Die Pacific Aria von P&O Australia wird 2021 die Nachfolgerin der Astor und unter neuem Namen ganzjährig für Transocean fahren. Das Schiff ist die ehemalige Ryndam von Holland America Line und damit ein Schwesterschiff zur Vasco da Gama (ex Statendam), die seit Juni 2019 für CMV/Transocean im Einsatz ist.
Update: Der neue Name der Pacific Aria wird dann „Ida Pfeiffer“ lauten.
Mitte November hatte Transocean bekannt gegeben, dass die Astor nach über 20 Jahren bei Transocean die Flotte verlässt und unter ihrem neuen Namen „Jules Verne“ für die neue, französische Tochter von Cruise & Maritime Voyages (CMV) fahren wird. Mit der Pacific Aria steht nun die Nachfolgerin der Astor fest. Den neuen Namen des Flottenzuwachses hat Transocean noch nicht bekannt gegeben.
Die Pacific Aria ist die 1994 in Dienst gestellte, frühere Ryndam von Holland America Line und damit ein Schwesterschiff zur Vasco da Gama (ex Statendam bei Holland America Line), die CMV/Transocean im Juni 2019 ebenfalls von P&O Australia übernommen hatte. Wie die Vasco da Gama wurde auch die Pacific Aria bei P&O Australia 2015 umfassend renoviert und modernisiert.
Mit einer Kapazität von 1.150 Passagieren bietet die Pacific Aria nahezu doppelt so viel Platz wie die Astor (570 Passagiere). 100 Kabinen sind zur Einzelnutzung vorgesehen, 149 Kabinen und Suiten haben einen Balkon.
CMV übernimmt auch die Pacific Dawn
Weiterhin übernimmt CMV auch die Pacific Dawn von P&O Australia. Sie soll für CMV im englischen Markt eingesetzt werden.
P&O Australia hatte erst vor wenigen Tagen bekannt gegeben, dass Pacific Aria und Pacific Dawn die Flotte 2021 verlassen werden, den Käufer der beiden Schiffe aber noch nicht genannt. Allerdings war auch schnell spekuliert worden, dass CMV der Käufer sein könnte, was sich nun bestätigt hat. Neu in die Flotte vonP&O Cruises kommt 2021 die derzeitige Star Princess unter dem neuen Namen „Pacific Encounter“.