Der Tag beginnt mit einem glutroten Sonnenaufgang und einem Blick auf den wolkenfreien Ätna. Die Rhea liegt in der Bucht von Aci Trezza vor Anker. Wir fahren heute auf den Ätna, schauen kurz in der Alcantara-Schlucht vorbei und stürzen uns ins Touristen-Getümmel von Taormina.
Gemeinsam mieten wir 30 Passagiere der Rhea heute einen Bus – oder genau genommen: unser Reiseleiter Steffen hat das organisiert.
Wir setzen in Schlauchbooten über und gehen im kleinen Fischereihafen von Aci Trezza an Land. Wir beobachten Fischer, wie sie ihren frischen Fang direkt vom Boot verkaufen, während wir auf den Bus warten.
Unsere Tagestour führt uns auf den Ätna, wo wir zu einem der Nebenkrater hinaufsteigen und dort ganz überraschend einen kleinen, ziemlich erbarmungswürdigen Fuchs treffen …
… zur Alcantara-Schlucht, wo uns ein kurzer Blick reicht um zu beschließen, dass wir weiterfahren, statt eine halbe Stunde am Eingang zu warten. Denn zu italienischen Ferienzeiten ist es hier so voll, dass es ohnehin keinen großen Spaß machen würde, die Schlucht näher zu erkunden …
… wir fahren also weiter nach Taormina und nehmen uns dort mehr Zeit als geplant, vor allem auch für das beeindruckende, griechische Theater. Einst für mehr als 5.000 Zuschauer gebaut ist es noch hervorragend erhalten.
Der Blick auf die Bucht von Giardini Naxos und den Ätna ist atemberaubend, wenn auch heute im Dunst des heißen Tages ein wenig eingetrübt.
Durchgeschwitzt kommen wir am späten Nachmittag zur Rhea zurück. Doch anders als die Passagiere der Azamara Quest, die hier heute ebenfalls vor Anker liegt, müssen wir uns nicht mit einer Dusche in der Kabine begnügen.
Wir springen einfach direkt vom Schiff ins Meer und schwimmen eine Runde um die Rhea.
Anschließend sitzen wir an Deck für Kaffee und Kuchen, lichten den Anker und fahren Richtung Straße von Messina und Liparische Inseln.