Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors
Straßenmusiker in Havanna

Ein ganz ungewöhnliches Land: Tipps & Tricks für Kuba-Reisende

Kuba ist keines dieser Urlaubsländer, in die man fährt, um sich an den Strand zu legen, Sonne zu genießen und es ist eigentlich alle so wie zu Hause, nur mit einem Hauch Exotik. Wir haben die wichtigsten Tipps und Tricks für Kuba-Reisende zusammengestellt.

Nicht, dass Strand und Sonne nicht auch in Kuba wunderbar wären, das sind sie! Aber Kuba ist ein Land, auf das man sich einlassen sollte, um seine Eigenheiten lieben zu lernen und es in vollen Zügen genießen zu können: authentisch, echt, lebendig, aber eben auch mit seinen eigenen Ecken und Kanten.

Aber fangen wir mit dem Wichtigsten an: Cocktails, Rum und Zigarren.

Kubanischer Mojito

Den beste Mojito Kubas ...
Den beste Mojito Kubas …

Der aufmerksame Leser wird schon in den vorausgegangenen Teilen meines Kuba-Reiseberichts häufig das Wort „Mojito“ gelesen haben. Der Grund dafür ist, dass dieser typisch kubanische Cocktail hier ganz besonders gut ist.

... gibt's in der besten Bar von Cienfuegos
… gibt’s in der besten Bar von Cienfuegos

Die Kubaner machen den Mojito nämlich ein wenig anders als die meisten Deutschen: Der Zucker wird vollständig aufgelöst, sodass nichts zwischen den Zähnen knirscht. Die Minze wird nur leicht angedrückt und nicht mit dem Stößel zermalmt. Und die einheimischen Zitronen haben weniger Säure. Das zusammen macht einen kubanischen Mojito für mich zu einem Hochgenuss. Sprite oder Mineralwasser hat übrigens in einem wirklich guten Mojito nichts verloren.

Pina Colada, so wie er wirklich sein muss

Die beste Pina Colada fanden wir am Soroa-Wasserfall
Die beste Pina Colada fanden wir am Soroa-Wasserfall

Ganz ähnlich steht es um die Pina Colada auf Kuba: Kokoskonserve, Dosenananas oder gar Sahne haben in einer guten Pina Colada nichts verloren. Stattdessen: frische Ananas und Kokosnuss-Wasser, das pürierte, weiche Kokosnuss-Fruchtfleisch, Eis, natürlich viel Rum und oben drauf ein Hauch Zimtpulver.

Der beste kubanische Rum

Welches ist der beste kubanische Rum? Von welcher Marke sollte man sich eine Flasche in den Koffer packen? Havana Club, oder? Nicht unbedingt …

Trotzdem alle Rumfabriken staatlich sind, ist die Auswahl groß.
Trotzdem alle Rumfabriken staatlich sind, ist die Auswahl groß.

Das all-inclusive-Konzept der Varadero-Hotels ebenso wie auf der Celestyal Crystal macht es leicht, sich durch viele Marken durchzuprobieren: beispielweise Havana Club, Cubay, Caney, Legendario, Santiago de Cuba oder – wer’s mag – den sehr süßen, aber durchaus guten Rum-Likor Elexir 33. Nicht probiert konnten wir die sehr teuren Varianten wie etwa den 11jährigen Santiago de Cuba für rund 50 Euro.

Unser Favorit: Caney Anejo Centuria
Unser Favorit: Caney Anejo Centuria

Um es vorweg zu nehmen: Unser Favorit ist der sieben Jahre gereifte Caney Anejo Centuria, der in Kuba für etwas über 8 Euro zu bekommen ist. Die meisten anderen Rums waren uns ein wenig zu flach, zu dünn – einschließlich des siebenjährigen Havana Club. Der Caney trifft am besten unseren Geschmack und erinnert am ehesten an den intensiven Rum, den wir von anderen Karibik-Inseln kennen.

Das Spannende an kubanischem Rum ist aber noch etwas anderes als der Geschmack: Viele der heute in Kuba verkauften Rum-Marken werden in Destillerien erzeugt, die einst bekannten Hersteller-Familien gehörten: Bacardi, Matusalén, Arechabala. Sie gingen nach der kubanischen Revolution ins Exil, die Destillerien blieben zurück.

Die Fledermaus: Logo der Barcardi-Familie am Dach der historischen Firmenzentrale in Havanna
Die Fledermaus: Logo der Barcardi-Familie am Dach der historischen Firmenzentrale in Havanna

Ron Caney wird beispielsweise in Santiago de Cuba in einer der früheren Bacardi-Destillerien hergestellt. Das heiße, feuchte Klima der Region um Santiago de Cuba geben dem Zuckerrohr dort angeblich einen besonderen Geschmack.

Ron Santiago de Cuba wird heute in der alten Destillerie von Matusalén in Santiago de Cuba produziert. Die ursprüngliche Eigentümerfamilie ging in die Dominikanische Republik und produziert dort heute Rum unter dem Namen „Matusalem“.

Besonders kompliziert sind die Verhältnisse bei Havana Club. Dieser Rum wird heute in einem Joint Venture mit dem französischen Konzern Pernod Ricard produziert und weltweit außer in den USA vertrieben. Ursprünglich erzeugte die Arechabala-Familie Havana Club in Cardenas in der Provinz Mantanzas. Nach der Revolution emigrierte die Familie in die USA und verkaufte später ihre Marke an den ehemaligen Erzfeind Bacardi, die heute Rum nach dem Arechabala-Rezept in Puerto Rico produzieren und in den USA vertreiben. Der Markenrechtsstreit zwischen Pernod Ricard und Bacardi läuft noch.

Die Bacardi-Familie hingegen hatte zu Zeiten der kubanischen Revolution schon Destillerien im Ausland und konnte Kuba als Standort daher leicht aufgeben. In den alten Barcadi-Destillerien wird heute unter anderem der Caney produziert.

Zigarren

Als Nichtraucher kann ich zu den legendären kubanischen Zigarren wenig sagen. Nur so viel: Wie auch Rum und andere vor allem für Touristen angebotene Waren gibt es staatliche Einheitspreise. Das bedeutet aber nicht, dass die Waren überall dasselbe kosten – in den Souvenir-Shops der Hotels wird teils ordentlich mehr verlangt.

Tourguides wissen, wo man Zigarren günstig bekommt ...
Tour Guides wissen, wo man Zigarren günstig bekommt …

Wer also möglichst günstig einkaufen will, fragt am besten den Tour Guide auf einem Landausflug oder bei der Busrundreise. Denn die Tour Guides kennen die offiziellen Preise und wissen gewöhnlich auch, wo man die Waren – und eben auch die Zigarren – zu diesen Preisen bekommt.

Beispielsweise war Rum in dem Supermarkt am Plaza Las Americas nahe des Varadero-Hotels Las Americas deutlich teurer als im gegenüber liegenden Zigarren-Shop. Der verkauft auch Rum, aber eben zu den günstigeren, offiziellen Preisen.

... besonders authentisch ist es direkt bei einem Tabak-Bauern
… besonders authentisch ist es direkt bei einem Tabak-Bauern

Von fliegenden Händlern auf der Straße oder am Strand sollte man Zigarren nicht kaufen, denn dabei handelt es sich leicht mal um Fälschungen, sodass man statt einer Montecristo, Cohiba oder Romeo y Julieta womöglich nur eine minderwertige Fälschung bekommt.

Liebenswert, aber nicht perfekt

Hotels auf Kuba sind eine Sache für sich. In Varadero sind sie auf solidem Urlauber-Standard, ansonsten muss man aber mit der einen oder anderen Unzulänglichkeit rechnen. Da gibt’s eben während der Bus-Rundreise im Hotel mal kein warmes Wasser – was bei mindestens 25 Grad Außentemperatur eher Überwindung als eine wirkliche Katastrophe ist.

Hotelzimmer in Kuba: sehr sauber und ordentlich, aber etwas altmodisch
Hotelzimmer in Kuba: sehr sauber und ordentlich, aber etwas altmodisch

Mal ist die dünne Terrassentür nur mit einem rostigen Nagel und einer dünnen Kette gesichert und es gibt keinen funktionierenden Safe im Zimmer. Darüber kann man sich nun aufregen, oder man vertraut den Menschen in diesem friedlichen Land mit sehr geringer Kriminalitätsrate einfach. Und wenn man an der Rezeption freundlich nachfragt, gibt’s ja vielleicht auch ein Alternativzimmer.

Lindenblütentee zum Frühstück

Tee zum Frühstück: klar, aber nicht unbedingt immer Schwarztee. Stattdessen mal Kamille oder Minze, oft auch Lindenblütentee. Es ist einfach herrlich, so aus der stromlinienförmigen Einheitshotellerie des Westens herausgefallen. So manch kubanisches Hotel erinnert an das, was wir früher einmal „Ostblock“ nannten. Aber nicht unangenehm, denn die Menschen hier sind wunderbar, herzlich, freundlich, liebenswert. Nur eben nicht immer sonderlich vertraut mit den Ansprüchen von verwöhnten Urlaubern.

Kubanischer Kaffee

Cuba Coffee mit frischem Zuckerrohr
Cuba Coffee mit frischem Zuckerrohr

Gute Nachricht dagegen für Kaffee-Trinker: Der kubanische Kaffee ist hervorragend. Wer sich Kaffee mit nach Hause nehmen will: Als beste Marken gelten Cubita (auch als ganze Bohnen erhältlich) und Serrano. Wie schon bei dem Zigarren gilt auch für den Kaffee: Preise vergleichen. An Touristen-Hotspots ist er teils erheblich teurer.

„Wir sind kein Entwicklungsland!“

In relativ guten Händen ist übrigens, wer in Kuba krank wird: Die Ärzte sind hervorragend, wenn es auch an moderner Ausrüstung mangelt und die Versorgung mit Medikamenten oft schwierig ist, wie ein Leser in einer E-Mail sicherlich zu Recht anmerkt. Relativ gut ist das auch sozialistisch gesteuerte Bildungssystem. Kuba hat nahezu keine Analphabeten, es herrscht Schulpflicht, das Universitätsstudium ist kostenlos.

Pferdekutschen: ebenso nostalgisches wie unentbehrliches Forbewegungsmittel
Pferdekutschen: ebenso nostalgisches wie unentbehrliches Forbewegungsmittel

Auf eine süffisante Bemerkung eines etwas peinlichen Mitreisenden antwortete eine unsere Tour Guides freundlich, aber bestimmt: „Wir sind kein Entwicklungsland!“ – Wer sich ein wenig mit Kuba beschäftigt, wird schnell merken, dass sie vollkommen Recht hat, auch wenn die sichtbaren Folgen der andauernden Wirtschaftskrise seit Ende der 1980er-Jahre zu einem anderen ersten Eindruck verleitet.

Kubanisches Zeitgefühl

Wie gut täte gerade uns Deutschen, sich einen Hauch von dem mit nach Hause zu nehmen, was Kubaner unter „Zeit“ verstehen. Hier kann man lernen, wie schön es ist, Pünktlichkeit nicht ganz so verbissen zu sehen. Wartezeiten nicht als verschwendet zu betrachten, sondern als unerwartetes Geschenk mit Zwang zu einem absoluten Nichtstun zu genießen und in den Tag zu leben, statt mit dem Zeigefinger auf die Armbanduhr zu klopfen und nervös zu werden, wenn der Busfahrer fünf Minuten nach dem vereinbarten Termin noch nicht da ist.

Wobei anzumerken ist, dass der touristische Betrieb auf Kuba ohnehin erstaunlich gut auf deutsche Pünktlichkeit getrimmt ist und sich alle Kubaner mit sehr viel Liebenswürdigkeit sehr viel Mühe geben, unseren Ansprüchen in dieser Hinsicht gerecht zu werden. Wirklich zu spät war während unserer Reise nur ein einziges Mal ein Busfahrer, der selbst viel zu spät erfahren hatte, dass er unsere Tour übernehmen sollte.

Saisonales Obst und Gemüse

Je nach Saison wechselt das Obst-Angebot
Je nach Saison wechselt das Obst-Angebot

Was bei uns als neuer Luxus empfunden wird, ist in Kuba eher der wirtschaftlichen Situation geschuldet: Obst und Gemüse gibt es ausschließlich saisonal. Wer im Februar kommt, wird also beispielsweise keine Mangos finden, denn die sind erst ab Ende April und dann bis August reif. Aber dafür gibt’s dann eben Guave, Papaya, Ananas und die wunderbar süßen, kleinen Bananen. Alles reif und frisch.

Übrigens: 90 Prozent der kubanischen Landwirtschaft wird von Kleinbauern bestritten, die weitgehend ohne Pestizide ökologischen Landbau im besten Sinne betreiben.

Ein interessantes Video dazu gibt es von Greenpeace:

Allerdings reicht die nationale Produktion nicht annähernd zur Versorgung der Bevölkerung. Das beliebte Hühnerfleisch wird zu 90 Prozent importiert, vor allem aus den USA.

Kraftwerke und Luftverschmutzung

Was in Kuba sofort auffällt, ist die hohe Luftverschmutzung.

Qualmende Raffinerie an der Hafenausfahrt von Santiago de Cuba
Qualmende Raffinerie an der Hafenausfahrt von Santiago de Cuba

Kraftwerke und Ölraffinerien blasen dunklen Rauch in den Himmel, Rauchfahnen hängen über jeder Stadt und auch die alten, amerikanischen Autos sind natürlich weit davon entfernt, mit Katalysator und Rußpartikelfilter ausgerüstet zu sein. Besonders in Havanna mit seiner großen Dichte an Oldtimern aus der Zeit vor 1959 weht schonmal eine kräftige Rauchwolke entgegen, wenn eine Ampel auf Grün schaltet.

Was kann man dagegen tun? Eigentlich nichts … Asthmatiker und andere auf Luftverschmutzung empfindliche Menschen sollten entsprechend vorsichtig sein. Ansonsten gilt, sich die Freue an diesem schönen Land nicht verderben lassen. Denn so schlimm wie beispielsweise in Peking ist die Luftverschmutzung in Kuba längst nicht – außerhalb der Städte ohnehin nicht.

Einreise-Formalitäten

Einreise nach Kuba im Hafen von Cienfuegus
Einreise nach Kuba im Hafen von Cienfuegus

Für die Einreise nach Kuba sind Reisepass sowie eine so genannte Touristenkarte nötig, was auch die Fluggesellschaft schon vor Abflug kontrolliert. Die Touristenkarte kann man gewöhnlich direkt über den Reiseveranstalter beziehen, sie kostet 25 Euro, direkt in der kubanischen Botschaft 22 Euro. Wer die Karte nicht rechtzeitig bestellt und daher beim Check-in am Flughafen kaufen muss, zahlt eventuell oft zwischen fünf und zehn Euro mehr.

Bei der Kreuzfahrt mit der Celestyal Crystal benötigt man für die Wiedereinreise nach dem Hafenstopp in Jamaika eine neue Touristenkarte, die jedoch kostenfrei am Schiff ausgegeben wird.

Die Einreise nach Kuba ist für EU-Bürger unkompliziert: Die Grenzbeamten kontrollieren den Reisepass und machen ein Foto des Reisenden. Fragen werden gewöhnlich nicht gestellt.

Währung und Geld wechseln

Wechselstube im Hafen von Santiago de Cuba
Wechselstube im Hafen von Santiago de Cuba

Als Tourist bezahlt man auf Kuba mit CUC (Convertible Pesos). Das ist eine Parallelwährung zum kubanischen Peso (CUP, „moneda nacional“) und wurde als Alternative zum US-Dollar eingeführt, nachdem die USA die Verwendung von Dollar in Kuba untersagt hatte. Grob gerechnet entspricht 1 CUC einem Dollar oder einem Euro. Je nachdem, wo man Geld wechselt, sind die Kurse jedoch deutlich unterschiedlich – am teuersten in Hotels, am günstigsten in offiziellen Wechselstuben und am Flughafen.

Vor allem dort, wo viele Touristen unterwegs sind, kann man auch mit Dollar- oder Euro-Banknoten bezahlen, nicht aber mit ausländischen Münzen. Umgerechnet wird dabei meist zu dem etwas ungünstigen Kurs von 1:1. Insofern sollte man immer CUC bereit halten, zumal man selbige vor der Ausreise auch wieder zurücktauschen kann – vorausgesetzt, man hat noch die Quittung vom anfänglichen Umtausch.

Die eigentliche Landeswährung CUP ist für Touristen irrelevant und die meisten Geschäfte akzeptieren auch keine CUP. Umgekehrt gibt es aber auch Geschäfte, die ausschließlich für Einheimische gedacht sind und wo nur gegen CUP verkauft wird.

Souvenirs

Souvenir-Stände in Cienfuegos
Souvenir-Stände in Cienfuegos

Halten Sie Ausschau nach echten Handarbeiten. Kuba ist eines der wenigen Länder, in denen die uniformen „Made in China“-Souvenirs noch nicht alles andere verdrängt haben, auch wenn zunehmend auch hier das Meiste aus Massenfertigung stammt. Sie finden hier sehr schönes Handwerk und noch dazu günstig, oft ist der Verkäufer selbst auch der Künstler – fragen Sie nach. Typisch sind beispielsweise Silberschmuck, Holzschnitzereien, Domino-Spiele. Wer die Souvenir-Stände mit offenen Augen betrachtet, wird schnell den Unterschied zwischen Handarbeit und Massenfertigung erkennen.

Internet-Zugang

Für den Zugang zum Internet gibt es in Kuba ein staatliches Netz, das über WLAN-Hotspots funktioniert. Typischerweise sind Hotspots in der Lobby der Hotels sowie vereinzelt an öffentlichen Plätzen zu finden – erkennbar an Menschenansammlungen, die auf ihrem Smartphone herumtippen. Das fällt vor allem deshalb auf, weil Kubaner ansonsten auf der Straße mangels Mobilfunk-Internet mit aufrechtem Kopf durch die Welt gehen.

Für den Zugang zum WLAN werden Pappkarten mit Zugangscodes verkauft: Eine Stunde kostet 1,50 CUC, in Hotels werden für dieselbe Karte aber auch mal 2 oder 3 CUC verlangt. Das lohnt sich oft dennoch, denn vor den offiziellen Verkaufsstellen zum günstigen Preise bilden sich meist lange Schlangen. Zum Kauf der Karten muss gewöhnlich der Reisepass vorgelegt werden. Bars verkaufen die Karten aber mitunter auch mal unter der Hand ohne Ausweis.

Fazit

die kubanische Flagge
die kubanische Flagge

Kuba ist ein Land, in dem man noch viel ungewöhnliches entdecken, aus dem touristischen Einerlei ausbrechen, neue Erfahrungen sammeln kann, ohne sich in ein übermäßig exotische oder gar gefährliches Land zu stürzen. Reizvoll ist Kuba, wenn man sich öffnet, sich auf das Land einlässt, gelegentliche Problemchen gelassen nimmt. Für mich persönlich ist Kuba eines der faszinierendsten und sympathischsten Länder, die ich in den vergangenen Jahren bereist habe.

Straßenmusiker in Havanna
Straßenmusiker in Havanna

Wer dagegen einfach nur Strand und Sonne sucht, sich wenig für Kultur und Eigenheiten Kubas interessiert und einen perfekten Standard-Urlaub genießen will, ist möglicherweise in anderen Ländern besser aufgehoben.

Anmerkung*: Cruisetricks.de reist nach Kuba auf Einladung von H&H Touristik und Celestyal Cruises.
X

Hinweise zur redaktionellen Unabhängigkeit und zu Werbung

Cruisetricks.de reist nach Kuba auf Einladung von H&H Touristik und Celestyal Cruises.

In unserer unabhängigen, journalistischen Berichterstattung lassen wir uns durch Einladungen, Produkt-Links, Sponsoring oder Ähnliches nicht beeinflussen.

Auch bei explizit als Werbung gekennzeichneten Beiträgen achten wir auf korrekte Fakten und Fairness gegenüber unseren Lesern.

Mehr Infos und Erläuterungen zu diesem Thema finden Sie im Beitrag "Transparent und ehrlich".

Der Text kann sogenannte Affiliate-Links - also Werbe-Links - enthalten, die wir deutlich mit dem Anzeigen-Icon-Symbol als ANZEIGE kennzeichnen. Solche Links füren teils auch zu Amazon. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.

Kommentar schreiben

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

Schreibe einen Kommentar

Hinweis: Neue Kommentare werden aus technischen Gründen oft erst einige Minuten verzögert angezeigt.
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner