Mykonos liegt fast genau in der Mitte der Inselgruppe der Kykladen im Ägäischen Meer. Die Insel ist unter anderem bekannt durch die Gruppe gut erhaltener Windmühlen in Mykonos-Stadt und die weißen Häuser mit ihren leuchtend blauen Fensterläden.
In Griechenland ist es immer reizvoll, auch ein wenig zu schauen, was die Sagenwelt zu einem Ort zu sagen hat. So auch bei Mykonos: Herakles soll mit Riesen gekämpft und sie besiegt haben. Er warf die Riesen ins Meer, wo sie zu Stein erstarrten. So soll die Insel Mykonos entstanden sein.
Mit der Norwegian Jade legen wie am neuen Hafen an der Pier an und fahren am Nachmittag mit dem Bus ein wenig über die Insel. Nach morgendlichem Yoga am Sonnendeck der Norwegian Jade nutze ich den kostenlosen Shuttlebus für einen schnellen Foto-Spaziergang durch Mykonos-Stadt.
Wie schon gestern in Rhodos sind kaum Touristen unterwegs, obwohl insgesamt drei Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen.
Die engen Gassen von Mykonos-Stadt sind fast menschenleer, die Katzen können ungestört ihrer Wege gehen …
… und die wenigen Touristen treten sich nicht wie in der Zeit vor der Pandemie hauptsächlich gegenseitig auf die Füße.
in den Gassen von Mykonos in den Gassen von Mykonos „Klein Venedig“ in Mymonos in den Gassen von Mykonos in den Gassen von Mykonos
Selbst bei den berühmten Windmühlen, den Kato Mili, sind nur eine Handvoll Selfie- und Instagram-Fotografen unterwegs, ich kann in aller Ruhe meine Fotos von allen Seiten rund um die Mühlen machen.
die legendären Windmühlen von Mykonos die legendären Windmühlen von Mykonos die legendären Windmühlen von Mykonos die legendären Windmühlen von Mykonos 
die legendären Windmühlen von Mykonos
Das Highlight des Nachmittagsausflugs über die Insel ist das Kloster Panagia Tourliani. Es liegt in dem kleinen Ort Ano Mera, etwa acht Kilometer von Mykonos-Stadt entfernt. Von außen wirkt es beinahe wie eine Festung, der Zugang ist nur eine kleine, dafür leuchtend rot angemalte Tür in der dicken, weiß getünchten Mauer.
Das Kloster stammt ursprünglich aus dem Jahr 1542. Seinen heutigen Namen hat es 1767 von einer Ikone der Jungfrau Maria bekommen, die im nahegelegenen Tourlos gefunden wurde. Panagia Tourliani ist auch die Patronin der Insel. Ihr Namenstag wird am 15. August gefeiert.
Kloster Panagia Tourliani Eingang zum Kloster Panagia Tourliani Kloster Panagia Tourliani Kloster Panagia Tourliani beim Kloster Panagia Tourliani im Kloster Panagia Tourliani im Kloster Panagia Tourliani im Kloster Panagia Tourliani
Außerdem legen wir einen kurzen Stopp am Kalafatis-Beach ein …
… und halten an einem Aussichtspunkt für einen Blick auf Mykonos-Stadt von oben …
… und den Ausblick hinüber auf den Kreuzfahrthafen, wo die Norwegian Jade an der Pier liegt und die MSC Orchestra und die Celestyal Olympia vor Anker gegangen sind.
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