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Elegant geschwungene Wände: New-Wave-Balkonkabine

New Wave – Kabinen-Revolution auf der Norwegian Epic

Keine Kreuzfahrtgesellschaft hat sich das bisher getraut: NCL gibt für die Balkonkabinen auf der Norwegian Epic den klassischen Rechteck-Grundriss auf, baut geschwungene Wände und nennt das Ganze „New Wave„. Und weil das noch nicht reicht, wird auch noch das Badezimmer abgeschafft und in die Kabine integriert. Die Kreuzfahrt-Welt schaut neugierig auf die Epic, aber auch mit Kritik wird nicht gespart. Cruisetricks.de hat die neuen Kabinen genau angeschaut.

Wie ich gestern schon geschrieben habe, war mein erster Eindruck der Kabine (10094, Deluxe Balcony, Kategorie MD, bei NCL an manchen Stellen auch als „Mini Suite“ bezeichnet) sehr positiv. Auch wenn die Kabine etwas lang, beinahe schlauchartig wirkt, hat sie Eleganz und Stil und wirkt sehr groß. Ein enormer Pluspunkt ist auch das beeindruckend große Angebot an Schränken und Stauraum. So viel habe ich noch in keiner nicht-Suiten-Kabine auf einem Kreuzfahrtschiff gesehen (Stauraum-Details: siehe unten). Vorsicht ist geboten bei den als „Family Balcony“ bezeichneten Kabinen: Für Familien sind die Deluxe-Varianten deutlich zu bevorzugen, da die kleine Version deutlich weniger Stauraum hat.

Da es die New-Wave-Kabinen in diversen Varianten gibt (Details: siehe unten), müssen wir die Kritik etwas differenzieren. Ich beziehe mich im Wesentlichen auf die Deluxe-Kabine (die ich persönlich ganz deutlich bevorzugen würde, auch wenn sind ein paar Euro teurer ist als die Standard-Kategorie). Die wesentlichen Diskussionspunkte sind allerdings für alle New-Wave-Kabinen sehr ähnlich. Etwas verwirrend ist, dass die Deluxe-Balcony-Kabinen bei NCL sowohl im Web als auch im Katalog teils auch als Mini Suiten aufgeführt werden. Beides ist aber das selbe, entscheidend ist, dass die Kategorie mit „M“ beginnt, die Standard-Balkonkabinen dagegen mit „B“.

Die Diskussion und Kritik bezieht sich fast einhellig auf das Bad-Konzept: Es gibt keine enge, fensterlose Bad-Kabine mit Toilette, Dusche und Waschbecken mehr. Statt dessen gibt eine jeweils mit großen Milchglas-Türen abgetrennte Kabine für Toilette und Dusche – links beziehungsweise rechts neben der Eingangstüre sowie ein offenes Waschbecken neben beziehungsweise gegenüber des Betts beziehungsweise Sofas direkt im Anschluss an eine der Bad-Kabinen. Ein Vorhang trennt den Eingangsbereich mit Dusche und Toilette vom restlichen Raum mit Bett, Sofa und Waschbecken voneinander ab.

Kritik am neuen Badezimmer-Konzept

Bad-Bereich einer Standard-Kabine
Bad-Bereich einer Standard-Kabine

Nachts weckt ein einzelner Toilettengänger zwangsläufig alle Mitreisenden auf, denn das Toiletten-Licht erhellt den ganzen Raum. Zudem ist die Toiletten-Kabine nicht schallisoliert, sodass das laute Knallen und Ziehen der Toilettenspülung fast in voller Lautstärke im der Kabine zu hören ist. Auch die Schiebetüre zur Toilette lässt sich nicht geräuschfrei öffnen und schließen. Wer freilich nachts nie „raus“ muss, oder wessen Zimmergenossen einen sehr guten Schlaf haben, hat damit kein Problem.

Problematischer ist die Hygiene: Um sich nach der Toilette die Hände zu waschen, muss man zunächst die Schiebetüre und gegebenenfalls den Vorhang anfassen, bevor man zu Waschbecken kommt.

Mini-Waschbecken: NCL, bitte unbedingt austauschen!
Mini-Waschbecken: NCL, bitte unbedingt austauschen!

Apropos Waschbecken: Das Becken ist winzig, der Wasserhahn nicht drehbar. Schon ein schnelles Gesicht waschen führt hier zu einer mittleren Überschwemmung am Waschtisch. Platz für ein größeres Waschbecken wäre vorhanden, NCL sollte hier über einen Austausch nachdenken (gerüchteweise soll das auch bereits geplant sein).

Beleuchtung: Sowohl das Kabinenlicht (angenehm indirekt) als auch die Beleuchtung des Waschtisch-Spiegels ist relativ schwach. Etwas mehr Power würde vor allem den Damen beim Makeup sicherlich entgegen kommen.

Sehr viel Disziplin erfordert das Duschen: Vergisst man nämlich, sich ein Handtuch neben die Duschkabine zu hängen, setzt man auf dem Weg zum Waschbecken (wo die Duschhandtücher liegen) den gesamten Eingangsbereich unter Wasser. Immerhin: Der Bad-Bereich hat einen Holzboden, keinen Teppich, sodass sich das Wasser auch schnell wieder aufwischen lässt. Der Kabinen-Steward wird sich über ständig nasse und schmutzige Badtücher freuen …

Disziplin ist bei der Dusche auch noch aus einem anderen Grund nötig: Da die Duschkabine direkt an der Eingangstür liegt, ist das Öffnen selbiger absolut tabu, während jemand duscht – trotz Milchglas-Abtrennung fühlt man sich da einfach zu entblöst.

Unpraktisch ist auch, dass der Duschvorleger unweigerlich weggeschoben wird, sobald sich die Kabinentür öffnet.

Peinlichkeits-Potenzial hat die neue Badezimmer-Lösung für Reisende, die sich zwar eine Kabine teilen, aber in keiner allzu engen Beziehung zueinander stehen (oder einfach viel Privatsphäre gewohnt sind). Denn Privatsphäre gibt’s kaum. Wer aus der Dusche steigt, steht nackt mitten in der Kabine. Am Waschbecken hilft nicht einmal mehr der Vorhang, da das Waschbecken vom Vorhang nicht mit abgetrennt wird.

Probleme mit den Betten

Durch die gewölbte Wand sind die Betten am Rand recht kurz
Durch die gewölbte Wand sind die Betten am Rand recht kurz

Für große Menschen haben die Betten einen unangenehmen Nachteil: Sie sind zu kurz! Durch die Rundung am Kopf fehlen wichtige Zentimeter. In der Mitte ist das Bett lang genug, aber am Rand ist es nur rund 175 Zentimeter lang, sodass die Füße schonmal unten heraushängen oder man sich schräg ins Bett legen muss. Allerdings gibt es das Problem von zu kurzen Betten auch auf anderen Schiffen, das ist also kein Epic-spezifisches Thema, muss aber einfach erwähnt werden.

Wenig Spielraum gibt es, wer in getrennten Betten schlafen will. Das Queen-Size-Bett lässt sich in der Mitte zwar trennen, da links und rechts aber nur wenige Zentimeter Spielraum sind, ist kaum mehr Abstand als 15 Zentimeter zwischen den Betten hinzubekommen.

Eng wird es vor allem in der Konfiguration der Standardkabinen mit Bett zum Bad hin. Wenn hier jemand am Waschbecken steht, ist ein Vorbeikommen unmöglich, weil der Abstand zwischen Waschbecken und Bett nicht für zwei reicht.

Die beweglichen Leseleuchten auf jeder Bettseite sind sehr praktisch, der Schalter ist aber mit einem blauen Leuchtring umrandet, der in der Nacht sehr hell leuchtet. Unsere Lösung dafür: Auf jedes Licht einen schwarzen Socken legen, dann ist’s dunkel. Auch große Display des Multifunktionstelefons (das auf unserer Fahrt noch nicht funktionierte) leuchtet sehr hell, lässt sich aber mit einem Tastendruck komplett dunkel stellen.

Vorteile der neuen Anordnung

Waschtisch in der Deluxe-Kabine mit viel Stauraum
Waschtisch in der Deluxe-Kabine mit viel Stauraum

Was man aber nicht übersehen darf, sind die Vorteile der neuen Anordnung im Vergleich zum meist winzigen Badezimmer auf anderen Kreuzfahrtschiffen.

Dusche, Toilette und Waschbecken können gleichzeitig genutzt werden können (was in den winzigen Standard-Badezimmern nicht möglich ist). Das spart morgens glatt man eine halbe Stunde und mehr – das bedeutet bei einem frühen Hafenstopp glatt ist eine halbe Stunde länger ausschlafen.

Da die Dusche abgetrennt ist, bleibt der Dampf auch dort. Kein nerviges Schwitzen mehr beim Toilettengang, kein beschlagener Spiegel mehr beim Makeup beziehungsweise Rasieren.

Unappetitliches Thema, aber wichtig: Gerüche bleiben dort, wo sie hingehören – in der Toilettenkabine. Dusche und Waschbecken können ohne Geruchsbelästigung immer benutzt werden.

Wer mit tropfender Badehose vom Pool kommt oder mit nassen Füßen aus der Dusche steigt, hinterläßt keine nassen Stellen im Teppich, weil der Badbereich mit Holzboden ausgestattet ist. Das bedeutet vor allem: Keine nassen Socken mehr, wenn man (weil nicht sichtbar) versehentlich in eine nasse Stelle im Teppich tritt.

Das enorme Angebot an Schränken und Stauraum bringt sehr viel Komfort, weil man die Koffer wirklich komplett auspacken kann und nicht jeder Winkel mit Taschen und Koffern vollgestellt ist.

Das lange Sideboard unter den Hängeschränken bietet jede Menge Ablagefläche für Fotoapparat, Sonnenbrille, Tagesprogramm, Laptop, Zimmerkarte – eben alles, was sonst oft nur gestapelt auf einem winzigen Couchtisch Platz findet und ein heilloses Chaos verursacht.

Sehr positive Details der New-Wave-Kabinen

Riesige Duschkabine in der Deluxe-Variante
Riesige Duschkabine in der Deluxe-Variante

Steckdosen finden sich unter dem Schreibtisch, wo sie leicht zugänglich sind, die Kabel aber oben am Tisch keinen Platz wegnehmen. Durch eine herausnehmbare Abdeckung lassen sich Kabel nach oben führen, ein Notebook-Netzteil bleibt dabei unsichtbar unter der Schreittischplatte. Es gibt je zwei US- und Euro-Steckdosen.

Ein sehr kräftiger Fön mit 2 Warm- und einer Kaltstufe sowie Ondulier-Düse ist seitlich unter dem Schreibtisch in einem eigenen Halter gut aufgeräumt und genau dort, wo man ihn braucht.

Der Vorhang zum Balkon hin ist absolut lichtdicht und hat an der Seite Magnete, sodass er auch bei Seegang zuverlässig und lichtdicht geschlossen bleibt.

Kaffeemaschine (pro Person ein Päckchen Kaffee und entkoffeinierter Kaffee).

Die Klimaanlage bläst nicht kalt von oben herab, sondern hat ihren Auslassschlitz seitlich neben der Eingangstür. Inwieweit das im Sommer für ausreichend Kühlung sorgt, konnten wir an einem kühlen Tag im Ärmelkanal natürlich nicht feststellen, die Anordnung selbst ist aber sehr angenehm, vor allem für Passagiere, die empfindlich auf Klimaanlagen reagieren. Nachteil der Klimaanlage: Zieht man den Bad-Vorhang zu, sammelt sich die eiskalte Luft im Vorraum, dafür wird es in der Kabine selbst warm.

Die Duschkabine in den Deluxe-Kabinen ist extrem groß. Der hintere Bereich wird nicht nass, sodass sowohl Handtücher dort hängen können als auch nasse Badekleidung an der enorm langen Wäscheleine zum Trocknen hängen bleiben können, während man duscht. Die Standard-Kabinen haben diesen Luxus nicht, die Duschlabine ist aber immer noch sehr geräumig.

Gute Schallisolierung: Was bei der eigenen Toilette nicht klappt, funktioniert mit dem Nachbarn bestens – Geräusche aus der Nachbarkabine waren nicht zu hören, selbst die Toilettenspülung nicht.

New Wave – Top oder Flop? Eine höchst individuelle Entscheidung!

Letztlich muss jeder nach seinen Bedürfnissen und Gewohnheiten abwägen, ob die Vor- oder die Nachteile für ihn überwiegen. Das New-Wave-Konzept hat einige wirklich schöne Vorteile – sowohl optische für das Gesamtbild der Kabine als auch ganz pragmatische für mehr Komfort.

Alternativen zu den New-Wave-Kabinen gibt es auf der Norwegian Epic allerdings wenig: Klassische Außenkabinen gibt es nicht mehr, alle Außenkabinen haben Balkon und sind somit im New-Wave-Stil. Selbst die Suiten haben ein ähnliches Konzept, teils sogar mit einem Whirlpool direkt neben dem Bett (!) und offene Bäder. Lediglich bei den Studio-Single-Kabinen sind die Bäder etwas mehr von der Kabine abgetrennt, eignen sich aber ausschließlich zur Single-Belegung und sind eben Innenkabinen ohne Blick aufs Meer.

Ich persönlich finde die Kabinen erfrischend und positiv, trotz aller Kritik und Probleme. Sie erfordern etwas Umstellung, für mich persönlich überwiegen aber die Vorteile. Nur das viel zu kleine Waschbecken sollte NCL definitiv gegen ein größeres austauschen. Dafür sind keine großen Umbauten nötig und es bringt signifikante Vorteile.

Stauraum und Schränke im Detail (Deluxe-Kabine):

  • Deluxe-Kabine: sehr viel Stauraum und Schrankplatz
    Deluxe-Kabine: sehr viel Stauraum und Schrankplatz

    2 hohe Schränke mit herausnehmbaren Mittelstangen

  • 1 hoher Schrank mit Fachbrett (untern passt ein Koffer noch stehend hinein)
  • 3 doppeltürige Hängeschränke, jeweils mit einem Fachbrett
  • 2 doppeltürige, halbhohe Schränke, jeweils mit Körben in der Tür
  • kleiner Schrank mit 3 Fachbrettern neben dem Bett
  • bis zu 4 Koffer können unter dem Bett verstaut werden, wobei jeweils seitlich vom Bett so viel Platz ist, dass sich drei der Koffer jederzeit bequem herausziehen lassen.

Stauraum am Waschbecken:

  • schmales Regal mit 4 tiefen Fächern (z.B. für Badtaschen
  • Spiegelschrank mit 2,5 Fächern und Rasierer-Steckdose
  • hohes Fach für Ersatzhandtücher
  • 4 schmale, sehr tiefe Schubladen
  • 1 große Schublade mit integriertem, dicht schließendem Metall-Mülleimer

Varianten der New-Wave-Kabinen

In den Standard-Kabinen geht es etwas beengter zu
In den Standard-Kabinen geht es etwas beengter zu

Durch die Wellenform der Wände gibt es in den New-Wave-Kabinen eine wechselnde Anordnung von Bett und Sofa: Steht das Bett neben der Toiletten-Kabine und das Sofa zum Balkon hin, dann ist die Anordnung in der Nachbarkabine genau anders herum. Wegen der Lärmentwicklung der Toilette und – vor allem in den Standard-Kabinen – der Nähe des Waschbeckens zum Bett ist die Anordnung mit dem Bett zum Balkon hin die bessere Variante.

  • Deluxe und Standard: Bei der Standard-Variante ist vor allem die Dusche kleiner, das Waschbecken ist gegenüber des Betts beziehungsweise Sofas und nicht daneben und es gibt deutlich weniger Stauraum (allerdings immer noch relativ viel davon).
  • Family: Neben der Balkontür gibt es eine Verbindungstüre zur Nachbarkabine, sodass Familien zwei nebeneinanderliegende Kabinen miteinander verbinden können. Der Türe fällt allerdings einer der hohen Schränke zum Opfer.
  • 3er-Belegung: Das Sofa wird abends in ein zusätzliches Bett umgewandelt.
  • 4er-Belegung: Zusätzlich zum Sofabett klappt aus der Decke ein weiteres Bett heraus. Inwieweit die Balkontüre dann noch einigermaßen bequem zu erreichen ist, konnten wir leider nicht feststellen.

Anmerkung*: Cruisetricks.de reist auf der Norwegian Epic auf Einladung von Norwegian Cruise Line.
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Cruisetricks.de reist auf der Norwegian Epic auf Einladung von Norwegian Cruise Line.

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3 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

3 Gedanken zu „New Wave – Kabinen-Revolution auf der Norwegian Epic“

  1. Also das Badezimmer (Nicht-)Konzept wäre für mich, ein absolutes NO-GO.
    Das Schiff hat bestimmt eine Menge gutes zu bieten, aber ich glaube NCL hat selbst eingesehen, dass dieses Konzept in vielen Bereichen noch nicht ausgereift ist und rechtzeitig die Reißleine gezogen nur ein Schiff dieser Klasse zu bauen.

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