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Unterwegs mit der Costa Smeralda

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Vertauschte Rollen in dieser Podcast-Episode: Jerome Brunelle war unterwegs, Franz Neumeier stellt die Fragen. Zum Jahreswechsel fuhr Jerome mit seiner Familie auf der Costa Smeralda im westlichen Mittelmeer und wir sprechen im Podcast über seine Erfahrungen, Erlebnisse und Kritikpunkte.

Jerome berichtet, wie er die Costa Smeralda erlebt hat, wie sein Sohn mit der Kinderbetreuung an Bord zurechtgekommen ist und wie das Essen im Hauptrestaurant mit einem kleinen Kind funktioniert hat. Wir sprechen aber beispielsweise auch über das sogenannte Interporting – Zustieg von Passagieren in fast jedem Hafen, was das für die Crew bedeutet und wie es sich für die Passagiere anfühlt.

Insgesamt geben wir einen Überblick über das Schiff und wie Jerome verschiedene Aspekte an Bord erlebt hat, beispielsweise das Entertainmentkonzept am Abend mit Live-Musik in Bars, der zentralen Colosseo-Bühne und des klassischen Theaters am Bug.

Anmerkung: Wir bitten den schlechten Ton bei Franz zu entschuldigen, wir hatten technische Probleme, auf die wir aber erst viel zu spät aufmerksam geworden sind. Da in dieser Episode vor allem Jerome zu Wort kommt, wirkt sich das aber hoffentlich nicht zu sehr aus. Sorry!

After-Show als Goodie und Extra-Podcast für unsere Steady-Abonnenten

In der „After Show“ zu dieser Podcast-Episode sprechen wir über ein Urteil in den USA, wonach Norwegian Cruise Line Holdings, Carnival Corp, MSC Cruises und Royal Caribbean Group zu insgesamt 439 Millionen Dollar Schadensersatz verurteilt – wegen Nutzung der Kreuzfahrt-Terminals in Havanna. Wir sprechen darüber, was es damit auf sich hat und erklären die Hintergründe.

Die After Show ist ein besonderes Goodie exklusiv für unsere Unterstützer via Steady, das wir in einem eigenen, kleinen Podcast bereitstellen. Bei Steady finden Sie als Abonnent eine genaue Anleitung, wie Sie diesen Podcast abonnieren können.

9 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

9 Gedanken zu „Unterwegs mit der Costa Smeralda“

  1. Hallo ihr 2!
    Vielen Dank für diesen Podcast ich hatte viel zu schmunzeln;-)
    Wir waren 2 mal in Mallorca während einer Kreuzfahrt und hatten nie ein Problem vom Schiff in die Stadt und wieder zurück zu kommen.
    Wir waren auch schon 3 mal in Civitavecchia und das fahren mit dem Zug war nie ein Problem.
    Fährt alle halbe Stunde und kostet 12 Euro inklusive Öffis in Rom.
    Ja das Colleseum finde ich auch nicht ideal, klassisches Theater ist uns lieber.
    Was ich noch fragen wollte ob ihr auch im Restaurant das nur für Familien mit Kinder zugänglich ist gegessen habt und wie es dort war.

  2. Hallo, wir sind im April mit der Costa Toscana in Rom. Lohnt es sich den Zug über Costa zu buchen und gibt es dann eine feste Zeit hin und eine feste Zeit zurück? Wann sind die Uhrzeiten etwa? Ich würde gerne Stress vermeiden an dem Tag weil wir 2 kleinere Kinder dabeihaben und die Oma.

    Vielen Dank und liebe Grüße
    Felix

  3. Hallo!
    In das Familienrestaurant durften wir leider nicht. Unser Sohn war dafür schon zu alt. Er ist 10. Deshalb kann ich dazu leider nichts sagen….
    Den Zug über Costa zu buchen ist die teure aber sichere Art nach Rom zu reisen. Viele machen das auf eigene Faust, was deutlich günstiger ist.

  4. Hallo, Ihr Lieben!
    Tja, was soll man sagen: what you pay is what you get. Wie Franz schon sagte, es ist Kreuzfahrt am unteren Ende der Preisskala vor allem im mittelländischen Winter. Ein 5000-Personen-Schiff mit unzernehmungslustigen (Tschuldigung) „Billigtouristen“ und dem permanenten Interportinggewusel, ich hätte Dich warnen können, und dachte schon „ob das was für ihn ist, mit Kind, und das Schiff vorwiegend italienischn und englisch?“. Ich war Anfang 2021 drauf, wollte 2 Runden fahren, hab dann nach 1,5 in La Spezia abgebrochen wegen immer strengeren Coronaeinscbränkungen. Damals war es schön leer, aber mit 5000 möchte ich es nicht erleben ;-)

    Man kann eben keinen Luxus und Individualität erwarten in diesem Preissegment, ich erlebe manchmal dieselben Ansprüche der Passagiere auf Flügen. Sie jetten mit dem billigsten Light-Tarif für 69 EUR quer durch Europa, regen sich aber auf, wenn in der Economy Class das Essen und Getränke jenseits des Flaschenwassers bezahlt werden müssen.

    Dieses Imkreisfahren im Mittelmeer ist wirklich oft von Massentourismus geprägt. Bei Civitavecchia kann man auch selbst problemlos zum Bahnhof spazieren und dann ein Ticket am Automaten (oder online!) kaufen. Die Züge sind bei großen Schiffen im Hafen dann aber immer sehr voll. Hast Du denn Franz’s Lieblingseisdiele besucht?

    Mit meinen inzwischen 58 oder so Kreuzfahrten sehe ich bei mir da gewisse Ermüdungserscheinungen. Man hat die Standards zwischen Mittelmeer, Ostsee, Norwegen, Karibik, Panamakanal und Alaska abgegrast und, es soll nicht schnippisch klingen… Massenmarkt wird mir zu langweilig. Es ist immer dasselbe, „Vacation of your lifetime“ blabla, wie oft denn? Jedes Mal wieder? Morning Trivia, Texas Hold’em, Scavenger Hunt, Meet and Mingle mit Cruisecritic und „blame it on the bev packet“ und „I lost cruise control“, nee wat hamwa gelacht. Das Problem ist der Gewöhnungseffekt und man wird immer schwerer überraschbar. Franz, der oft auch im Hyperluxussegment reist, wird wissen, was ich meine. Was soll man da raten? Die Ansprüche steigen! Mach es seltener, spar länger, gönn dir ein besseres Produkt, probiere mal TUI oder Princess Cruises oder wirklich mal Azamara oder Oceania. Oder wenn Sohnemann eher immer schiffsinkompatibler wird, aussetzen mit Kreuzfahrt und eher Urlaub zu Lande, bis er auf eigene Faust reist. 8 Jahre vergehen flott.

    Ach, bei der Aftershow wäre ich auch gern mal wieder, hab aber jeden Überblick verloren 1. wie einchecken und 2. wie wissen wann Aufnahmetag ist. Oder bin ich nur zu blind die Info zu finden? Ein deftiger Sommer reisetechnisch liegt vor uns. Schon jetzt sieht man, dass alle pandemischen Hemmnisse auch in den Köpfen gefallen sind. Cbeerio!

  5. Ist das eigentlich Konzept, dass sich der Jerome als dümmst möglicher Kreuzfahrt-User präsentiert? So viel Meckerei nach was weiß ich wieviel Jahren cruisetricks-podcast ist irgendwie unglaubwürdig. Auch diese ständige Billigheimer-Haltung mit „ich leiste mir diese nicht….. und ich leiste mir das nicht…..“ passt nicht zu dem, was ihr hier seit Jahren präsentiert. Klingt jetzt vielleicht aggressiver, als ich es meine, aber etwas mehr Vorbereitung und Ideenfindung, was man hier überhaupt noch präsentieren will, wäre vielleicht nicht schlecht. Diese Folge war echt unterirdisch … bitte nicht wiederholen

  6. Margrit du übertreibst aber ich hatte auch zum Teil ähnliche Gedanken.
    Was mich gestört war zb die Kritik hat das es keine großen Highlights an Board gab.
    Wenn man das möchte muss man Schiffe wie der Oasis Klasse buchen die im Sommer auch im Mittelmeer unterwegs sind aber wenn man die Preise mit Kindern ansieht wird einem schlecht.
    RCCL wie auch NCL hatten noch vor wenigen Jahren gute Preise im Mittelmeer aber heute im Vergleich zu Costa oder MSC zum vergessen.
    Das auf diesen Schiffen in nahezu jedem Hafen Gäste an und von Board gehen weiß man wenn man sich vorher informiert.

  7. Hallo zusammen!

    Sehr interessiert habe ich hier die Kommentare gelesen und fand das Eine oder Andere dann doch etwas eigenartig und möchte deshalb nochmal hier Stellung nehmen.
    Zunächst einmal, war diese Reise für mich eine völlig neue Erfahrung. Zwar spreche ich mit Franz natürlich ständig über seine Reisen, aber das ist natürlich etwas völlig anderes, als selbst auf dem Schiff unterwegs zu sein.
    Wir haben für unsere Reise etwa 2100 Euro bezahlt. Für uns ist das durchaus eine Menge Geld. Und ja, es tut mir leid, dass wir uns keine Reise für 3000 Euro pro Person und Woche leisten wollen, bzw. können.
    Dass es an jedem Hafen neue Passagiere gibt habe ich im Vorfeld gewußt. Was ich nicht wußte, ob das jetzt gut ist oder nicht. Mir hat es nicht gefallen, allerdings musste ich diese Erfahrung erst einmal machen, bevor ich mein persönliches Urteil abgebe. Warum ich so etwas vorher beurteilen soll ist mir schleierhaft.
    Neu war für mich auch die Größe des Schiffes. Natürlich war mir klar, dass es auf solch einem Schiff anders ist als auf einer Mein Schiff Herz. Aber ob mir das gefällt oder nicht muss ich erst einmal ausprobieren. Auf diesem Schiff hat es mir eher nicht gefallen. Das habe ich jetzt für mich persönlich ausprobiert und darüber meine Meinung gesagt. In Zukunft werde ich eher auf kleinere Schiffe gehen.
    Selbstverständlich war mir klar, dass ich auf einem Massenmarktschiff unterwegs war. Das bedeutet aber nicht, dass ich sämtliche Ansprüche, die ich habe, beim Einschiffen abgebe.
    Viele Dinge, die mich schwer genervt haben, habe ich gar nicht erwähnt. Beispielsweise wurden wir wirklich von früh bis spät auf allen Decks und bei jeder Show mit Weihnachtsmusik bedudelt. Klar, wir waren Weihnachten unterwegs. Aber 12 Stunden am Tag an fast jeder Stelle im Schiff immer nur Weihnachtsmusik zu hören wird irgendwann echt anstrengend.
    Ja, wir berichten auch aus dem Luxussegment. Allerdings sind das aus meiner Sicht aber auch Berichte, die für viele etwas zum Träumen sind. So, wie in Automagazinen der neueste Bentley besprochen wird. Die allermeisten sind jedoch, so wie ich, im Massenmarkt unterwegs oder bis 5000 Euro Gesamtpreis. Darüber möchte ich auch schon gerne berichten. Was das mit Glaubwürdigkeit zu tun hat, verstehe ich nicht.
    Was die 58 Reisen betrifft:
    Kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich liebe die Abwechslung. Mal mit dem Craravan, mal Zuhause, mal mit dem Schiff.

  8. Also ich fand den Bericht von Jerome ziemlich gut, da er aus der „Kundensicht“ kommt und nicht aus einer journalistischen Sicht wie bei Franz. Und das ist schon ein Unterschied, weil es für mich „näher an der Realität“ ist (damit will ich aber nicht sagen, das Franz Fantastereien schreibt! Bitte nicht falsch verstehen).
    Und Jerome hat Recht, wenn er schreibt, dass er zwar wusste auf was für ein Schiff er geht, es aber selber erleben muss, wie verschiedene „Umstände“ tatsächlich auf ihn wirken. Ich habe dadurch selber einen ziemlich guten Eindruck von dem Schiff bekommen.
    Also Jerome, du darfst gerne öfters an Bord gehen und berichten. Und dabei gerne auch meckern :-)

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