One

Im Vergleich zu Hochseekreuzfahrtschiffen sind Flussschiffe ohnehin umweltfreundlicher unterwegs, verbrennen typischerweise Diesel der PKW-Diesel gleicht. Auf der Viva One setzt Viva Cruises auf GTL-Treibstoff. Das ist ein Diesel, der aus Erdgas erzeugt wird und sowohl schadstoffärmer verbrennt, also auch über den Herstellungsprozess tendenziell weniger Treibhausgase verursacht als Diesel auf Rohölbasis. GTL ist am Rhein offenbar bereits in ausreichender Menge zu bekommen.

Erstmals auf einem ihrer Schiffe hat Scylla auf der Viva One ein System zur Abwärmenutzung integriert. Neu sind auch die Solarzellen seitlich am Sonnendeck. Sie sollen im Durchschnitt immerhin etwa 50 Liter Treibstoff pro Tag sparen.

Steuerstand
Steuerstand

Auch im Steuerhaus gibt es Neuerungen. Das Schiff wird über Joystick-artige Sticks gesteuert, automatisierte Systeme unterstützen die Schiffsführer. So erkennen Sensoren beispielsweise, wenn bei niedrigem Wasserstand mit zusätzlichem Schub keine höhere Geschwindigkeit mehr zu erreichen ist und regeln entsprechend herunter, erklärt Scylla-CEO Arno Reitsma. Mit dieser Computerunterstützung lässt sich die Energie-Effizienz und damit der Schadstoffausstoß des Schiffs senken.

Die Viva One in Zahlen

  • Baujahr: 2022
  • Flagge: Schweiz
  • Baukosten: rund 25 Millionen Euro
  • Bordsprachen: Deutsch, Englisch
  • Länge: 135 Meter
  • Breite: 11,45 Meter
  • Gesamtgewicht: ca. 1.600 Tonnen, davon 900 Tonnen Stahl
  • Kabinen: 88, davon 6 Junior-Suiten und 4 Balkon-Suiten
  • Passagiere: 176
  • Crew: 48, davon 9 nautische Crew

Eine weitere, ausführliche Schiffbeschreibung Deck für Deck finden Sie auch auf unserem Schwesterblog Carmens Cruise Diary im Beitrag „Taufreise der Viva One ab Düsseldorf“.

Viva One in Koblenz
Viva One in Koblenz

Der zweite Neubau für Viva Cruises soll im Frühjahr 2023 in Dienst gehen. Gebaut werden die Schiffe auf einem eigenen Werftgelände von Scylla in Holland. Lediglich die Stahlhülle bestellt die Reederei bei einer Werft in Serbien, die dann über die Donau nach Holland gebracht und dort unter eigener Regie ausgebaut wird.

Anmerkung*: Cruisetricks.de nahm an der Taufe und der Tauffahrt der Viva One auf Einladung von Viva Cruises teil.

Weitere Teile der Serie "Viva One: Erstes speziell für Viva Cruises gebautes Flusskreuzfahrtschiff":

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Cruisetricks.de nahm an der Taufe und der Tauffahrt der Viva One auf Einladung von Viva Cruises teil.

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2 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

2 Gedanken zu „Viva One: Erstes speziell für Viva Cruises gebautes Flusskreuzfahrtschiff im Portrait“

  1. Ich habe mir das Schiff hier (in Bildern) angesehen. Es wirkt wie viele Flussschiffe wirklich äusserst ansprechend. Ganz unmöglich finde ich das lächerliche (na klar hochmoderne) aber unpraktische Bad. Ich war gerade auf einem Skylla-Schiff unterwegs und das schlimmste war das ebenso moderne viel zu kleine (für 2 Personen) Bad. Für eine Frau vielleicht gerade so ausreichend, aber für 2 Personen unmöglich. Kaum Abstellfläche und durch das alberne Waschbecken stets rundherum alles nassgespitzt. Am beten wäre es das Bad einfach nicht zu benützen.

  2. @Petra Senhaji: Die Badezimmer auf Kreuzfahrtschiffen und speziell auf Flusskreuzfahrtschiffen sind aber eigentlich immer recht klein. Da sehe das Bad der Kabinen auf der Viva One sogar noch recht positiv, weil die Dusche recht groß ist und auch das Waschbecken eigentlich ganz ordentlich. Für zwei Personen gleichzeitig ausgelegt sind Bäder auf Kreuzfahrtschiffen eigentlich nie – außer natürlich in teureren Kabinen, sprich: Suiten.
    Vor allem auf Flusskreuzfahrtschiffen ist das eine Frage der Schiffsgröße bzw. -breite, die durch die Schleusen auf den Flüssen begrenzt sind (und in der Höhe, sprich: Zahl der Decks, durch Brücken) und daher größere Bäder nur zulassen würden, indem man die Kabinen insgesamt breiter macht – wodurch man wesentlich weniger Kabinen an Bord unterbringt, was die Kabinen sehr wesentlich teurer machen würde.
    Insofern gibt’s da technische bzw. wirtschaftliche Grenzen, die sich nicht überwinden lassen.

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