Als neue Action-Attraktion hat Royal Caribbean für die Symphony of the Seas eine Laser-Tag-Anlage angekündigt, die auf der Eislaufbahn des Studio B aufgebaut werden soll. Nur: wie geht das? Das Rätsels Lösung: Die Laser-Tag-Anlage besteht aus sehr soliden, aufblasbaren Wänden. So kann sie relativ schnell auf- und wieder abgebaut werden. Die Anlage ist relativ groß und füllt die komplette (abgedeckte) Eisfläche aus.
Die Szenerie ist recht dunkel und lebt vor allem von Schwarzlicht-Effekten, sodass trotz der Hüpfburg-artigen Aufblaswände eine gute Atmosphäre entsteht. Bei der „Battle for Planet Z“ werden die Spieler in zwei Mannschaften aufgeteilt: Aliens und Robots. Das Spiel ist einfach: Robots kämpfen mit Laser-Waffen gegeneinander und es gewinnt das Team, das am Ende der Spielzeit mehr Treffer gelandet hat.
Letztlich spielt jeder Spieler für sich allein, denn für strategische Teamarbeit ist die Anlage nicht geeignet. Das Spiel ist simpel zu verstehen und macht – vielleicht auch deshalb – großen Spaß.
Eis-Show mit tanzenden Drohnen
Auf keinen Fall verlassen sollte man die neue Eis-Show „1977 Steal Some Time“ verpassen. Die Eistanz-Szenen rund das eher lose interpretierte Thema „Diebstahl der britischen Kronjuwelen“ sind so hochklassig, wie man das von den Eisshows bei Royal Caribbean gewohnt ist.
Außerdem ist im Studio B neue Projektionstechnik integriert, mit der sich noch realistischere Bilder und Videos aufs Eis projizieren lassen – beispielsweise ein Wal, der im Meer unter einem Eisloch hindurch schwimmt.
Vor allem aber gibt es zu Beginn eine Licht-Show mit zahllosen Mini-Drohnen, die wie ein Schwarm kleiner Raumschiffe über der gesamten Eisfläche schweben. Das wirkt ein wenig mystisch und ist wunderschön. Die Steuerung der Drohnen ist ein technisches Meisterwerk, bei dem die Drohnen über ein eigenes, computergesteuertes Ortungssystem dreidimensional im Raum positioniert und bewegt werden.
Neue Shows im Theater und Aqua Theater
Neue Shows gibt es sowohl im Theater als auch im Aqua Theater. Auf unsere Vorabfahrt war davon aber noch nichts zu sehen, die Proben liefen noch, zuschauen war nicht möglich.
Im Aqua Theater heißt die neue Show „Hiro – High Flying Deck Defying” und auch eine neue Produktions-Show im Theater hat mit Fliegen zu tun. Sie hießt „Flight“ und soll eine Reminiszenz an die Geschichte der Luftfahrt werden.
Als 90minütiges Musical kommt auf die Symphony of the Seas ein für Royal-Caribbean-Passagiere schon bekanntes Musical: Hairspray war bereits von 2009 bis 2014 auf Oasis of the Seas, bis es dort von „Cats“ abgelöst wurde. Für die Symphony of the Seas wurde Hairspray jetzt neu inszeniert.