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Schlaflos auf Kreuzfahrt: Was tun, wenn es nachts in der Kabine nicht dunkel wird?

Gehören Sie zu den Menschen, die nur bei Dunkelheit schlafen können? Für Dunkelschläfer wird die Kabine an Kreuzfahrtschiff zum Problem, wenn der Vorhang nicht lichtdicht ist oder ein Nachtlicht ihnen den Schlaf raubt. Wir geben Tipps zur Selbsthilfe und zeigen, wie die Reedereien für mehr Kundenfreundlichkeit sorgen könnten.

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Kürzlich habe ich in einem Beitrag über ein neues Kreuzfahrtschiff beschrieben, wie nahezu unmöglich es ist, die Kabinen nachts wirklich dunkel zu bekommen. Der Vorhang ist unten zu kurz, das Nachtlicht im Bad oder wahlweise die helle Leuchte am Licht-Hauptschalter erhellen die Kabine.

Kollege Matthias Morr griff das Thema auf Facebook auf und dort entfaltete sich eine lebhafte Diskussion – die jedoch in eine ziemlich seltsame Richtung lief.

Schlafgewohnheiten sind so individuell, wie das Bedürfnis nach ausreichend Schlaf essenziell für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ist. Da sind lapidare Kommentare wie „hab‘ Dich nicht so“ oder „daran kann man sich gewöhnen“ nicht hilfreich.

Aber es gab in der Diskussion auch konkrete Ratschläge:

  • Schlafmaske tragen
  • Innenkabine buchen
  • Lichtschlitze, Lücken im Vorhang und Nachtlichter abkleben oder überdecken
  • gar das komplette Abkleben von Fenstern mit mitgebrachten, lichtdichten Stoffen.

Nicht der Kunde sollte die Probleme lösen müssen …

Warum ich denke, dass die Diskussion in die falsche Richtung ging? Nun, weil ich finde, dass es nicht die Aufgabe von zahlenden Kunden ist, Mängel des Kabinendesigns zu beheben.

Zumal die Tipps in vielen Fällen ohnehin ins Leere gehen. Beispiele:

  • Ein helles Nachtlicht am Hauptschalter oder Licht, das unter der Kabinen- oder Badtür durchscheint, gibt es auch in einer Innenkabine.
  • Spalten unter der Badtür lassen sich oft nicht einfach mit einem dicken Badetuch abdichten, weil die Badtür etwas erhöht liegt. Zudem sind Badetücher oft weiß und daher auch mehrlagig noch lichtdurchlässig. Gegen einen Spalt oben über der Tür hilft das ohnehin nicht.
  • Gelegentlich trifft man auch noch Vorhänge an, die als solches nicht Lichtdicht sind – da ist schon der Vorhang selbst das Problem, nicht nur ein Spalt in der Mitte.
  • Schlafmasken empfinden viele als unangenehm, zudem verrutschen sie bei Seiten- und Bauchschläfern leicht.

Natürlich gibt es im Kabinendesign auch handfeste Gründe für Nachtlichter, zu kurze Vorhänge und Ähnliches – insbesondere Sicherheitsaspekte, aber auch Kosten.

Doch es gibt Schiffe, auf denen sind die Kabinen wesentlich leichter abzudunkeln und haben wenige oder gar keine störenden Leuchten. Und es gibt Kreuzfahrtschiffe, auf denen ist der Aufwand für den Passagier zum Abkleben und anderen Maßnahmen enorm oder es sogar gänzlich unmöglich ist, die Kabine nachts dunkel zu bekommen.

Dunkelschläfern keine Möglichkeit anzubieten, die Kabine nachts komplett abzudunkeln, ist eine Zumutung für Kunden, die eigentlich viel Geld dafür bezahlen, um den Urlaub und die Erholung zu genießen. Der Kampf mit Schlafmangel sollte nicht Teil der schönsten Zeit des Jahres sein, auch wenn es nur einen Teil der Kunden einer Kreuzfahrt betrifft.

Was sagt die Wissenschaft zu Schlafen im Hellen?

Es gibt viele Studien und Untersuchungen, die darauf hinweisen, dass selbst schwaches Licht während der Nacht negative gesundheitliche Auswirkungen haben kann – beispielsweise „Impact of Exposure to Dim Light at Night on Sleep in Female and Comparison with Male Subjects“ oder „Effects of artificial light at night on human health“.

Das will ich hier aber nicht weiter ausführen, denn dauerhafte, gesundheitliche Auswirkungen dürften sich in Grenzen halten, wenn man dem nur ein paar Tage lang ausgesetzt ist. Aber die Erkenntnisse sind Indizien dafür, dass es nicht nur subjektive Befindlichkeiten sind, wenn man sich von Licht im Schlaf gestört fühlt.

Es soll in diesem Beitrag vor allem um das subjektive Wohlfühlen im Urlaub gehen. Denn man will sich ja nicht ausgerechnet in den Tagen des Jahres unwohl, müde und abgespannt fühlen, in denen es um Erholung, Ausspannen und Genießen geht.

Was tun gegen lichtdurchlässige Vorhänge, Spalten unter Türen, hartnäckigen Nachtlichter?

Als Dunkelschläfer habe ich schon einiges ausprobiert, ehrlicherweise mit zunehmendem Widerwillen gegen den Aufwand, den ich teils vor dem Schlafengehen treiben muss, um gut und vor allem morgens länger schlafen zu können.

  • Wichtigstes Accessoire ist für mich eine Rolle medizinisches Tape-Band (z.B. Hansaplast Fixierpflaster oder Hansaplast Sensitive). Denn es klebt zuverlässig, benötigt keine Schere und lässt sich rückstandsfrei wieder abziehen, was bei den meisten anderen Klebebändern nicht der Fall ist.
  • Aus einem Bogen schwarzem Tonpapier kann man passende Stücke ausschneiden oder ausreißen, um kleinere Lichtquellen wie Standby-Leuchten am Fernseher oder Nachtlichter am Hauptschalter lichtdicht abzukleben.
  • Hilfreich können auch ein paar sehr starke (Neodym-) Magnete sein – in Hakenform auch anderweitig gut verwendbar. Sie haften an den Kabinenwände auf Kreuzfahrtschiffen, sodass sich damit beispielsweise ein Vorhang dicht an die Wand pressen lässt, um Lichtspalten zu vermeiden.
  • Zum Zusammenhalten von zwei Vorhangteilen in der Mitte, um dort einen Lichtspalt zu vermeiden, dienen Wäscheklammern.

Übrigens ist es sinnvoll, dem Kabinensteward zu erklären, warum man Leuchten abklebt und ihn bittet, die Klebearbeit so zu belassen, wie sie sind. Denn sonst macht man sich die Arbeit wohl jeden Abend wieder von Neuem.

Gutes und schlechtes Kabinendesign für Dunkelheit beim Schlaf

Wichtigstes Argument der Reedereien gegen absolute Dunkelheit in der Kabine: Sicherheit. Der Passagier soll nachts im Dunkeln nicht stolpern und sich verletzten, wenn er zur Toilette muss. Und er soll dafür nicht gleich das komplette Kabinenlicht einschalten müssen, um den Reisepartner nicht allzu hart aus dem Schlaf zu reißen.

Doch es gibt aggressive und weniger aggressive Lösungen für dieses Sicherheitsproblem, sprich: solche, die man austricksen oder abdecken kann – und solche, die einem Dunkelschläfer kaum eine Chance lassen. Im Idealfall, den man als Passagier eigentlich erwartet, sollten solche Maßnahmen und Bastelarbeiten aber erst gar nicht nötig sein.

Nachtlicht: warum nicht optional?

Warum eigentlich nicht die einfachste Lösung: dem Passagier die Wahl lassen, das Nachtlicht abschalten zu können? Sicherheitsaspekte sollten sich notfalls mit einer Haftungsausschlusserklärung lösen lassen. Nachdem sich auf immer mehr Schiffen selbst das Licht in der Kabine per App steuern lässt, gäbe es dafür sicherlich elegante Lösungen.

Neuerdings habe ich auf einigen Schiffen eine gute Idee gesehen: Bewegungsmelder schalten ein Nachtlicht an der Bodenleiste des Nachttischs an, sobald man aus dem Bett steigt. Das ist keine perfekte, aber doch eine sehr gute Lösung. Denn die Kabine bleibt die übrige Nacht komplett dunkel – zumindest sofern keine anderen Störlichter dieses Konzept konterkarieren und der Bewegungsmelder gut justiert ist.

Nachtlicht in Blau oder Grün?

Unverständlich ist, warum manche Reedereien als Farben für das Nachtlicht beziehungsweise die Hauptschalter-Leuchte Blau oder Grün wählen. Vor allem Blau, aber auch Grün sind Farben, die für das Einschlafen eher hinderlich ist.

Besonders perfide: Mit Ambiente-Beleuchtung lässt sich der Thermostat kaum abkleben.
Besonders perfide: Mit Ambiente-Beleuchtung lässt sich der Thermostat kaum abkleben.

Nicht umsonst lautet der Ratschlag von Schlaf-Experten, zwei Stunden vor dem Zubettgehen blaues Licht vom Computer- und TV-Bildschirm oder Smartphone-Display zu meiden. Warm-Weiß oder Orange wäre also die deutlich sinnvollere Wahl für Nachtlichter, wenn sie denn sein müssen.

Schlecht umgesetzte Blenden am Fenster

Gut gemeint, of aber schlecht umgesetzt sind rund ums Fenster laufende Blenden zwischen Vorhang und Kabine. Bei Vorhängen ist ein kleiner Spalt oben und seitlich kaum zu vermeiden, durch die Licht einfällt. Verblendet man diese Bereiche ein paar Zentimeter breit, blockieren die Blenden den größten Teil des Lichts.

Beispiel für effiziente Blenden: So dringt nachts kein Licht in die Kabine
Beispiel für effiziente Blenden zwischen Vorhang und Schlafraum: So dringt nachts kein Licht in die Kabine.

Allerdings, und da ist der Haken, funktioniert das nur, wenn die Blenden nach außen hin nicht weiß lackiert sind und der Vorhang auf der Innenseite eine helle oder reflektierende Farbe hat. Denn dann dringt durch Reflektion eben dennoch Licht in die Kabine.

Leuchtende Telefon-Displays am Nachttisch

Ein – allerdings leicht zu behebendes – Ärgernis sind Telefon-Displays. Das Telefon steht oft direkt neben dem Bett am Nachtkästchen und sein Display leuchtet, auch nachts.

Bei guten Telefonen schaltet sich das Display bei Nichtbenutzung ab, was schon aus Energiespargründen sinnvoll ist. Wenn nicht, kann man aber auch ein unbenutztes Kopfkissen darüberlegen – auch wenn ich bei dieser Option immer ein wenig Bedenken in Hinblick auf Brandschutz habe.

Spalten an der Badezimmertür

Am ärgerlichsten sind Spalten unter – und noch schlimmer: über – der Badtür, wenn im Badezimmer zwangsweise ein Nachtlicht aktiv ist. Liegt das Bad etwas erhöht, kann man den Lichtspalt nur von innen halbwegs abdichten, beispielsweise mit einem eingerollten Badetuch. Gegen den Lichtausfall durch einen Licht-Spalt oben ist man als Passagier dagegen machtlos.

Kaum abzudichten. Spalten unter und über der Tür zum Badezimmer mit zwangsweisem Nachtlicht.
Kaum abzudichten. Spalten unter und über der Tür zum Badezimmer mit zwangsweisem Nachtlicht.

Oft ist direkt gegenüber der Badtür auch noch ein Spiegel angebracht, der das Licht sehr effektiv in die restliche Kabine reflektiert. Ähnliches gilt für Klimaanlagen-Displays und die schon erwähnten Leuchten an Licht-Hauptschaltern, die meist in der Nähe der Badtür und gegenüber dem Spiegel angebracht sind.

Zu kurze oder zu kleine Vorhänge

Nur noch mit Kostengründen erklären lassen sich Vorhänge, die in der Mitte kaum überlappen, sodass ein Lichtschlitz entsteht, den man selbst mit Wäscheklammern kaum schließen kann.

Jeder hat das schon einmal erlebt: Zieht man den Vorhang in der Mitte so weit zu, dass die Teile überlappen und kein Licht mehr einfällt, fehlt ein Zentimeter Stoff an den Rändern, und umgekehrt.

Zu kurzer Vorhang: Auf Nordlandreisen im Sommer, wenn die Sonne spät unter- und noch viel früher aufgeht, bleibt es auch in der Kabine hell.
Zu kurzer Vorhang: Auf Nordlandreisen im Sommer, wenn die Sonne spät unter- und noch viel früher aufgeht, bleibt es auch in der Kabine hell.

Besonders ärgerlich, aber immerhin nur selten anzutreffen sind Vorhänge, die zum Boden hin zu kurz sind. Denn den Lichtschlitz, der dabei entsteht, kann man wegen der großen Breite nicht vollständig abdecken. Ist man allein in einer Doppelkabine, kann man notdürftig die zweite Bettdecke davor drapieren, aber auch die reicht nicht für die gesamte Länge.

Klar, auf einem Schiff mit 2.500 Kabinen kommt da einiges an zusätzlichem Stoff und damit Kosten zusammen. Und stößt der Vorhang am Boden auf, ist er zwar lichtdicht, geht aber schneller kaputt. Doch das ist Geld am falschen Ende gespart. Denn die Reederei spart damit am essenziellen Wohlbefinden der Passagiere – zumindest derjenigen, die wirklich gut eben nur bei Dunkelheit schlafen können.

Ein Hinweis zum Abschluß: Die Lichtsituation in dne Kabinen bei Dunkelheit in Fotos abzubilden, ist eine echte Herausforderung. Ich habe alle gezeigten Fotos nach bestem Wissen und Gewissen so nachbearbeitet, dass sie der tatsächlichen Empfindung in der Kabine so nahe kommen wie möglich.

8 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

8 Gedanken zu „Schlaflos auf Kreuzfahrt: Was tun, wenn es nachts in der Kabine nicht dunkel wird?“

  1. Das Problem sind eher die sehr lauten Toiletten in den Kabinen.
    Wenn einer in der Nacht auf die Toilette muss kann es leicht passieren das er den anderen aufweckt.
    Auch die Balkontüren die nicht zum schieben sind der Nachbarkabinen machen einen Lärm und lassen die Wände erzittern wenn der Nachbar sie zufallen lässt.

  2. Wow, was für ein interessanter Bericht. Ich habe Gott sei Dank keine Probleme wegen Lichtquellen in der Kabine. Ihr habt euch da wirklich sehr viel Mühe gemacht.

  3. @Hans: Anders als beim Licht-Thema lassen sich die Geräusche von Toiletten und Türen und Balkontüren aber (leider) nicht beseitigen – es sei denn, jemand würde etwas bahnbrechend Neues erfinden. Unterdruck-Toiletten sind die einzige zuverlässig funktionierende Möglichkeit. Mildern lässt sich das Geräusch nur durch gute Schallisolierung des Badezimmers (vorausgesetzt, man schließt die Badtür auch vollständig, sonst hilft auch die Isolierung nichts). Carnival Corp setzt auf den meisten Schiffen seiner Marken „normale“ Balkontüren statt Schiebetüren ein. Da ist zwar das Geräusch beim Öffnen und Schließen geringer, aber wenn Passagiere nicht sehr umsichtig sind, knappen diese Türen umso laute, wenn sie zufallen; ähnlich wie die Kabinentüren, die wiederum aus Brandschutzgründen so schwer sein müssen und von selbst schließen, wenn man sie nicht sehr vorsichtig von Hand schließt.
    Insofern ist das Thema Lärm/Geräusche ein komplett anderes als das Thema Licht bei Nacht, denn letzteres ließe sich weitgehend in den Griff bekommen.

  4. @ Franz ich weiß wollte es nur zusätzlich schreiben.
    Auf unserer Fahrt 2 Wochen mit der Newstatendam waren die Balkontüren sehr nervig.
    Ständig hat sie einer zufallen lassen ausserdem sind die auch gefährlich in Punkto Fussverletzungen ist einer Bekannten passiert
    Mit dem Licht haben wir kein Problem wir lassen nachts auch immer die Balkontüre offen wegen frischer Luft

  5. Ein Tipp, der in der Diskussion der Mein-Schiff-Kabinen noch aufkam, den ich auch nicht kannte: Mit etwas Fingerspitzengefühl lässt sich der Hauptschalter in eine (inoffizielle) Mittelposition bringen – da sind dann Nachtlicht und Schalterlicht aus.

  6. @Matthias: Ja, den Tipp hatte ich bei Dir auf FB gesehen; klingt ein wenig abenteuerlich, aber wenn’s funktioniert, dann ist das eine relativ einfache Lösung für diese spezielle Problem :-) Wobei meine Erfahrung mit Elektro den Verdacht nahelegt, dass bei sowas schnell mal so eine Art „Halbkontakt“ (keine Ahnung, wie das in der Fachsprache heißt) herauskommt, bei kleinsten Veränderungen oder vielleicht auch Feuchtigkeit dann doch etwas Strom fließt und womöglich Funkenschlag entsteht, sprich: Brandgefahr. Aber ich werde das nächste Mal auf einem „Mein Schiff“ auf jeden Fall ausprobieren und mir genauer ansehen.

  7. Ja, ich muss zugeben, das ich diesen Themenbereich nicht vollständig gelesen habe. Aber eines kann ich dazu klar sagen. Wir möchten auch nachts, dass Gefühl für einen Raum nicht verlieren. Soll heißen, dass wir es vorziehen, dass immer etwas an Licht, in Räumen in denen wir schlagen wollen, hinein lassen. Unser Bad Zuhause, hat ein dimmbares, schwach eingestelltes Steckdosen Nachtlicht. Es wird der Kranken Augen zuliebe kein Hauptlicht eingeschaltet. Wenn das Nachtlicht schwach genug ist, würde es uns auch nicht stören, wenn ein schwacher Lichtschein im Schlafbereich sichtbar bleibt. Nachts irgendein Hauptlicht einschalten müssen geht für uns garnicht. Wir hätten dann immer noch das mehr oder weniger schwache Licht, dass wir nach eigenem Ermessen in die Kabine lassen. Während meine Frau sehr gut schlafen kann. bin ich gewohnt schlecht zu schlafen. Dann profitiere ich mit dem Gefühl des Raumes oder stehe sogar auf und gehe ans Fenster.

  8. @Rainer Buch: Mein Argument ist ja auch nicht, die Kabine für alle zwangsweise stockdunkel zu machen. Ich plädiere einfach dafür, dass man dem Passagier/Kunden die Wahl lässt. Ein einfacher Ein-/Ausschalter für ein Nachtlicht würde dafür ja schon genügen. Wer es dunkel will, schaltet es aus und wer es lieber etwas heller mag, schaltet es ein. So könnte man beiden Bedürfnissen gerecht werden.

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