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Nach Nordost-Amerika zum Indian Summer mit der Mein Schiff 6

New York City, Neuengland und die kanadische Provinz Nova Scotia zur schönsten Jahreszeit, dem „Indian Summer“: Ich war Ende September 2017 auf der Mein Schiff 6 unterwegs und habe täglich live von dieser Kreuzfahrt berichtet. Alle Berichte und Tipps zur Reise gibt’s hier in der Zusammenfassung.

Dank Übernacht-Stopps zu Beginn und Ende der Kreuzfahrt haben wir genug Zeit für Ausflüge nach New York City, auch wenn die Mein Schiff 6 am Terminal von Cape Liberty in Bayonne, New Jersey etwas außerhalb liegt.

Die Reise-Route der Mein Schiff 6

Am Programm steht gleich am ersten Tag der aufstrebende Stadtteil Williamsburg in Brooklyn. Und am Ende der Reise will ich in die intensive Food-Szene von Chinatown in Manhattan eintauchen und am Nachmittag die Skyline Manhattans von einem Ausflugsboot aus genießen.

Fahrtroute der Mein Schiff 6 (Karte basiert auf Open Street Maps (CC BY-SA 2.0).
Fahrtroute der Mein Schiff 6 (Karte basiert auf © OpenStreetMap.org-Mitwirkende, CC BY-SA 2.0).

In Boston spüre ich der amerikanischen Geschichte nach und besuche unter anderem das Boston Tea Party Museum. Bar Harbor im Bundesstaat Maine steht dann ganz im Zeichen des Indian Summer und einer Köstlichkeit, die zu dieser Jahreszeit frisch aus dem Meer kommt: Hummer.

Wie zu erwarten war – allerdings aus anderen Gründen: Wir laufen St. John in der kanadischen Provinz New Brunswick an statt Sydney in Nova Scotia. Offenbar hat nämlich ein anderes Schiff unseren Ankerplatz dort bekommen, sodass wir zu weit draußen ankern müssten, als dass die Landausflüge dann noch problemlos machbar wären. Aber nebenbei liegt St. John auch im Windschatten von Nova Scotia in der Bay of Fundy – in dieser Woche sicher kein Nachteil.

Und in Halifax gehe ich auf Erkundungstour nach Spuren der Titanic-Katastrophe. Denn hier sind beispielsweise viele der Opfer beerdigt und im örtlichen Maritim-Museum gibt es viele Titanic-Ausstellungsstücke.

Dazwischen liegen insgesamt drei Seetage, die Zeit bieten, die Mein Schiff 6 zu erkunden und die Unterschiede zu ihren Schwesterschiffen aufzuspüren.

Glück hatten wir beim Wetter: Die Reste der Hurrikans Maria und Jose drohten, uns einen Strich durch die Rechnung zu machen. Doch beide Wirbelstürme hielten sich von uns fern und so hatten wir bis auf den ersten Seetag traumhaftes, sonniges Herbst-Wetter. Eine Wiederholung meines Erlebnisses von 2010 auf der Celebrity Summit mit über zehn Meter hohe Wellen in den Ausläufern von Hurrikan Earl blieb erfreulicherweise aus.

Anmerkung*: Cruisetricks.de reist auf der Mein Schiff 6 auf Einladung von TUI Cruises.
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Cruisetricks.de reist auf der Mein Schiff 6 auf Einladung von TUI Cruises.

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5 Kommentare

Über den Autor: FRANZ NEUMEIER

Franz Neumeier
Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.

5 Gedanken zu „Nach Nordost-Amerika zum Indian Summer mit der Mein Schiff 6“

  1. Foto von Leuchtturm: Pemaquid Point Maine! Da war ich schon Anfang 2000 mit unseren Freunden aus Maine, die wir auf der ersten Kreuzfahrt mit der „Starward“ von NCL 1992 kennen gelernt haben.! Die Freundschaft blieb!
    Maine it genauso schön wie Nova Scotia… waren wir auch schon und haben mehrere „Trails“ abgefahren u.a. den
    „lighthouse trail“ mit „Peggy`s cove, dem berühmten Leuchtturm, wovor vor vielen Jahren die TWA Maschine abstürzte…

  2. Hallo franz! Ich war gestern auf der gratis fähre nach staten island und bin ja direkt an der bereits vor anker liegenden MS6 vorüber gefahren. Wie siehst du das: Wäre es nicht am sinnvollsten und günstigsten, mit dem taxi die „paar meter“ nach staten island zu fahren, um dann gratis die 20 min nach manhatten überzusetzen? Ist doch viel einfacher, wie mit shuttlebus zum strassenbahn und dann mit strassenbahn zu anderer fähre, oder? Ciao aus NY … Olaf

  3. Hallo Olaf,

    einfacher ist es vielleicht, aber ziemlich teuer. Denn das Taxi (oder Uber) fährt dabei über die Bundesstaatengrenze NJ – NY und berechnet deshalb eine hohe Gebühr, weil die Rückfahrt wegen der Gesetze dort eine Leerfahrt ist. Laut Uber-App kostet die Fahrt daher einfach knapp 40 Dollar.

    Wenn schon Taxi/Uber, dann lieber vom Terminal zur Path-Station nach Jersey City/Hoboken fahren lassen, das geht außerdem insgesamt dann noch deutlich schneller.

    Herzliche Grüße und noch eine schöne Zeit in New York,
    Franz

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