Die Carnival Vista glänzt mit neuen Kabinen-Konzepten, vielfältigem Angebot für Kinder, Teenager und Familien, mit gutem Essen und Service sowie einer der faszinierendsten Bars auf einem Schiff überhaupt – der Havana Bar. Wir haben uns das neue Flaggschiff von Carnival Cruise Line genau angesehen.
Ich war tatsächlich das erste Mal auf einem Kreuzfahrtschiff der Carnival Cruise Line. Bisher hatte sich einfach nie die Gelegenheit dazu ergeben. Ob man will oder nicht, da bringt man zumindest ein paar kleine Vorurteile mit. Ohne die weiter auszuführen, wie sie mir zugegebenermaßen peinlich sind: Keines davon hat sich bestätigt, die Carnival Vista ist auf ganzer Linie eine positive Überraschung.
Dass Carnival Cruise Line durch und durch amerikanisch geprägt ist, verwundert nicht und ist durchaus positiv. Denn „amerikanisch“ bedeutet guten und freundlichen Service, höflich-zuvorkommender Umgang der Passagiere untereinander und – auch wenn Vorurteile da gerne etwas anders vorgeben – sehr gutes Essen. Deutsche Speisekarten und einen deutschsprachigen Ansprechpartner an der Rezeption gibt es, ansonsten sollte man aber zumindest ein paar Worte Englisch beherrschen, wenn man mit Carnival Cruise Line fährt.
Bildergalerie und Panorama-Fotos

Alle Einzelheiten des Schiffs können Sie sich auch in unserer Bildergalerie mit fast 600 Fotos von der Carnival Vista ansehen. Und wir haben insgesamt 34 interaktive Panorama-Bilder von nahezu allen Bereichen des Schiffs erstellt, die Sie im Folgenden bei den jeweiligen Themenbereichen finden.
Vertraute Optik von Partner Ship Design
Beginnen wir aber zunächst mit dem Schiff selbst: Als Design-Motiv zieht sich ein kubanisch-karibisches Flair durchs ganze Schiff, das am intensivsten in der Havana Bar und dem daran anschließenden Außenbereich spürbar ist. Alles erscheint sehr stimmig und geht fließend ineinander über. Dennoch haben die einzelnen Bereiche durchaus jeweils ihren eigenen Charakter.

Auffällig – und keineswegs zufällig – sind an manchen Stellen die Ähnlichkeiten zum Design bei AIDA. Kein Wunder, denn zum einen ist AIDA eine Schwesterreederei von Carnival Cruise Line, zum anderen hat mit dem Hamburger Designbüro Partner Ship Design ein auch mit AIDA sehr vertrautes Designerteam an der Carnival Vista gearbeitet. Am deutlichsten fällt das bei den Farben und der Gestaltung des Buffet-Restaurants in freundlichen Gelb- und Orange-Tönen auf.

Und auch ein signifikantes Feature hat die Carnival Vista von AIDA übernommen: die Brauerei an Bord. Allerdings unterscheidet sich das hier gebraute Bier deutlich: Auf der Carnival Vista gibt es beispielsweise ein dunkles, beinahe schwarzes Ale mit einer herrlichen Kaffee-Note – sehr zu empfehlen, wenn auch ein wenig anders als helle, deutsche Biere.
Ein sehr schönes Schiff, vorallem die Aktivitäten die man auf der Carneval Vista machen kann, finde ich super aber was die Kabinen an geht haben sie wohl etwas gespart, vorallem bei der Nasszelle, weil sie immer noch einen Duschvorhang haben und keine Duschkabine, was aus meiner sicht absolut komfortabler ist, aber das scheint ja bei allen Schiffen so zu sein die bei Fincantieri gebaut worden sind, finde ich sehr schade das macht die Meyer Werft und STX France schon deutlich besser was die Kabinen betrifft.