Wir waren wieder unterwegs: Diesmal ging es auf einer kurzen Reise mit der neuen Mein Schiff 4 von Kiel aus nach Oslo und Kopenhagen. Die Reise vom 14. bis 18. Juni, haben wir mit kurzen Live-Berichten und Impressionen dokumentiert, zum Miterleben und Genießen der ersten Eindrücken und Bildern vom Schiff und den beiden Hafenstopps.
Update: Alle Details zur den Neuerungen der Mein Schiff 4 und Änderungen im Vergleich zur Mein Schiff 3 finden Sie übrigens in unserem Beitrag „Neues und Besonderes auf der Mein Schiff 4„.
Startpunkt war Kiel – allerdings werden wir hier wohl vor allem die Hafenausfahrt und im Vorbeifahren die Schleuse zum Nord-Ostsee-Kanal sehen, denn wir reisen ein wenig knapp über Hamburg nach Kiel an und müssen direkt aus Schiff, um die Rettungsübung nicht zu verpassen. Vielleicht bleibt bei der Rückkunft am Donnerstag ein wenig Zeit für einen Stadtbummel, bevor wir den Zug zurück nach Hamburg nehmen.
Der erste Tag der Route ist ein Seetag – ideal, um das neue Schiff zu erkunden und jede Menge Gespräche und Interviews an Bord zu führen. Am Dienstag freuen wir uns besonders auf die morgendliche Fahrt durch den malerischen Oslofjord. Und wir haben einen Bootsausflug gebucht, der uns Oslo vom Wasser aus zeigen soll.
In Kopenhagen waren wir erst vor einigen Wochen bereits mit den Fahrrad unterwegs und haben uns die Stadt ausgiebig angesehen. Diesmal nehmen wir uns deshalb die Zeit, um eine recht ungewöhnliche Tour auszuprobieren, die TUI Cruises hier im Angebot hat: Bei unserer Sightseeing-Tour zu Fuß werden Obdachlose unsere Guides sein, die ihre Stadt Kopenhagen aus einer ganz andere Perspektive zeigen, Einblicke in ihr Leben und Nöte geben und mit diesem spannenden Projekt ihren Lebensunterhalt verdienen.
14. Juni, 22:58 Uhr: Sonnenuntergang in der Ostsee
Kaum sind wir aus der Kieler Förde heraus, klart der Himmel auf und ein paar Seemeilen weiter verabschiedet sich der Tag – hier oben im Norden ziemlich spät, nämlich erst nach 22 Uhr – mit einem goldenen Sonnenuntergang.
15. Juni, 08:50 Uhr: Sonnenaufgang um 4:35 Uhr …
So nah an der Sommersonnenwende geht die Sonne hier nicht nur spät unter, sondern auch sehr früh auf. Um 4:45 Uhr stand sie schon ein gutes Stück über dem Horizont und hat mich aufgeweckt.
Ich muss meinem Körper wirklich irgendwie beibringen, auch bei Helligkeit weiter zu schlafen, sonst stehe ich hier jeden Tag um 5 Uhr auf … Immerhin konnte ich die Zeit nutzen und schon einen Großteil der Fotos an Bord machen – ausführliche Bildergalerie folgt nach der Reise …
15. Juni, 11:55 Uhr: Foto-Impressionen von der Mein Schiff 4
Bei meinem Foto-Rundgang heute morgen habe ich schonmal die meisten Bilder für die Bildergalerie geschossen – dank der frühen Sonne, die mich nicht mehr schlafen lies. Es hat eben alles auch seine Vorteile. Hier also schonmal ein paar erste Impressionen vom Schiff – eine komplette Bildergalerie folgt natürlich nach der Reise noch (aktualisiert: Bilder-Galerie Mein Schiff 4).
16. Juni, 05:43 Uhr: Bei Kapitän Kjell Holm auf der Brücke der Mein Schiff 4
Es ist immer wieder faszinierend, Kapitän Kjell Holm zuzuhören, wenn er das von ihm entworfene Brückendesign der Mein Schiff 3 beziehungsweise hier der Mein Schiff 4 erklärt. Jedes noch so kleine Detail hat hier seinen gut durchdachten Sinn.
Nur ein paar wenige Beispiele: Die Holme zwischen den Scheiben der Nock sind so platziert und stehen in einem solchen Winkel, dass sie von der Sitzposition des Steuermanns aus alle in einer Linie liegen, um möglichst wenig seitliche Sicht zu verdecken.
Der Tisch mit den Instrumenten ist leicht geneigt, um ergonomische Armbewegungen zuzulassen.
Und auch für die Kommunikation der Offiziere auf der Brücke hat Kjell Holm ein eigenes System entwickelt, das er schon seit vielen Jahren pflegt, bei dem durch Bestätigung und Rückbestätigung von Informationen und Anweisungen Fehler nahezu komplett ausgeschlossen sind.
Und ganz nebenbei ist Kjell Holm ein beeindruckend liebenswerter Kapitän mit feinsinnigem Humor und großer Führungsstärke – was ihn ganz offensichtlich trotz seiner Strenge und hohen Anforderungen bei der Crew sehr beliebt macht.
Einen Rundum-Blick auf der Brücke und ins Sicherheitszentrum gibt das interaktive Panorama-Bild, das wie immer am besten im Vollbild-Modus wirkt.
16. Juni, 14:47 Uhr: Schlaflos in Norwegen …
Ich bin heute wieder einmal um 4:30 Uhr aufgewacht – und wenn man dann den Fehler macht und neugierig den Vorhang zurückzieht, will man einfach nicht mehr schlafen gehen.
Der Oslo-Fjord ist einfach zu schön, um ihn zu verschlafen.
Und weil es so schön war, habe ich noch ein zweistündige Bootstour durch den Hafen von Oslo und ein wenig zwischen dein Inseln des Fjord in der Nähe von Oslo gebucht. Nur ein paar hundert Meter aus dem Hafen heraus beginnt hier schon scheinbar unberührte Natur, ein paar Sommerhäuser an den Ufern, viel Möwen und andere Vögel sind unterwegs, die Luft ist frisch und klar.
Und mit dem Wetter haben wir heute ohnehin ausnehmendes Glück gehabt: Fast 20 Grad, strahlender Sonnenschein und nur ein paar malerische Schäfchenwolken am Himmel. Einfach ein traumhafter Tag hier in Norwegen mit der Mein Schiff 4.
16. Juni, 18:12 Uhr: Entspannung an einem traumhaften Nachmittag
Seit Stunden fahren wir von Oslo durch den Fjord zurück in Richtung Skagen und wo dort weiter nach Kopenhagen, wo wie morgen früh ankommen.
Derweil gibt es nichts schöneres, als sich im Spa den Stress und die Anstrengungen der vergangenen Wochen wegmassieren zu lassen und anschließend bei einem (alkoholfreien) Cocktail die Sonne am Balkon in vollen Zügen zu genießen.
Und ja, ich bin natürlich zum Arbeiten an Bord der Mein Schiff 4, aber ich bin auch schon seit 4:30 Uhr auf den Beinen und schließlich will auch das Spa, die Bar und der Kabinen-Balkon einem genauen Test unterzogen werden ;-) Kritiker mögen mir also diesen schönen Moment gönnen und ein wenig mit mir träumen … Norwegen, vor allem bei schönem Wetter, muss man einfach lieben und auch auf einer Dienstreise ein wenig genießen, bevor es zum nächsten Termin weitergeht.
17. Juni, 07:15 Uhr: Vibrations-Test auf der Mein Schiff 4
Eines der faszinierenden Dinge auf der Mein Schiff 3 und 4 ist das nahezu vollständige Fehlen von Vibrationen, obwohl die beiden Kreuzfahrtschiffe mit traditionellem Schraubenantrieb fahren, statt mit Pods wie bei vielen anderen, neuen Kreuzfahrtschiffen. Aber die Technik wurde hier so weiter entwickelt, dass eben nahezu keine Vibrationen entstehen.
Wir haben den härtest möglichen Test gemacht um zu zeigen, wie gering die Vibrationen wirklich sind: mit einem Martini-Glas voll Wasser, bei dem auch die geringste Bewegung an der Wasser-Oberfläche zu sehen ist. Wer schon einmal ein volles Martiniglas getragen hat weiß, wie direkt das auf die noch so kleinste Bewegung reagiert.
Wir haben das Glas also bei voller Fahrt am Heck in der Cafe Lounge auf Deck 4 aufgestellt und gefilmt. Vibrationen würden sich in einer gekräuselten Oberfläche zeigen, doch davon ist nichts zu sehen. Lediglich kleine Schiffsbewegungen sind zu erkennen, da die Meeresoberfläche bei den Aufnahmen nicht komplett spiegelglatt war, sondern ganz leichte Wellen hatte.
Natürlich sind die Vibrationen nicht bei absolut Null. Wenn man in der Cafe Lounge steht, spürt man unter den Füßen schon ein ganz leichtes Kribbeln, aber eben nicht mehr. Und wer schon einmal auf einem anderen, auch neueren Kreuzfahrtschiff mit Schraubenantrieb am Heck ganz unten stand, weiß, wie stark dort die Vibrationen mitunter sind. Hier also ein großes Kompliment an die Konstrukteure – besser als hier geht es glaube ich mit einem Schraubenantrieb nicht und selbst auf Schiffen mit Pod habe ich schon stärkere Vibrationen gespürt.
17. Juni, 14:59 Uhr: Die Geschichte eines Obdachlosen in Kopenhagen
Auf Tour durch Kopenhagen mit einem Obdachlosen als Guide: Diesen ungewöhnlichen Ausflug wollte ich unbedingt ausprobieren. Aber gleich vorweg genommen: Wer etwas Touristisches von Kopenhagen sehen will, für den ist dieser Ausflug falsch. Er soll zwar die Stadt aus einer anderen Perspektive zeigen, aber diese andere Perspektive ist tatsächlich so radikal anders, das Schlösser, Türme und andere Attraktionen darin schlicht nicht vorkommen.
Unser Guide Csaba drückt das so aus: „Wenn Du etwas über ein Land erfahren willst, dann schau‘ Dir an, wie es den Armen und Arbeitslosen geht“ – und kümmere Dich nicht zu sehr um Könige und ihre Schlösser.
Und so haben wir auf der Tour dann auch sehr viel erfahren über die Lebensbedingungen von Obdachlosen in einer Stadt, über Schlafplätze und Parkanlagen, über die Gründe von Obdachlosigkeit und die Reaktionen der Menschen auf Obdachlose. Wer einen tiefen Einblick in einen ganz anderen Teil der Gesellschaft sucht, der überraschenderweise in vieler Hinsicht gar nicht so anders ist, der ist auf dieser Tour richtig.
Der 54jährige, aus Ungarn stammende Csaba lebt seit frühester Kindheit auf der Straße und hat sich in Kopenhagen allerdings inzwischen zu einer kleinen Berühmtheit entwickelt, weil er viele Projekte auch die Beine gestellt ist, sich vor allem um Straßenkinder kümmert und mit „hus forbi“ eine der ersten Obdachlosen-Zeitungen in Europa ins Leben gerufen hat.
Die Tour ist witzig und nachdenklich, tiefgründig und schlitzäugig, vor allem aber sehr beeindruckend und emotional, wenn Csaba von seiner Kindheit als Sohn einer obdachlosen Mutter erzählt und ihm selbst heute, Jahrzehnte später noch vor Wut auf seine Mutter die Tränen über die Wangen kullern – nur um eine Minute später wieder breit zu grinsen und eine weitere, beeindruckend und engagierte Geschichte aus seinem Leben auf der Straße zu erzählen.
Wer also einmal in Kopenhagen ist und keinen Lust auf eine Sightseeing-Tour hat: Einfach einmal ausprobieren. Für Sightseeing bleibt im Anschluss dennoch Zeit, wenn man nicht mit dem Bus zurück zum Schiff fährt, sondern aus der Innenstadt durch der Fußgängerzone, am Nyhavn, der Amalienburg und der Meerjungfrau vorbei zurück zum Schiff läuft.
17. Juni, 16:50 Uhr: Ein paar Blicke auf die Mein Schiff 4
Unsere Reise neigt sich dem Ende zu. Kopenhagen war unser letzter Hafenstopp und die Stadt verabschiedet sich nach einem sonnigen Vormittag nun doch noch mit dem vorhergesagten Regen.
Zum Abschluss der Reise einfach noch ein paar Bilder von der Mein Schiff 4 von außen, die ich vor allem in Oslo während meiner Boots-Tour durch den Hafen und Oslo-Fjord gemacht habe.
Dazu noch ein Bild des Diamants, des frei zugänglichen Bug-Bereichs, des Ausgucks mit dem witzigen, gelben Pinguin und des Schornsteins mit seinem durch Scrubber gefilterten Abgas-Strom, der zu großen Teilen aus Wasserdampf besteht und sich anders als bei anderen Kreuzfahrtschiffen nicht als lange, gelbliche Fahne hinter dem Schiff herzieht, sondern schnell unsichtbar wird.
18. Juni, 07:32 Uhr: Mein Lieblingswein steht auf der Weinkarte …
Grandioser kulinarischer Abschluss unserer Reise gestern im Hauptrestaurant „Atlantik Mediterran“: Ein feines Rehmedaillon, das wirklich sensationelle Käse-Buffet und auf der Weinkarte habe ich einen meiner absoluten Lieblings-Weine gefunden, den ich schon sehr lange nicht mehr getrunken hatte …
… einen fruchtigen, samtweichen Merlot aus dem Columbia Valley im US-Bundesstaat Washington, den Columbia Crest Grand Estates Merlot (2012) – einfach wunderbar und mit 31 Euro auf der Weinkarte zu einem äußerst fairen Preis.
Meine Dinner-Auswahl: Büffelmozarella und Tomate, schwarze Ravioli mit Lachs-Füllung, rosa gebratenes Rehmedaillon und türkischer Kaffee-Schokoladen-Kuchen mit Pistazien-Eis.
Und natürlich einen Teller von dem unbeschreiblichen Käse-Buffet, das es bei TUI Cruises auf jeder Reise einmal gibt.
Vor dem Dinner ging’s übrigens noch schnell in die Café Lounge: Von den Pralinen dort musste unbedingt eine kleine Schachtel ins Gepäck für zu Hause. Die sind zu gut, um sie nur an Bord zu genießen.
Toller Bericht und vor allem tolle Fotos von der Brücke. Kapitän Holm ist einer der sympathischsten Seemänner, die wir je getroffen haben. Wir sind sehr froh darüber, dass wir die Ehre hatten, 2012 von ihm getraut zu werden :-)
Hallo, wir haben das ganz anders empfunden, allerdings mussten wir die Vorpremierenfahrt auf MS 4 auch selbst bezahlen! Angesichts des Preis-Leistungsverhältnisses viel zu teuer. MS4 schön und neu, aber sehr hellhörig. Man hört jeden Schritt auf dem Gang. Nespresso-Maschine ganz nett, Kapseln wurden aber nie aufgefüllt. Atlantik-Restaurants empfehlenswert, Büffet Katastrophe! Überproportional viele Rentner an Bord. Der Kapitän mag ja freundlich sein, aber er hat nie eine Durchsage über die aktuelle Position oder andere interessante Details gemacht. Mitarbeiter an der Rezeption inkompetent hoch drei. Na ja, war halt eine Probefahrt für viel Geld. Es kann nur besser werden!
Mit „selbst bezahlen“ oder nicht hat das nichts zu tun. Ich bin beruflich auf den Schiffen unterwegs und bewerte bzw. vergleiche nach möglichst objektiven Gesichtspunkten. Um mir eine möglichst vielfältiges Bild verschiedenster Reedereien und Schiffe zu verschaffen und regelmäßig über neue Schiffe zu berichten, muss ich viel fahren (zusammengenommen ca. 3 Monate pro Jahr) ,das ist selbst bezahlt gar nicht finanzierbar – und ich bin ja auch nicht zum Spaß und zum Urlaub machen unterwegs …
Ob etwas seinen Preis wert ist oder nicht, überlasse ich aber gerne der Beurteilung jedes Lesers selbst, weil jedem etwas andere wichtig ist und ein pauschales Urteil da nicht zielführend wäre.
Wenn Kapseln der Nespresso-Kapseln nicht aufgefüllt werden, hilft ein freundlicher Hinweis an den Kabinensteward.
„Buffet Katastrophe“ – mit Verlaub, mit so einem Pauschalurteil kann niemand etwas anfangen. Was genau ist denn an dem Buffet nicht in Ordnung? Auch hier gilt natürlich zum Einen: Ansprüche und Wünsche sind unterschiedlich, deshalb ist genaue Beschreibung der Mängel sinnvoller als Pauschalurteile. Zum Anderen: Mein Erleben des Buffets ist vor allem zum Frühstück exzellent und eines der umfangreichsten auf Kreuzfahrtschiffen überhaupt. Mittags ist es zweigeteilt: Standardgerichte an den Inseln in der Mitte sind nichts besonderes, aber die Live-Cooking-Stationen am Rand sind sehr gut.
Und abends sind die TUI-Cruises-Schiffe eher keine Buffet-Schiffe – wer gerne vorwiegend am Buffet isst, ist vielleicht bei einer anderen Reederei besser aufgehoben. In den Bedien-Restaurants ist das Essen insbes. abends von der Qualität her auf hohem Niveau und dem Reisepreis durchaus entsprechend.
Und sorry, auch ein Urteil „inkompetent hoch drei“ hilft niemandem wirklich weiter. Was genau war denn da nicht in Ordnung? Ohne das zu wissen, kann man eine solche Aussage einfach nicht vernünftig einschätzen.
Ich vermisse eine Beschreibung der Kabinen, oder soll ich die als „steamboats“ gepostete Bewertung auf einer US-Seite mit IKEA-Hinweis als ernsthafte Bewertung zur Kenntnis nehmen?
Mit freundlichen Grüßen
@Matthias Hoth: Sie finden hier: https://www.cruisetricks.de/bilder/Mein-Schiff-4/Balkon-Kabine/ Bilder zu den Kabinen auf der Mein Schiff 4. Ansonsten sind die Kabinen auf der MS4 identisch zur MS3, wozu Sie hier: https://www.cruisetricks.de/live-von-der-mein-schiff-3-von-mallorca-nach-malta/ eine Beschreibung finden und auch nochmal mehr Details in einem Beitrag zur Fertigung der Kabinen in der Werft: https://www.cruisetricks.de/die-kabinen-der-mein-schiff-3-und-wie-sie-gebaut-werden/ .
Welche US-Seite Sie meinen, weiß ich nicht – wenn der „Ikea-Hinweis“ direkt im Text steht (und nicht nur als automatisch eingeblendete Werbung, woraus ich keinen Einfluss habe), dann stammt dieser Bewertung sicherlich nicht von mir. Warum sollte ich Ikea-Werbung machen? Aber ich kann mich auch beim besten Willen nicht erinnern (ist aber auch schon 5 Jahre her, dass ich auf der MS4 war), für eine US-Website eine Beschreibung von TUI-Cruises-Kabinen geschrieben zu haben – macht wenig Sinn bei Schiffen, die nur für den deutschen Markt gedacht sind.
Ist „Steamboats“ nicht Ihr bzw. der Nickname Ihre Ehefrau?
Dann nehme ich alles zurück!
Die andere Seite ist „cruisecritics.com“ und der Ikea-Hinweis bezog sich sich auf die „Qualität“ der Kabinenmöbel und war wohl keineswegs als Werbung gedacht.
Freundliche Grüße
Sorry für Tippfehler!
@Mathias Hoth: okay, da haben Sie Recht; das Posting hatte ich bei meiner Suche nicht gefunden, obwohl ich vermutet hatte, dass es sich um Cruisecritic handelt. Ich denke, Carmen hat das Posting dort unter einem anderen Hintergrund gemacht und sicherlich nicht als Kabinen-Rezension gedacht. Ich nehme an, sie hat dort den amerikanischen Lesern einfach ein schnelles, grobes Gefühl dafür geben wollen, wie es „auf diesem deutschen Schiff“ aussieht, das ja nun für Amerikaner wirklich nicht geeignet ist, schon wegen der Sprachbarriere ;-)