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Wo die Kreuzfahrt-Reedereien jetzt sparen – und warum das indirekt auch den Passagieren nützt

Preiserhöhungen bei Servicegebühren, Spezialitätenrestaurants und Getränken, Entlassungen beim Personal an Land, reduzierter Kabinen-Service an Bord: Kreuzfahrt-Reedereien setzen den Spar-Stift gerade in großem Umfang an. Sie versuchen kosteneffizienter zu werden und Lösungen für den anhaltenden Personalmangel zu finden. Wie wirkt sich das aus und warum profitieren letztlich auch die Passagiere davon?

Aus Passagiersicht hat die Rückkehr der Kreuzfahrt zur vorpandemischen Normalität bereits geklappt. Masken- und Impfpflicht sowie sichtbare Corona-Regeln sind weitgehend abgeschafft. Es gibt kaum noch Unterschiede zum Alltag an Land. Carnival Cruise Line twittert heute: „2023 will be the most incredible cruise year yet!“ Eine Kundin antwortet: „Absolutely! I have 12 cruises booked in 2023!“

Die enormen Schuldenberge der Reedereien aus der Pandemie werden sich dennoch vorerst nicht in Luft auflösen. Steigende Zinsen verteuern die Kosten dafür noch weiter. Für die Kreuzfahrt-Unternehmen heißt es daher jetzt, so schnell wie möglich auch finanziell zurück in die Spur zu finden.

Will die Branche wieder wachsen, während sich schon abzeichnet, dass die Nachfrage weiter steigt, muss sie mittel- und langfristig in neue Schiffe investieren. Denn selten standen so wenige neue Kreuzfahrtschiffe in den Auftragsbüchern der Werften wie für die kommenden Jahre. Um sich Neubauten leisten zu können, müssen die Kreuzfahrt-Unternehmen aber möglichst schnell ihre Schulden aus der Pandemie abbauen.

Sparmaßnahmen und Umgang mit Personalknappheit

Was die Passagiere auf den Schiffen immer wieder mal zu spüren bekommen, ist der akute Personalmangel, der auch an der Kreuzfahrt nicht vorübergeht. Und es sind Sparmaßnahmen der Reedereien, die mal mehr, mal weniger deutlich auffallen.

Wo die Reedereien in den Boom-Jahrzehnten vor der Pandemie viel finanziellen Spielraum hatten und bei rasant steigende Umsätze so manche Ineffizienz nicht weiter ins Gewicht fiel, müssen sie jetzt unausweichlich nach Optimierungs- und Sparmöglichkeiten gesucht werden.

Einerseits braucht es Lösungen für den unabänderlichen Personalmangel, um die die Service-Qualität aufrechtzuerhalten – oder wiederherzustellen. Andererseits muss aufgedeckt werden, wo Einsparungen möglich sind, um Kosten zu senken und Spielraum für Schuldentilgung zu schaffen, ohne die Kunden allzu sehr zu verprellen.

Wie sich das auswirkt und wo Reedereien versuchen, den Hebel anzusetzen, zeigen einige Beispiele aus den vergangenen Wochen. Das Folgende ist ausdrücklich keine vollständige Liste und soll lediglich einen Eindruck der Situation vermitteln:

Viele Reedereien erhöhen die bei den Passagieren ohnehin schon umstrittenen Servicegebühren um bis zu 25 Prozent. Das steigert das Gehalt der Service-Crew und macht die Jobs attraktiver, ohne das Gehalt selbst zu erhöhen.

Die Preise bei Getränken und Getränkepaketen steigen – allerdings nicht bei allen Reedereien gleichermaßen. Da lohnt sich ein Blick auf die aktuellen Preise im Vergleich.

Auch die Zuzahlung für Spezialitäten-Restaurants ziehen an, teils sehr deutlich. Dahinter steckt oft auch die Strategie, die Auslastung der Spezialitäten-Restaurants zu verstetigen. Denn mit Erhöhung der Einzelpreise werden Restaurant-Pakete attraktiver: Wer zwei-, drei-, vier- oder gar fünfmal auf einer Sieben-Nächte-Kreuzfahrt in den aufpreispflichtigen Spezialitäten-Restaurants isst, bekommt das im Paket deutlich günstiger. Das erhöht die Auslastung des Restaurants, oder macht sie zumindest planbarer, und reduziert damit die Fixkosten. Teilweise werden auch Gebühren für den Room Service eingeführt.

Norwegian Cruise Line reduziert 2023 den Kabinen-Service: Der „turn down service“, also die zusätzliche Reinigung, Bett aufdecken und Gardinen zuziehen am frühen Abend entfällt. Betroffen sind die Kabinenkategorien Studio, Inside, Oceanview, Balcony und Club Balcony Suite. Zum Vergleich aber auch: Bei AIDA gibt es schon seit vielen Jahren nur einen Kabinenservice pro Tag.

Fürs Personal bedeutet das bei NCL laut Crew Center eine Zusammenlegung der Positionen „Stateroom Steward“ und „Junior Stateroom Steward“ in nur noch eine neue Position „Stateroom Attendant“, deren Gehalt irgendwo zwischen dem der beiden vorigen liegt. Für einen gewissen Ausgleich sorgt die kürzlich angekündigte Erhöhung der Servicegebühren bei NCL um satte 25 Prozent.

Carnival Cruise Line hat ebenfalls den zweiten Kabinenservice am frühen Abend bereits abgeschafft. Royal Caribbean International hat angekündigt, einen Wegfall des zweiten Service-Zyklus‘ am Abend erst einmal nur zu testen.

Aber auch weniger auffällige Veränderungen sparen den Reedereien Geld. Dazu gehören Aspekte wie die neuen Regeln bei Carnival Cruise, in den kostenfreien Hauptrestaurants die Zahl der Hauptgerichte, die ein Passagier pro Mahlzeit bestellen kann, auf drei zu reduzieren. Ab dem vierten Hauptgericht werden je fünf Dollar Aufpreis fällig. Royal Caribbean International hat eine neue, reduzierte Speisekarte auf der Symphony of the Seas getestet und will diese ab Januar flottenweit ausrollen.

Und selbst bei Luxus-Reedereien wie beispielsweise Hapag-Lloyd Cruises oder Silversea Cruises berichten Passagiere von Sparmaßnahmen bei liebgewonnenen Details.

Flottenoptimierung und ausgemusterte Schiffe

Begonnen haben die Sparmaßnahmen in der Kreuzfahrt aber natürlich nicht erst jetzt. Bereits unmittelbar nach dem großen Shutdown der Kreuzfahrt im März 2020 gab es Massenentlassungen, nach und nach wurden zahlreiche Schiffe ausgemustert und teils direkt verschrottet. Da werden dann eben auch mal Schiffe ausgemustert, an denen schöne Erinnerungen hängen und für die Fans so manche Träne vergießen, etwa die AIDAcara.

Und die Flotten-Optimierung ist noch nicht abgeschlossen, wie gerade wieder Costa zeigt: Weil der chinesische Markt weiter brachliegt, mustert die Carnival-Tochter mit der Costa Magica und Costa Fortuna zwei weitere Schiffe aus – schlicht, weil sie auf mittlere Sicht nicht mehr gebraucht werden, aber hohe Kosten verursachen.  

Und inwieweit nützen die Sparmaßnahmen nun auch den Passagieren?

Für die Passagiere bedeuten die Sparmaßnahmen der Kreuzfahrt-Reedereien auf den ersten Blick den Verlust von liebgewonnen Details und Gewohnheiten, aber auch konkrete Kosten. Dass man bei NCL und wohl auch Royal Caribbean den Vorhang in der Kabine abends nun wird selbst zuziehen muss, mag zu verschmerzen sein. Höhere Getränke- und Restaurantpreise sowie Servicegebühren schlagen dagegen direkt auf den Gelbeutel durch.

Realistisch betrachtet stehen die Reedereien aber unter Zugzwang: Bei sehr hohem Schuldenstand müssen die Kosten dennoch gedeckt werden – ob nun über eher schwierig durchzusetzende, direkte Preiseerhöhungen bei den Reisen, oder über Sparmaßnahmen und Preiserhöhungen an weniger offensichtlichen Stellen. Vorteil für den sparsamen Passagier: Nebenkosten lassen sich vermeiden, Sparmaßnahmen verschmerzen. Die Alternative – höhere Kreuzfahrtpreise – würde dagegen in jedem Fall das Urlaubsbudget belasten.

Beim Personalmangel haben die Reedereien keine andere Wahl, als Lösungen zu finden, mit der anhaltenden Knappheit auszukommen. Da kann es durchaus ein Gewinn an Servicequalität im Vergleich zum Status-quo sein, wenn der Kabinenservice nur noch einmal am Tag, dafür aber in durchgängig guter Qualität erbracht wird als zweimal am Tag mit durchwachsener und schwankender Qualität.

Ein wenig abstrakt, aber durchaus vorhanden ist ein langfristiger Nutzen für die Passagiere. Die Reedereien haben während der Pandemie sehr hohe Kredite aufnehmen müssen, die jetzt auch noch zu deutlich höheren Zinsen umgeschichtet werden müssen. Von diesen Schulden müssen die Reedereien so schnell wie möglich wieder herunter, um in Innovationen, neue Schiffe, Pflege und Modernisierung der bestehenden Flotte investieren zu können.

Das Beispiel des weltgrößten Kreuzfahrtunternehmens Carnival Corp. zeigt die Situation recht anschaulich: Die Schulden des Unternehmens sind dreimal so hoch wie vor der Pandemie. Sie stiegen von 11 auf 34,8 Milliarden Dollar (Stand: Geschäftsbericht zum 3. Quartal 2022) und betragen jetzt mehr als das Vierfache des Aktienkapitals (Börsenwert minus Schulden), wie ein Analyst kürzlich vorrechnete.

Die Reedereien werden bald wieder anfangen müssen, neue Schiffe bauen zu lassen – schon in Hinblick auf den steigenden Druck bezüglich umwelt- und klimafreundlicher Technik. Bei den Neubauten entsteht bereits ein gewisses Vakuum, sobald die noch vor der Pandemie beauftragten Schiffe abgeliefert sind, was im Wesentlichen bis Ende 2023 geschehen sein wird.

Auch hier lohnt sich wieder ein Blick auf Carnival Corp. Das Unternehmen hat derzeit so wenig Neubau-Aufträge laufen, wie seit Jahrzehnten nicht mehr: 2026 voraussichtlich kein einziges neues Schiff, in den Jahren danach erstmal jährlich nur ein oder zwei.

Schaffen die Reedereien es nicht, die Schulden möglichst bald abzubauen und Geld in neue Schiffe zu investieren, könnte die mittel- und langfristig zu erwartende, steigende Nachfrage die Preise für Kreuzfahrten in die Höhe treiben.

Vorteil MSC Cruises: nicht börsennotiert und gestützt von MSCs Container-Geschäft

Die einzige Reederei, bei der von Sparmaßnahmen aktuell wenig zu sehen ist, ist MSC Cruises. Das schweizerische Unternehmen hat zwei große Vorteile: Sie ist nicht an der Börse notiert und muss daher keinem Shareholder gegenüber öffentlich Rechenschaft abliefern. Und MSC Cruises ist Teil eines Unternehmens, das sich vor allem während der Pandemie zur weltgrößten Containerschiff-Reederei entwickelt und den bisherigen Spitzenreiter Maersk überrundet hat.

Die Frachtraten stiegen während er Pandemie zeitweilig auf das Zehnfache des Niveaus von 2019. Die Reederei hat sich dabei – anders kann man es nicht formulieren – eine goldene Nase verdient und kann daher die Einbußen im Kreuzfahrt-Geschäft entspannt weglächeln.

Noch mehr: MSC Cruises nutzt die Schwächephase der Konkurrenz, um sich beispielsweise stärker im ebenso umkämpften wie lukrativen US-Markt zu positionieren, auf den MSC Cruises schon vor der Pandemie mehr als ein Auge geworfen hat. Und an seinen Neubauaufträgen in der Kreuzfahrt-Sparte hält MSC unbeirrt fest, startet mit Explora Voyages im Jahr 2023 sogar eine komplett neue Luxus-Marke.

11 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

11 Gedanken zu „Wo die Kreuzfahrt-Reedereien jetzt sparen – und warum das indirekt auch den Passagieren nützt“

  1. Am Schlimmste ist die Verschleuderung der Kabinen kurz vor Reisebeginn. Die teuren Kabinen sind schnell weg. Es muss nicht jeder Harzer mitfahren.

  2. Ich denke, da sollte man (wie fast immer) stark differenzieren – und einen Unterschied machen zwischen „ich lehnen alles ab und mache alles andere verächtlich, was anders ist als ich selbst“ und tatsächlichen Problemen, die sich bei der Passagierzusammensetzung sowohl für die Passagiere als auch die Reederei negativ auswirken können.

    Zum einen sind Menschen natürlich (verständlicherweise) verärgert, wenn sie frühzeitig buchen und ein Last-Minute-Bucher dann die gleiche Leistung für einen Schnäppchenpreis viel billiger bekommt. Aber das gibt’s auch in vielen anderen Bereichen, von Sonderangeboten im Supermarkt bis hin zu den ständig stark schwankenden Flugpreisen.

    Zum anderen führen Last-Minute-Schnäppchen aber zu einem anderen Buchungsverhalten: Da bucht man leicht auch mal ein Produkt, das eigentlich gar nicht zum eigenen Profil, zu den eigenen Wünschen und Ansprüchen passt. Das führt dann zu zwei Problemen:

    1) An Bord treffen Menschen aufeinander, die wenig kompatibel zueinander sind. Ich will das bewusst ganz neutral formulieren, weil nicht der eine „gut“ und das andere „schlecht“ ist – sie passen nur gesellschaftlich, kulturell nicht zusammen. Als Analogie: Ein Extremkletterer wird eben wenig mit einem Couch-Potato anfangen und umgekehrt, ein Nudist würde keinen gemeinsamen Urlaub mit einem Puritaner machen wollen etc.

    2) Wer ein Produkt bucht, das nicht zu seinen eigentlichen Vorstellungen von Urlaub passt, wird in jedem Fall Kritikpunkte haben und mit Dingen unzufrieden sein, selbst wenn andere diese Aspekte gerade als Vorteil und Luxus bei diesem Produkt empfinden (Beispiele: nicht jeder mag luxuriösen, super-aufmerksamen Service im Restaurant; während andere genau das unbedingt wollen; oder Thema Kleiderordnung: formell oder super leger?). Es gibt schlechte Stimmung, wenn da unterschiedliche Vorstellungen aufeinander prallen, obwohl das Schiff eigentlich für eine bestimmte Linie konzipiert ist – was den Billig-Bucher nur nicht interessiert hat, weil er es eben einfach gebucht hat, weil es billig war. Je kleiner das Schiff ist, desto mehr wirkt sich das auf alle aus.

    Für die Reederei ergibt sich daraus ein längerfristiges Problem, weswegen ich persönlich es meist für einen Fehler halte, Restkabinen zum Schleuderpreis an jeden zu verkaufen, der nicht schnell genug wegrennt ;-) Denn: Dieser Neukunde wird vermutlich nicht wiederkommen, weil er nur wegen des billigen Preise gebucht hat, aber ansonsten eigentlich unzufrieden ist, weil das Produkt nicht zu ihm passt. Noch schlimmer aber: Die Stammkunden bzw. die Kunden, für die dieses Produkt genau das richtige ist, werden verärgert, weil die Stimmung an Bord eben nicht die gewünschte und konzipierte ist.
    Außer einem sehr kurzfristigen und geringen finanziellen Nutzen hat die Reederei also mittel- und langfristig eher einen Nachteil aus solchen extremen Preis-Aktionen. Allein deshalb sollten die Reedereien daher eigentlich der Versuchung widerstehen und lieber ein paar Kabinen unverkauft lassen als sich all diese Probleme einzuhandeln.

  3. Soweit so interessant aber welche Einsparungen bei Hapag Lloyd und Silversea werden berichtet ist schon noch wichtig da diese eher meine Zielgruppe sind.

  4. @Gert Falbe: Ich habe die beiden Reedereien nur als Beispiele genannt; ich kenne Details dazu nur aus Erzählungen von Passagieren von einzelnen Reisen, die ich aber nicht verifizieren kann und auch nicht sicher weiß, ob es sich auf andere Reisen verallgemeinern lässt. Es geht letztlich in dem Beitrag, wie auch erwähnt, nicht darum, einzelne Sparmaßnahmen in allen Details aufzulisten, sondern einen allgemeinen Trend darzustellen.

  5. Mir fällt noch etwas ein wo die Reedereien Kosten sparen könnten und zwar beim Essen.
    Auch in sehr guten 4 Sterne Hotels ist es üblich das du dir vorher aussuchen musst was du isst und das ankreuzen.
    Geht sicher auch auf einer Kreuzfahrt, dazu noch ob du im Restaurant mit Bedienung oder im Buffetrestaurant isst.
    Auch wenn sie in etwa wissen wieviele Leute was von der Karte essen müssen sie mehr Portionen machen die dann unnötig weggeworfen werden

  6. @Hans: Ganz vereinzelt wird das auf kleineren Schiffen auch so gemacht. Bei größeren Schiffen ist das gar nicht nötig, weil Menschen sehr berechenbar sind und die Reedereien aus der Erfahrung heraus (bzw. inzwischen auch computergestützt) sehr präzise vorhersehen können, wie viel von den jeweiligen Gerichten bestellt wird. Lebensmittelverschwendung ist auf Kreuzfahrtschiffen ein sehr kleines Problem, wesentlich weniger als in Hotels an Land. (siehe auch hier: https://www.cruisetricks.de/ufaqs/was-tun-reedereien-gegen-lebensmittelverschwendung/ )

  7. Habe ich in einem sehr guten 4 Sterne Hotel noch nie erlebt. Weiss einen Tag vorher eigentlich noch nicht worauf ich Lust habe.

  8. @ Holger : also bei uns in Österreich ist das üblich das man in der Früh ankreuzt was man am Abend möchte.
    @ Franz : etwas was mich auf den Kreuzfahrtschiffen stört ist die Tatsache das es bei allen die wir bis jetzt kennen auch TUI es beim Essen in den Bedienrestaurants kein Salatbuffet oder zumindest die Möglichkeit gibt einen gemischten Salat zu bestellen.
    Bei uns in Hotels üblich das es zusätzlich zur Menüwahl ein Salatbuffet gibt.
    Wir lieben Salat zum Essen aber in den Bedienrestaurants steht nicht mal ein grüner Salat auf der Karte :-(
    Bei den Amis wohl üblich aber nicht mal bei Mein Schiff

  9. Vielleicht gibts auch einfach Leute die wenig Geld haben, die sich freuen wenn es mal ihre „Wunschreederei“ zu einem für sie erschwinglichen Preis gibt… Oder Leute wie mich, die es sich spontan einrichten können und sich über ein Schnäppchen freuen- und deswegen fahre ich trotzdem nicht mit einer Reederei die mir nicht zusagt.

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