Die Flusskreuzfahrt auf dem Douro unterscheidet sich von Rhein oder Donau ganz erheblich – nicht nur durch das Nachtfahrverbot, sodass man die ganze Strecke bei Tageslicht erleben kann. Mit einem Video wollen wir Sie zumindest virtuell ein Stück mitnehmen auf der A-Rosa Alva entlang des Douro.
Der Douro ist zumeist sehr schmal und gleicht an vielen Stellen eher einem Canyon mit hoch aufragenden Bergen entlang seiner Ufer. An manchen Stellen ist die Fahrrinne kaum breiter als das Schiff, links und rechts ragen glatt geschliffene Felsen aus dem Wasser. Dennoch fährt der Kapitän mit größter Selbstverständlichkeit in ganz normalem Tempo an den Felsen vorbei, als seien sie gar nicht da.
So manche Flussbiegung ist so eng dass es schwer fällt zu glauben, dass das Schiff nicht vorne und hinten an Felsen entlang schrammen wird – was es tatsächlich natürlich auch nicht tut. Und die eine oder andere Brücke ist so niedrig, dass es kaum vorstellbar ist, dass die A-Rosa Alva darunter durch passt, wie beispielsweise die Eisenbahnbrücke Ferradosa. Aber ein paar Zentimeter sind dann doch zwischen dem eingefahrenen Steuerhaus unter der Brücke.
Für alle aktuell zumeist unfreiwillig Daheimgebliebenen haben wir auf der Strecke zwischen Pinhão und Barca d’Alva einfach einmal für 20 Minuten die Videokamera direkt vorne am Bug mitlaufen lassen. Dort hat die A-Rosa Alva einen hübschen Außenbereich vor der der Panoramalounge, sogar mit ein paar Schaukelstühlen.
Damit Sie diese wunderschöne Reise ein wenig miterleben können, hier also ein kleiner Eindruck der Fahrt auf dem faszinierenden Douro.
Überall fährt man mitten durch Weinberge, entlang von Olivenhainen und gelegentlich einem kleinen Dorf. Beeindruckend sind auch die Schleusen. Auf der Reise von Porto bis Barca d’Alva an der spanischen Grenze überwindet das Schiff über 130 Höhenmeter mit Hilfe von fünf Schleusen. In der 22-Meter-Schleuse von Regua haben wir ebenfalls die Videokamera für Sie mitlaufen lassen und ein Zeitraffer-Video erstellt.