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Khor Fakkan – ich glaub‘, mich knutscht ein Kamel …

Khor Fakkan ist eigentlich der Trostpreis – aber einer, der sehr viel Spaß macht. Eigentlich hätten wir Muskat im Oman anlaufen sollen. Aber vor einigen Tagen ist der Sultan des Oman gestorben und es herrscht Staatstrauer. Also fährt die Costa Diadema ins benachbarte Emirat Sharjah und legt in Khor Fakkan an.

Von hier aus starten wir zu einer Tour mit Allradfahrzeugen durch die kargen Berge und in die Sanddünen-Wüste jenseits davon. Es sollte ein wilder Ritt werden, denn die Fahrer jagen die Dünen hinauf, sliden am Kamm entlang, lassen den Geländewagen über Dünenkanten wieder nach unten kippen, bis ihre Fahrgäste kreischen – die meisten vor Spaß.

Zwischendurch stoppen wir am Fossile Rock, einer Felsformation mit zahlreichen Fossilien. Man sieht sie am besten, wenn man etwas Wasser darüber schüttet.

Sandwüste zwischen Khor Fakkan und Dubai
Sandwüste zwischen Khor Fakkan und Dubai

Ein wenig weiter durch die Sanddünen gejagt, stoppen wir am Camel Rock. Der Felsen soll in seiner Form an den Kopf eines Kamels erinnern. Eine fast ebenso interessante Attraktion sind dabei auch die Selife-Jäger unter den Teilnehmern, die keine Gelegenheit für die seltsamsten Posen vor dem Felsen und im Wüstensand auslassen.

Camel Rock
Camel Rock

Unterwegs halten wir kurz an einer Kamel-Farm an der Wüstenstraße. Diesmal kann ich mir ein Selfie auch nicht verkneifen und lasse mir dafür unfreiwillig von einem der Kamele ein wenig am Ohr knabbern. Erfreulicherweise war das Kamel eher neugierig als aggressiv, sodass ich mein Ohr behalte und es bei einer sanften Berührung bleibt.

Ein Picknick im Freien mit hungrigen Kätzchen als Gästen und der Besuch in dem kleinen, archäologischen Museum von Maliha schließen den Ausflug in die Wüste ab. Zurück zum Schiff geht’s über die Autobahn durch die Berge statt des Feldwegs am Hinweg.

hungrige Katze in Maliha
hungrige Katze in Maliha

Schon von Dubai aus hatte ich einmal eine Wüstensafari mit „Dunes Bashing“ in den Sanddünen gebucht – im Vergleich zu dieser hier war die von Dubai aus regelrecht harmlos. Der wilde Ritt über die Sanddünen macht riesig Spaß, erfordert aber einige an Nerven und einen festen Magen. Ein grandioses Abenteuer.

Anmerkung*: Cruisetricks.de reiste nach Dubai und mit der Costa Diadema auf Einladung von Costa.
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Cruisetricks.de reiste nach Dubai und mit der Costa Diadema auf Einladung von Costa.

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1 Kommentar

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

1 Gedanke zu „Khor Fakkan – ich glaub‘, mich knutscht ein Kamel …“

  1. Hallo Franz,
    Khor Fakan ist zwar nicht Muskat, einen Besuch ist immer wert. Uns hatte der Fischmarkt begeistert, na ja das angelieferte Fischrestaurant (besser Bufet), billig aber sehr gut gegrillter Fisch und Shrimps. Irrerweise hat ja der Oman nicht weit davon eine Enklave, durch die man problemlos fahren kann.
    Wir wollten eigentlich wieder dahin, von den Hotels schaut man ja auf die Straße von Hormus und sieht die Tanker, aber unser Baugefühl hat uns dann doch nach Abu Dhabi geführt. Der Fischmarkt hier ist noch besser.
    Gruß schiros

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