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Costa ab 27. September wieder mit deutschen Passagieren, aber zahlreiche Reisen bis März 2021 abgesagt

Costa nimmt ab 27. September wieder Passagiere aus Deutschland sowie weiteren europäischen Ländern an Bord. Ein neues Dekret der italienischen Regierung gestattet das zu diesem Termin. Außerdem fährt Costa ab Oktober auch wieder nach Griechenland. Im Winter 2020/21 will Costa aber insgesamt mit lediglich vier Kreuzfahrtschiffen fahren. Alle anderen Reisen bis März 2020 wurden nun abgesagt, so wie zuvor schon bei der Schwesterreederei AIDA.

Neben den Routen im Rahmen des relativ kleinen, neuen Winterprogramms 2020/21 der Costa Deliziosa, Costa Diadema, Costa Smeralda, das Debüt der Costa Firenze im Dezember sowie die Karibiksaison der Costa Favolosa hat Costa ansonsten alle Kreuzfahrten bis März 2021 abgesagt.

Im neuen Winterprogramm 2020/21 hat Costa das Mittelmeer sowie die Kanarischen Inseln im Programm. Außerdem hält die italienische Reederei ausdrücklich an der Weltreise der Costa Deliziosa fest, die am 3. Januar 2021 starten soll. Die meisten anderen internationalen Reedereien – mit Ausnahmen insbesondere von MSC – haben ihre Weltreisen für Anfang 2021 dagegen abgesagt.

Mit der Costa Deliziosa fährt Costa seit 6. September von Triest aus mit ausschließlich italienischen Passagieren und Hafenstopps in Italien. Die Costa Diadema soll am 19. September ab Genua folgen. Letztere hat Anfang November zwei zwölftägige Reisen zu den Kanarischen Inseln beziehungsweise nach Griechenland und Ägypten im Programm. Die Costa Deliziosa fährt ab 10. Oktober von Triest aus nach Griechenland. Die Costa Smeralda ist ab 10. Oktober wieder ab Savona im westlichen Mittelmeer im Einsatz. Update 2.10.: Die Route führt zunächst nach La Spezia, Cagliari, Neapel, Messina und Civitavecchia. Ab 14. November sollen dann voraussichtlich auch wieder Häfen in Frankreich und Spanien angelaufen werden.

Ihr Debüt feiert am 27. Dezember die neue Costa Firenze mit siebentägigen Kreuzfahrten mit Savona, La Spezia, Neapel, Valencia, Barcelona und Marseille.

An den internationalen Kreuzfahrten ab 27. September hat das Dekret der italienischen Regierung vom 7. September 2020 außer Italienern auch wieder Passagiere aus den meisten europäischen Ländern zugelassen, darunter Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien und die Niederlande. Spätere Änderungen sind hier je nach Entwicklung der Infektionszahlen aber, wie immer in diesen Zeiten, nicht ausgeschlossen.

2 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

2 Gedanken zu „Costa ab 27. September wieder mit deutschen Passagieren, aber zahlreiche Reisen bis März 2021 abgesagt“

  1. was ist eigentlich mit der Costa Favolosa? Man kann sich doch kaum vorstellen, dass die Karibikkreuzfahrt Ende Dezember statt findet!
    Wieso hält sich Costa so bedeckt? Da glaubt doch niemand dran,
    und wenn ja, ist das völlig verantwortungslos!

  2. @Engel: Völlig abwegig ist Karibik im Dezember nicht, wenn zugegebenermaßen doch ziemlich unwahrscheinlich. Zumindest die US-Reedereien scheinen sich aktuell noch recht konkrete Hoffnungen zu machen, dass da noch in diesem Jahr etwas möglich sein wird. Bis Dezember ist es halt doch noch eine Weile hin. Ob verantwortungslos? Kommt darauf an, zu welchen Bedingungen die Reisen stattfinden. In Europa funktionieren die Hygienekonzepte bislang sehr gut, warum sollte das auf einem Schiff der gleichen Reederei in der Karibik nicht gehen? Die lange Fluganreise ist sicherlich heikel, aber mehrere Airlines planen aktuell beispielsweise Corona-Tests für Langstreckenflüge. Da gibt es also vielleicht Szenarien, wie das relativ sicher möglich sein könnte.
    Warum sich Costa bei dem Thema bedeckt hält ist sicherlich der gleiche, warum alle Reedereien versuchen, langfristige Absagen zu vermeiden: solange es eine kleine Chance gibt, will man sich (und den Passagieren) die auch erhalten; und Rückzahlung von Anzahlungen kosten viel Geld, da ist schrittweises Absagen nötig, um die Liquidität nicht überzustrapazieren.

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