Michael Thamm ist künftig CEO von Carnival Asia und übernimmt damit zusätzlich zu seiner bisherigen Aufgabe als CEO der Costa-Gruppe auch die Verantwortung für das Asien-Geschäft der Carnival Corp.
Zu den neuen Aufgaben von Michael Thamm gehören die Förderung der strategischen Zusammenarbeit mit der chinesischen Regierung und mit Geschäftspartnern des Kreuzfahrtkonzerns vor Ort sowie – so die Pressemitteilung – „der Aufbau einer langfristigen und nachhaltigen Kreuzfahrtindustrie in China“.
Michael Thamm ist seit 1. Juli 2012 CEO der Costa-Gruppe und war davor CEO von AIDA Cruises. Neben seiner Funktion in Asien soll er weiterhin das globale Geschäft der Costa-Gruppe leiten.
„Wir sind bestrebt, die Förderung der Kreuzfahrtindustrie insgesamt in China in Übereinstimmung mit dem aktuellen Fünfjahresplan zu beschleunigen“, wird der CEO der Carnival Corp., Arnold Donald, in einer Pressemitteilung zitiert.
Am 21. Oktober 2015 hatte sich die Carnival Corporation mit der China State Shipbuilding Corporation (CSSC) und CIC Capital Corporation zu einem Joint Venture in China zusammengeschlossen. Das Ziel dabei: Die erste mehrere Schiffe umfassende inländische Kreuzfahrtmarke im Premiumsegment einzuführen, die Schiffe einsetzt, die von der bestehenden Flotte der Carnival Corporation gekauft werden und ihren Heimathafen in China haben. Weiterhin ist geplant, dass das Joint Venture neue, in China gebaute Kreuzfahrtschiffe einsetzen wird.