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Carnival Celebration: „Amerikanisch“ sein ist eine Stärke dieses Kreuzfahrtschiffs

Die Achterbahn ist das auffälligste Merkmal der Carnival Celebration. Ebenfalls signifikant: Das neue Mega-Kreuzfahrtschiff von Carnival Cruise Line führt mit relativ umweltfreundlichem LNG. Doch es gibt auch wesentliche Stärken, die erst auf den zweiten Blick sichtbar werden. Ich war eine Woche auf der durch und durch amerikanisch geprägten Carnival Celebration in der Karibik unterwegs und habe mir das Schiff genau angesehen.

Einen ersten Eindruck von den Highlights und dem Ambiente auf der Carnival Celebration vermittelt mein Highlights-Video – Tipp: gleich unseren Youtube-Kanal abonnieren, um künftig keine Videos zu verpassen:

Alle Details des Schiffs finden Sie in unserer Bildergalerie zur Carnival Celebration.

Zusätzlicher Lese-Tipp: Die Carnival Celebration trägt diesen Namen, weil Carnival Cruise Line ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Deshalb finden sich auf dem Schiff viele Elemente, Original-Teile und Replika früherer Carnival-Schiffe – eine Fundgrube für Carnival-Fans und Schiffshistoriker.

Schwester, aber kein Zwilling von AIDAcosma und Costa Smeralda

Die Carnival Celebration ist das zweite Kreuzfahrtschiff von Carnival Cruise Line nach dem Schwesterschiff Mardi Gras, das mit relativ umweltfreundlichem Flüssigerdgas (LNG) betrieben wird. Die Carnival Celebration ist weitgehend baugleich mit der Mardi Gras, setzt den Themenschwerpunkt aber auf Miami statt New Orleans und hat ein paar Veränderungen und Weiterentwicklungen erfahren.

Auch wenn man es der Carnival Celebration kaum ansieht: Sie gehört zur selben Schiffsklasse wie beispielsweise die AIDAnova und Costa Smeralda. Die Architektur basiert auf der gleichen Plattform wie die übrigen LNG-Kreuzfahrtschiffe der Carnival-Marken, der Excellence-Class – je nach Rederei auch Helios, XL oder Excel genannt: Carnivals Mardi Gras, AIDAnova und AIDAcosma, Costa Smeralda und Costa Toscana, P&O Cruises‘ Iona und Arvia.

Seitenansicht: Carnival Celebration vs. Costa Toscana

Wer nun sagt: „Aber die Schiffe haben doch sogar eine andere Bugform“, der hat recht. Und dennoch ist es dieselbe von der Meyer-Werft entwickelte Schiffsklasse. Der Clou dabei ist: Das Unterwasserschiff aller Schiffe, die auf dieser Plattform basieren, ist identisch. Sogar der Wulstbug ist der gleiche. Letzterer ist bei den Schiffen mit senkrechtem Steven nur ein wenig in den Steven eingearbeitet. Die unterschiedliche Bugform der Schiffe ist aber lediglich das Design oberhalb der Wasserlinie und hat auf das Strömungsverhalten des Rumpfs keinen Einfluss.

Eine Änderung, die nicht vorgenommen wurde, hätten sich viele Passagiere wohl gewünscht: Die Wartezeit auf Aufzüge sind auf der Carnival Celebration oft ungewöhnlich lang. Mich persönlich stört das nicht, weil ich ohnehin nahezu immer die Treppen nehme. Aber wer lieber Aufzug fährt, sollte auf diesem Schiff beispielsweise für den Weg zum Restaurant zwei, drei Minuten mehr Zeit einplanen.

Celebration Central statt Theatrium und Colosseo

Ein besonders auffälliger Unterschied in der Architektur der Carnival Celebration zu Schiffen der gleichen Klasse bei AIDA und Costa ist der Zentralbereich, der bei AIDA „Theatrium“ und bei Costa „Colosseo“ heißt. Carnival gestaltet diesen Mittelbereich des Schiffs – „Celebration Central” – auf den drei Decks 6 bis 8 gänzlich anders.

Celebration Central
Celebration Central

Statt auf eine zentrale, runde Bühne in der Mitte zu fokussieren, richtet sich auf der Carnival Celebration alles auf die Steuerbordseite zum Meer hin aus. Die viel breitere Bühne erstreckt sich direkt vor der seitlichen Glasfront.

Celebration Central
Celebration Central, Center Stage

Die Glasfront von Celebration Central erinnert beinahe etwa an das „Two70°“ auf Royal Caribbeans Quantum-Class oder die Panorama Lounge auf der MSC World Europa. Auf der Carnival Celebration liegt diese Showbühne mit 280 Quadratmeter großem Glasfront-Hintergrund, aber eben seitlich und nicht am Heck des Schiffs.

Celebration Central
Celebration Central

Der eigentliche Clou der Center Stage von Celebration Central sind aber die 16 einzeln ansteuerbaren, 1,8 mal 4,2 Meter großen LED-Bildschirme, die vor die Fenster fahren können und als virtuelles Bühnenbild für Shows dienen.

Celebration Central
Celebration Central, Show auf der Center Stage

Auf drei Ebenen umgeben von Bars, Restaurants, Shops und dem Spielkasino ist Celebration Central als einer der zentralen Bereiche des Schiffs – wie ich finde – deutlich attraktiver gelungen als das Theatrium beziehungsweise Colosseo bei AIDA und Costa:

  • Es gibt viel mehr Sitzplätze, von denen die Bühne auch wirklich zu sehen ist,
  • die deutlich breitere Bühne bietet mehr Möglichkeiten für Show-Technik,
  • die Höhe des Raums kann daher auch besser ausgenutzt werden, inklusive Show-Acts über den Köpfen der Zuschauer
  • und auch die beweglichen Video-Displays als Bühnenbild bieten viel mehr Möglichkeiten.

Die mehr als 5.000 Passagiere verteilen sich gut übers Schiff

Gut gelungen ist auf der Carnival Celebration auch die Verteilung der 5.374 Passagiere (bei Doppelbelegung der Kabinen, maximal rund 6.600). Auf einem so großen Schiff entscheidet das ganz maßgeblich darüber, ob man sich an Bord wohlfühlt.

Mehrere Pool-Bereiche, die Restaurant-Auswahl und das Entertainment ist so vielfältig und die einzelnen Angebote so ähnlich attraktiv, dass sich die große Zahl der Passagiere sehr gleichmäßig verteilt und es nur sehr selten wirklich voll und eng wird.

Tides Pool
Tides Pool

Pools: Einen größeren Infinity-Pool gibt es sowohl auf Deck 8 (The Patio) als auch oben auf Deck 16 hinter dem Buffetrestaurant (Tides Pool) jeweils am Heck, Letzterer auch mit zwei großen Whirlpools. Quirliger Mittelpunkt der oberen Außendecks ist der Beach Pool mittschiffs mit riesigem Video-Screen und der großen Red Frog Tiki Bar auf zwei Ebenen. Einen weiteren, umso ruhigeren Pool gibt’s im Erwachsenen-Bereich „Serenity“.

Hauptrestaurant Festivale
Hauptrestaurant Festivale

Restaurants: Neben den beiden Hauptrestaurants Festivale und Carnivale, dem Lido-Buffet, Guy’s Burger Joint sowie einigen weiteren Food-Angeboten sind auf der Carnival Celebration die auf anderen Carnival-Schiffen zuzahlungspflichtigen Restaurants Cucina del Capitano (italienisch), Chibang (asiatisch und mexikanisch) sowie Guy’s Pig & Anchor Smokehouse (BBQ) kostenfrei zugänglich.

Celebration Central
Celebration Central

Entertainment: Und selbst das Entertainment hat Carnival sehr gelungen dezentralisiert: Neben dem Theater am Bug gibt es die bereits erwähnte Central Stage im Celebration Central, außerdem gleich zwei größere Comedy Clubs (Punchliner, Limelight Lounge) sowie attraktive Bars mit Livemusik wie die Havana Bar und die Musikbühne im Smokehouse. Beim Entzerren der Passagierströme hilft auch, dass das riesige Spielkasino von Amerikanern intensiv genutzt wird.

Härtetest der Carnival Celebration mit 5.875 Passagieren, davon rund 1.600 Kinder

Getestet habe ich die Carnival Celebration quasi unter Extrembedingungen: in der amerikanischen Thanksgiving-Woche mit 5.875 Passagieren, davon rund 1.600 Kinder und viele, große Familien-Gruppen. Da wirkt das Schiff insgesamt gut ausgelastet und an kleineren Bars ist es meist schwierig, einen Platz am Tresen zu ergattern.

Poolparty zum Beginn der Kreuzfahrt in Miami

Aber insgesamt verteilen sich die Passagiere sehr gut übers Schiff und man findet selbst am Pool oft noch eine freie Sonnenliege.

Beach Pool
Beach Pool am Vormittag eines Seetags

Die Pools sind auf einer solchen Reise allerdings, nicht überraschend, fest in der Hand der Kinder und Teenager. Allerdings gibt es ja noch den Serenity-Pool, der strikt für Erwachsene (ab 21 Jahren) reserviert ist. Er ist einer der Highlights der Carnival Celebration und anders als bei einigen anderen Reedereien ist dieser Bereich trotz hochwertiger Sonnenliegen mit Polsterauflage kostenlos nutzbar. Überraschenderweise waren auch hier nahezu immer freie Sonnenliegen zu finden.

Wer es noch exklusiver will, zahlt für das „Loft 19“-Sonnendeck inklusive Sonnendeck mit Blick nach vorne, Cabanas und einem Glaswand-Pool mit Blick auf den direkt darunter liegenden den Serenity-Pool. Für Passagiere der Excel-Class-Suiten ist die Nutzung kostenfrei.

Einen weiteren exklusiven Bereich gibt es im vorderen Bereich von Deck 8: Der Teil der Havana-Bar im Freien, ein darum herum angesiedeltes Sonnendeck, ein großer Whirlpool sowie der Zugang bis nach vorne in den Bugbereich ist reserviert für Passagiere in den Lanai-Kabinen dort.

Die sechs Themen-Zonen der Carnival Celebration

Carnival teilt das Schiff in sechs thematisch unterschiedlich gestaltete Zonen auf. Neben dem bereits angesprochenen Celebration Central sind das The Gateway, 820 Biscayne, Summer Landing, Lido und The Ultimate Playground. Die Zonen umfassen aber nicht sämtliche Bereiche des Schiffs, sodass beispielsweise das für Erwachsene reservierte Sonnen- und Pooldeck „Serenity“ zu keiner der Zonen gehört.

The Gateway

The Gateway widmet sich thematisch dem Reisen – „celebrating all things travel“ – und liegt auf den Decks 6 und 7 in der Mitte hinter Celebration Central. Ein promenadenartiger, zwei Decks hoher Bereich hat virtuelle, jeweils 2,9 mal 1,5 Meter große Fenster in Form von großen Video-Displays sowie eine 30 Meter lange Video-Decke bekommen. Die virtuellen Fenster sind neu auf der Carnival Celebration. Im äquivalenten „French Quarter“ auf der Mardi Gras gibt es die nicht.

Emeril's Bistro 1937
The Gateway

Und obwohl dieser Bereich kein Tageslicht hat, wirkt er dadurch doch sehr offen und großzügig. Über die Video-Screens erzeigt Carnival virtuelle Stimmungen und Tageszeiten. Der Unterschied zwischen Innenraum und Fensterfront verwischt hier deutlich.

Latitudes Bar
Sternenhimmel? Virtuelle Fenster!

Zum Gateway-Bereich gehört die Latitudes-Bar mit ihrer ebenso markanten wie inzwischen altmodischen Flughafen-Anzeigetafel. Weil hier vor allem zur Dinner-Zeit viel Durchgangsverkehr herrscht, eignet sich die Bar wunderbar zum „people watching“ – sehr unterhaltsam. Aber auch die Cocktails sind hier nicht nur so gut wie an den meisten anderen Bars, sondern auch ausgewählt nach beliebten Reisezielen in aller Welt.

Latitudes Bar
Latitudes Bar

Zum Gateway gehört aber auch die bereits erwähnte „The Golden Jubilee“-Bar, bei der man sich nicht ganz sicher ist, ob sie eine elegante Cocktailbar oder ein faszinierendes Carnival-Museum ist. Sie liegt zwar zentral, aber etwas abgetrennt vom Durchgangsverkehr, sodass es dort mit angenehmer Pianomusik gediegener und ruhiger zugeht als an der Latitudes-Bar.

The Golden Jubilee
The Golden Jubilee

Eines der besten Restaurants an Bord liegt ebenfalls in „The Gateway“: Emeril’s Bistro 1937. Die Zahl ist übrigens die Baunummer des Schiffs in der Werft, auf der Mardi Gras heißt das Lokal daher Emeril’s Bistro 1936. „Emeril“ ist der US-Starkoch Emeril Lagasse, der sich vor allem mit Creole- und Cajun-Küche in modernem New-Orleans-Stil einen Namen gemacht hat. Und auch wenn die Gerichte hier extra zu bezahlen sind, lohnt sich ein Besuch: Jambalaya und Gumbo bekommt man kaum irgendwo authentischer und die puderzuckrigen Beignets sind großartig. Auch frühstücken kann man bei Emeril’s übrigens.

Ein Deck höher mit Blick auf die Gateway-Promenade liegt Carnivals Mixology-Bar „Alchemy Bar“ – die allerdings so beliebt ist, dass es schwierig ist, hier einen Platz am Tresen zu ergattern. Einige Passagiere sitzen schon 20 Minuten vor Öffnung der Bar dort und warten geduldig …

Alchemy Bar
Alchemy Bar

820 Biscayne

Ein Deck höher, auf Deck 8 in der Mitte hinter Celebration Central, findet sich „820 Biscayne“ – eine Reminiszenz an die Adresse des ursprünglichen Firmensitzes von Carnival in Miami, 820 Biscayne Boulevard.

820 Biscayne Boulevard
820 Biscayne Boulevard

Der Bereich kommt ganz im Art-Deco-Stil des historischen Viertels von Miami Beach. Hier liegt die – ziemlich gute und kostenfreie – Pizzeria „Miami Slice“, rund um die Uhr geöffnet, …

Miami Slice
Miami Slice

Deco Deli mit ebenfalls sehr feinen Sandwiches wie dem Cubano, dem Croqueta Sandwich mit Schinken-Käse-Kroketten, oder Pan con Lechon mit Pulled Pork, Zwiebeln und Mojo-Sauce, …

… die „Bar 820“ für Früh-Aufsteher und Früh-Trinker inklusive einem Außenbereich mit Aschenbechern, was die Bar bei Rauchern besonders beliebt macht, aber auch von Liebhabern kubanischen Kaffees, den es hier gibt, …

Bar 820
Bar 820

… das italienische Restaurant Cucina del Capitano, …

… und das beste Restaurant an Bord, Rudi’s Seagrill mit erstklassigen Fisch- und Meeresfrüchte-Gerichten von Rudi Sodamin (dazu mehr im Beitrag „Kein Koch außer mir hat es geschafft, bei drei Cruise Lines ein Restaurant aufzumachen“).

Summer Landing

Zum Heck hin schließt das Promenadendeck 8 mit der „Summer Landing“ ab: einem Infinity-Pool namens „The Patio“

und dem sehr großen BBQ-Restaurant Guy’s Pig & Anchor Smokehouse nach dem Konzept des amerikanischen Celebrity-Foodie Guy Fieri. An groben Holztischen ordert man hier Huhn, Beef-Brisket, Pulled Pork oder Wurst aus dem Smoker (gegen Aufpreis auch Rippchen Memphis Style, die verwirrenderweise „St. Louis Ribs“ heißen) und trinkt ein ordentliches Glas Bier, oder zwei. Für Unterhaltung sorgt abends eine Rock-Band.

Zum Smokehouse gehört auch eine eigene Brauerei, in der ein amerikanischer Braumeister Biere braut, die mir persönlich bislang am besten von allen an Bord von inzwischen diversen Kreuzfahrtschiffen gebrauten Bieren schmecken: unter anderem ein Golden Ale, ein West Coast IPA, ein Toasted Amber und aktuell als saisonales Bier ein erstaunlich gutes Festbier im Oktoberfest-Stil.

Festbier aus der Brauerei der Carnival Celebration

Nur auf einem sehr amerikanischen Schiff wie der Carnival Celebration gibt es das: Die „Heroes Tribute Lounge“. Der Bereich der Summer Landing gleich neben dem Smokehouse ist den Veteranen gewidmet, mit eigenen Cocktail-Kreationen, einer Softeis-Station und Militär-Devotionalien als Deko.

Heroes Tribute Lounge
Heroes Tribute Lounge

Vorsicht: Amerikaner nehmen das Thema sehr ernst. Witze sollte man darüber nicht reißen und auch als Wehrdienstverweigerer outet man sich hier vielleicht eher nicht.

Lido

Der Lido fast die Sonnen- und Pooldecks 16 und 17 zusammen mit dem Beach Pool als lebhaften Mittelpunkt, …

Beach Pool
Beach Pool

… der Red Frog Tiki Bar auf zwei Ebenen, …

Red Frog Tiki Bar
Red Frog Tiki Bar

… Food-Ständen wie der Blue Iguana Cantina (Tacos, Buritos), dem Seafood Shack (kostenpflichtig, New England Seafood), einigen Streetfood-Ständen sowie nach vorne dem Guy’s Burger Joint (Burger) …

… sowie hinter dem Buffet-Restaurant am Tides-Infinitypool Shaq’s Big Chicken der Basketball-Legende Shaquille O’Neal …

… und nicht zu vergessen, weil bei Amerikanern sehr beliebt: zwei „Swirls“-Stationen mit Softeis.

The Ultimate Playground

Action gibt’s auf „The Ultimate Playground” auf den Decks 18 und 19 hinten, mit Minigolf-Platz, …

Minigolf
Minigolf

… den Wasserpark „Carnival Waterworks“ unter anderem mit drei Rutschen inklusive einer kleinen Freefall-Rutsche und einer Mattenrutsche, die man Kopf voraus rutscht, …

Carnival Waterworks
Carnival Waterworks

… die “BOLT”-Achterbahn, …

… dem „Ropes Course“-Hochseilgarten, …

Ropes Course - Hochseilgarten
Ropes Course – Hochseilgarten

… und einem Sportplatz.

Restaurants im Überblick

Die Restaurant-Auswahl erinnert ein wenig an das, was man bei einem USA-Urlaub als bezahlbare Restaurants findet: BBQ, Chicken, Burger, Sandwiches, Pizza, Italiener, Asiate und natürlich zwei Hauptrestaurants mit internationalen Gerichten und das Buffet plus die leckere New-Orleans-Küche in Emerli’s Bistro, Sushi, Teppanyaki und Fine-Dining-Angebote mit Seafood, Steakhaus und Chef’s Table.

Lido-Buffet
Lido-Buffet

Anders als in der restlichen Carnival-Flotte sind auf der Carnival Celebration und der Mardi Gras drei Spezialitäten-Restaurants kostenfrei, auch abends: Guy’s Pig & Anchor Smokehouse, Chibang (mexikanische, asiatisch) und Cucina del Capitano (italienisch). BBQ vom Smokehouse ist auf den übrigen Carnival-Schiffen nur mittags kostenfrei.

Restaurant
Thema
Lage
ggfs. Aufpreis
Festivale
Hauptrestaurant
Deck 6/7 hinten
Carnivale
Hauptrestaurant
Deck 6 Mitte
Lido Marketplace
Buffet
Deck 16 hinten
Guy’s Pig & Anchor Smokehouse und Brewhouse
BBQ
Deck 8 hinten
auf Carnival Celebration und Mardi Gras: kostenfrei (Aufpreis nur für Ribs und Steak)
Guy’s Pig & Anchor Bar-B-Que
BBQ, mittags
Deck 8 Mitte, außen
Guy's Burger Joint
Burger
Deck 17 Mitte
Cucina del Capitano
italienisch
Deck 8 Mitte
auf Carnival Celebration und Mardi Gras: kostenfrei
Chibang!
mexikanisch, asiatisch
Deck 8 vorne
auf Carnival Celebration und Mardi Gras: kostenfrei
Deco Deli
Sandwiches, u.a. kubanisch
Deck 8 hinten
Miami Slice
Pizza
Deck 8 hinten
Big Chicken
frittierte Hühnchen-Gerichte
Deck 16 hinten
Blue Iguana Cantina
mexikanisch: Burritos, Tacos, Tortillas
Deck 16 Mitte, Lido
Street Eats
Streetfood
Deck 16 Mitte, Lido
Swirls
Softeis
an mehreren Stellen, z.B. Lido, Summer Landing, Tides Pool
Spezialitätenrestaurants:
Thema
Lage
Aufpreis
Chef's Table
Fine Dining, max. 16 Gäste
Deck 5 hinten
99 Dollar
Rudi's Seagrill
Seafood
Deck 8 hinten
48 Dollar
Fahrenheit 555
Steakhouse
Deck 7 hinten
48 Dollar
Emeril's Bistro 1937
New-Orleans-Küche
Deck 6 Mitte
a la carte, 6 bis 10 Dollar je Gericht
Bonsai Sushi
Deck 8 Mitte, Celebration Central
Deck 8 Mitte
a la carte, z.B. 5-7 Dollar pro Sushi-Rolle, Bento-Box 10 Dollar
Bonsai Teppanyaki
Deck 8 Mitte, Celebration Central
Deck 8 Mitte
38 Dollar
Seafood Shack
Seafood-Streetfood
Deck 16 Mitte, Lido
a la carte, 5 -15 Dollar je Gericht
Pizza Delivery und 24-Stunden-Roomservice
Pizza, Quesadilla, Chickenwings u.ä.
an (fast) beliebige Orte, inkl. Kabine; Bestellung via App
6-7 Dollar je Gericht
Carnival Kitchen
Kochschule
Deck 6 Mitte
unterschiedliche Preise für Kochkurse

Insgesamt sind die Menüs insbesondere in den vielen zuzahlungsfreien Restaurants am amerikanischen Geschmack orientiert, aber durchaus abwechslungsreich und auch am Buffet recht gut. So war beispielsweise Fisch am Buffet fast noch glasig, Hühnchen-Gerichte zart und gut gewürzt. Die Spareribs im Hauptrestaurant sind sehr lecker und die französische Zwiebelsuppe die beste, die ich seit langem gegessen habe.

Hauptrestaurant Festivale
Hauptrestaurant Festivale

Lediglich beim Frühstück muss man als Deutscher und Europäer ein wenig zurückstecken, denn das ist dann doch sehr amerikanisch, sodass es zum Beispiel kein Bircher-Müsli gibt, sondern nur Cornflakes, Fruit Loops & Co. Und selbst Pancakes gab es nur jeden zweiten Tag, abwechselnd mit French Toast.

Der kombinierte Mexikaner und Asiate „Chibang“ ist ebenso wie der Italiener „Cucina del Capitano“ ganz okay, aber in der Menüzusammenstellung ein wenig altmodisch. Das Tiramisu im Cucina del Capitano war für ein italienisches Restaurant sogar reichlich enttäuschend.

Chibang
Chibang: asiatisch und mexikanisch

Tipps fürs Frühstück: Im Smokehouse auf Deck 8 hinten ist ebenfalls ein kleines Frühstücksbuffet unter anderem mit Joghurt, Obst, Gebäck, Pancakes und Eierspeisen aufgebaut. Hier ist der Andrang, anders als im Buffet, sehr gering. Ein Express-Frühstück, das nicht länger als 25 Minuten insgesamt dauern soll, verspricht außerdem das Hauptrestaurant.

Guy's Pig and Anchor Smokehouse
Frühstücksbuffet im Guy’s Pig and Anchor Smokehouse

Spannend ist der Lieferservice mit einfacheren Gerichten wie Pizza, Quesadilla, Chickenwings und Ähnlichen: Mit genauer Ortsangabe über die Carnival-Hub-App kann man sich das Essen nämlich an fast beliebige Stellen am Schiff liefern lassen und natürlich als Pool-Service auch in die Kabine. Kosten: je Gericht sechs bis sieben Dollar.

Ein Blick in die Kabinen

Auf meiner Reise hatte ich keine Gelegenheit für Einblicke in andere Kabine als mein eigene, die Balkonkabine 9314 – das Schiff war schlicht ausgebucht. Abgesehen von zwei, drei Kleinigkeiten ist die Kabine recht komfortabel und praktisch eingerichtet.

Balkonkabine 9314
Balkonkabine 9314

Am besten gefällt mir die Konfiguration der beiden Kleiderschränke: Sämtliche Regelbretter lassen sich wahlweise wegklappen, sodass man frei konfigurieren kann, wie viele Ablagefächer man hat und wie viel Platz man für hängende Kleider nutzen will.

Eine ziemlich schlaue Idee ist auch die flache Schublade für Schuhe ganz unten. Mehr als vier Paar Schuhe finden darin allerdings keinen Platz.

Für Europäer wichtig: Klassische Steckdosen gibt es in der Kabine nur im US-Format, für Euro- und Schuko-Stecker sollte man also entsprechende Adapter mitbringen. Notfalls kauft man einen Adapter in Miami aber auch noch schnell in einer Walgreens-Drogerie, die auf diesen Bedarf europäischer Touristen vorbereitet sind. Insgesamt gibt es am Schreibtisch drei US-Steckdosen sowie vier USB-Ladebuchsen und je eine USB-Buchse links und rechts am Nachtisch.

Die Bezeichnung „Nachttisch“ verdient selbiger aber kaum, denn es handelt sich unpraktischerweise lediglich um ein kleines Regal. Dafür ist der Flachbildschirm-Fernseher umso größer.

Aber wer ist nur auf die Idee gekommen, die Minibar dauerhaft innen zu beleuchten und sie mit einer Glastür zu versehen? Gut, dass der Hocker am Schreibtisch sehr groß ist und einen abnehmbaren Deckel hat. Damit kann man die Minibar-Tür nachts lichtdicht abdecken.

Balkonkabine 9314
Balkonkabine 9314 – Minibar

Leider ist auch das Nachtlicht im Badezimmer nicht vollständig abschaltbar (außer man betätigt den Zentralschalter, der dann aber auch die Klimaanlage in den Sparmodus versetzt). Durch die Ritzen rund um die Badezimmer-Tür strahlt das Nachtlicht in die Kabine, lässt sich von innen aber zumindest teilweise mit einem aufgerollten Handtuch am Boden abdichten. Zum Schlafen ganz dunkel bekommt man die Kabine aber nicht.

Die Balkonmöbel sind recht bequem und auch der Tisch hat eine angenehme Größe, sodass man hier auch mal Frühstück vom Room-Service genießen kann.

Balkonkabine 9314
Balkonkabine 9314 – Balkon

Das Badezimmer ist relativ klein und daher nur allein, nicht zu zweit gleichzeitig nutzbar, aber sehr praktisch eingerichtet. Die Glas-Duschtür hat einen Mechanismus zum Öffnen, der nur die Hälfte des sonst nötigen Platzes benötigt und angenehmerweise auch nicht von selbst zufällt.

Balkonkabine 9314
Balkonkabine 9314 – Badezimmer

Der Spiegel überm Waschbecken ist sehr gut und hell beleuchtet, die Ablagefächer seitlich ausreichend groß. In der relativ geräumigen Dusche befindet sich sowohl eine Fußstütze als auch ein Haltegriff, eine Wäscheleine sowie Duschgel und Shampoo in Spendern.

Bügelraum
Bügelraum

Eine positive Erwähnung wert sind außerdem die Bügel-Räume, die es auf den Kabinen-Decks gibt – denn das ist auf so großen Schiffen recht selten zu finden.

Spa, Fitness, Kinderbereiche

Kaum Zeit und Gelegenheit blieb mir auf dieser Reise für Spa, Fitness-Studio und die Kinderbereiche.

Spa - Thermal Suite
Spa – Thermal Suite

Daher vor allem der Verweis auf die Bildergalerie, in der die meisten dieser Bereiche zu sehen sind:

Insbesondere die Kinderbereiche waren angesichts von rund 1.600 Kindern an Bord nahezu unmöglich vollständig zu fotografieren und so fehlt in der Bildergalerie leider der Kids-Bereich auf Deck 4 mit der Family Harbor Lounge (zugänglich für Passagiere der Familien-Kabinen), Camp Ocean und Dr. Seuss Bookville.

Smartphone-App „Carnival Hub“

Eine besondere Erwähnung ist die Smartphone-App „Carnival Hub“ wert, die neben der von Royal Caribbean die derzeit beste Reederei-App ist – wegen der vielfältigen Funktionen, aber auch wegen der sehr intuitiven und einfachen Bedienung.

Besonders praktisch ist das Reservieren von Tischen auch in den kostenfreien Hauptrestaurants, entweder für eine bestimmte Uhrzeit oder auch „baldmöglichst“. Die App zeigt einem dann die ungefähre Wartezeit an und gibt mit einem kleinen Feuerwerk am Display Bescheid, wenn der Tisch bereit ist. Dann hat man gemütlich zehn Minuten Zeit, um zum Restaurant zu gehen. Lästiges Anstehen oder Warteschlangen vor dem Restaurant entfallen damit nahezu komplett.

Lieferdienst an (fast) beliebige Orte des Schiffs

Sehr gut gelöst ist beispielsweise auch das Tagesprogramm, aus dem man sich seine Favoriten auswählen kann – auch schon mehrere Tage im Voraus – und dann von der App benachrichtigt wird, denn der nächste, persönliche Programmpunkt ansteht. Automatisch enthalten sind darin auch Restaurant-Reservierungen und Landausflugstermine, die man bei Carnival gebucht hat.

Beispiele aus der „Carnival Hub“-App

Ziemlich perfekt ist die Rechnungsübersicht: Nicht nur werden Umsätze, die man an Bord tätigt, in Echtzeit in der App angezeigt – also beispielsweise eine Getränkebestellung unmittelbar, nachdem der Kellner das Getränke gebracht hat. Es gibt auch genaue Angaben, wann und wo man bezahlt hat und sogar, welches konkrete Getränke man bestellt hat. Das macht die Abrechnung sehr transparent und vermeidet viele Missverständnisse.

Nebenkosten auf der Carnival Celebration

Carnival Cruise Line belastet 14,50 Dollar (Suiten: 16,50 Dollar) Trinkgeld/Servicegebühr pro Person und Nacht automatisch dem Bordkonto. Passagiere können aber jederzeit auch nachträglich Anpassungen vornehmen. Von dieser Servicegebühr ausgenommen sind Kinder unter zwei Jahre. Zuletzt wurde der Betrag im Mai 2022 angehoben.

Auf Leistungen wie Getränke, Spezialitätenrestaurants und Spa-Anwendungen fällt ein automatisches und unvermeidliches Trinkgeld von 18 Prozent an. Zusätzliches Trinkgeld kann, muss man auf der jeweiligen Abrechnung nicht eintragen.

Aquaria Bar
Aquaria Bar

Aktuelle Preise von Getränken und den beiden von Carnival Cruise Line angebotenen Getränkepakete finden Sie aktualisiert in unserem Beitrag „Fun-Ship-Bar: Getränkepreise bei Carnival Cruise Line“.

Die Preise für Internet-Zugang an Bord liegen im Rahmen andere Reedereien. Es gibt eine relativ teure Socia-Media-Flatrate für 12 Dollar pro Tag sowie Value- und Premium-Flatrates für 17 beziehungsweise 20 Dollar pro Tag. Die aktuellen Preise – auch anderer Reedereien – finden Sie immer in unserem Beitrag „Internet-Gebühren am Kreuzfahrtschiff“.

Die Preise der kostenpflichtigen Restaurants an Bord der Carnival Celebration haben wir oben bereits in der Übersichtstabelle zu den Restaurants an Bord aufgelistet. Zuletzt wurden diese Preise im November 2022 erhöht.

Fakten und Zahlen zur Carnival Celebration

Zum Abschluss lohnt sich ein Blick auf ein paar Fun-Facts und Daten zur Carnival Celebration. Es gab bei Carnival schon einmal ein Schiff mit dem Namen „Celebration“, damals noch ohne vorangestelltes „Carnival“: 1987, vor 35 Jahren, ging die Celebration in Dienst. Das Schiff der Holiday-Class war – gemessen an der Tonnage – nur etwa ein Viertel so groß und hatte nur ein Drittel der Passagierkapazität wie die neue Carnival Celebration von 2022.

Die „Celebration“, 2012 in Istanbul als „Grand Celebration“ für Iberocruceros

2008 wechselte die Celebration mit dem neuen Namen „Grand Celebration“ zur spanischen Carnival-Tochter Iberocruceros sowie 2014 kurzfristig zu Costa, wo sie aber nie fuhr. 2015 wurde das Schiff an Bahamas Paradise Cruise Line verkauft, wo sie rund fünf Jahre als „Grand Celebration“ fuhr. 2021 während der Covid-19-Pandemie wurde sie letztlich im indischen Alang verschrottet.

Jetzt gibt es wieder ein Schiff mit diesem Namen in der Carnival-Flotte – als offizielles Jubiläumsschiff zu 50-jährigen Bestehen der Reederei. Die neue Carnival Celebration ist bei Indienststellung das 25. aktive Schiff der Carnival Cruise Line.

Taufpatin und Tauffeier
Taufpatin Cassidy Gifford mit ihrer Mutter Kathie Lee und ein Foto von der Tauffeier der Celebration von 1987

Und auch bei der Taufpatin nimmt die Reederei Bezug auf das erste Schiff dieses Namens: Getauft wurde die neue Carnival Celebration am 20. November 2022 in Miami von der Schauspielerin Cassidy Gifford. Sie ist die Tochter der TV-Moderatorin Kathie Lee Gifford, die 1987 die erste „Celebration“ taufte.

Zu ihrer Jungfernfahrt war die Carnival Celebration am 6. November 2022 in Southampton in See gestochen.

  • Bauwerft: Meyer Turku
  • Flagge: Panama
  • Taufe: 20. November 2022 in Miami, Taufpatin: Cassidy Gifford
  • Tonnage: BRZ 182.800
  • Länge: 344 Meter
  • Breite: 42 Meter
  • Passagierkabinen: 2.687
  • Passagiere: 5.374 (bei Standardbelegung der Kabinen), max. ca. 6.600
  • Crew.: 1.735

Fazit: Kreuzfahrt auf Amerikanisch – im besten Sinne

Die Carnival Celebration verkörpert in gewisser Weise das gute, alte Amerika. Selbiges gab es natürlich auch früher nur als Heile-Welt-Illusion wie in Disneyland oder bei den Waltons im Fernsehen.

Celebration Central, Luftakrobatik

Lässt man sich jedoch auf diese schöne Illusion ein, erzeugt Carnival auf diesem Schiff für die Dauer der Kreuzfahrt ein Amerika, das viele widersprüchliche und teils abstoßende Aspekte der aktuellen USA ausblendet und den fröhlichen Teil nach vorne kehrt: großartiges, unbeschwertes Entertainment, leckeres Bar-B-Que zum Fingerabschlecken, romantisch-heißes Kuba-Feeling in der Havana Bar, Erinnerungen den letzten Urlaub in den Südstaaten und New Orleans in Emeril’s Bistro 1397, nostalgische Reederei-Historie und feine Cocktails in der „The Golden Jubilee“-Bar, wilder Spaß mit der Bolt-Achterbahn, im Klettergarten und dem Wasserrutschen-Park und Relaxen am Patio-Infinity-Pool mit Blick aufs Meer.

Bolt-Achterbahn
Bolt-Achterbahn

Carnival Cruise Line nutzt den selben Vorteil wie AIDA und TUI Cruises am deutschen Markt oder britische Reedereien am dortigen Markt: Die US-Reederei maßschneidert das Kreuzfahrt-Erlebnis auf ihren Schiffen, und so auch auf der Carnival Celebration, für das amerikanische Publikum. Das passt dann ganz genau, ohne die Kompromisse, die internationale Reedereien mit einer Vielzahl an Quellmärkten eingehen müssen, um es allen halbwegs rechtzumachen.

The Golden Jubilee Bar

Und der Service? Ich habe insbesondere meinen Kabinensteward, die Kellner im Restaurant und in den Bars überwiegend als gut ausgebildet, sehr hilfsbereit, schnell und herzlich-freundlich erlebt. Für ein Massenmarktschiff bei voller Auslastung ist das ein sehr guter Standard. Und die ungezwungene und unbeschwerte, amerikanische Lebensart spiegelt sich auf der Carnival Celebration auch im Service wider.

Latitudes Bar
The Gateway – Latitudes Bar

Wenn man sich mit diesem Kreuzfahrt-Stil wohlfühlt und – so, wie ich persönlich – diese amerikanische Kultur mag, bekommt man auf der Carnival Celebration an vielen Stellen ein besseres Produkt als bei mehr international oder europäisch orientierten Reedereien im Massenmarkt.

Carnival Celebration in Amber Cove, Dominikanische Republik
Carnival Celebration in Amber Cove, Dominikanische Republik

Was mich unabhängig davon beeindruckt hat: Ich hatte auf der Carnival Celebration das Gefühl, dass bei sehr vielen Bereichen und auch Details immer eine kleine Geschichte dahintersteht. Das Konzept ist in sich besonders schlüssig, alles fügt sich gut zusammen. Diese vielen, liebenswerte Details, ein sehr durchdachtes Konzept zur gleichmäßigen Verteilung der Passagiere in den öffentlichen Bereichen an Bord, exzellentes Entertainment und ein für dieses Preisniveau auch ziemlich gutes Essen machen die Carnival Celebration für mich zu einem sehr attraktiven Kreuzfahrtschiff, das man sich durchaus auch als Deutscher einmal trauen sollte, auszuprobieren.

Anmerkung*: Cruisetricks.de reist auf der Carnival Celebration auf Einladung von Interconnect / Carnival Cruise Line.
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Hinweise zur redaktionellen Unabhängigkeit und zu Werbung

Cruisetricks.de reist auf der Carnival Celebration auf Einladung von Interconnect / Carnival Cruise Line.

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1 Kommentar

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

1 Gedanke zu „Carnival Celebration: „Amerikanisch“ sein ist eine Stärke dieses Kreuzfahrtschiffs“

  1. schöner Bericht, klingt noch besser als die Mardi Gras!

    Ich finde das Preis Leistungs Verhältnis sowie die Atmosphäre an Bord der US Reedereien soviel besser als das was die deutschen Ableger bieten…. dafür verzichte ich auch gern auf eine Brötchenauswahl…

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