Alaska intensiv: Wir waren unterwegs mit der Alaska Railroad von Anchorage zum Denali National Park, mit der Zaandam von Holland America Line von Seward nach Vancouver und anschließend noch ein paar Tage in Seattle. Auf cruisetricks.de gibt’s das ausführliche Reisetagebuch dazu.
Unsere Alaska-Reise beginnt mit einer Zugfahrt mit der Alaska Railroad von Anchorage zum Denali National Park und damit zum höchsten Berg Nordamerikas (6.190 Metern). 98 Jahre lang hieß er Mount McKinley, bevor er 2015 den Namen „Denali“ bekam, was in der Sprache der Koyukon-Indianer ganz schlicht „Der Hohe“ bedeutet. Von HALs Resort-Hotel nahe dem Park-Eingang erkunden wir zwei Tage lang den Park und hoffen auf Bären, Pumas, Elche und Karibus, vor allem aber auf einen klaren Blick auf den großen Berg und die unberührte Landschaft des Nationalparks.
Mit dem Bus geht es zurück nach Anchorage und weiter nach Seward, wo die Zaandam von Holland America Line mit einer siebentägigen Alaska-Kreuzfahrt auf uns wartet.
Die Kreuzfahrt-Route mit der Zaandam
Nach einem Seetag geht es für einen ganzen Tag hinein in den Nationalpark Glacier Bay bis an einen mächtigen Gletscher am Ende des weiten Fjords. Hier, wie auch am ersten Hafenstopp in Haines sehen die Chancen erneut sehr gut für Bären-Sichtungen. In Glacier Bay an den Kiesstränden entlang der Fahrtstrecke, in Haines hoffentlich relativ nahe auf einem Ausflug, den wir speziell dafür gebucht haben.
In Juneau suchen wir auf einer Bootstour Buckel- und Schwertwale. Und wir fahren zum Mendenhall Glacier. Wie wir den relativ kurzen Stopp in Ketchikan nutzen werden, entscheiden wir wetterabhängig vor Ort. Nur eines steht fest: Wir werden viele Lachse sehen, denn wir kommen genau zur richtigen Jahreszeit für die große Lachswanderung. Ketchikan nennt sich nicht umsonst die Lachs-Hauptstadt der Welt.
Die Karte basiert auf © OpenStreetMap.org-Mitwirkende (CC BY-SA 2.0).
Nach einem Seetag in der wunderbaren Inside Passage endet die Kreuzfahrt mit der Zaandam in Vancouver. Obwohl das eine absolut sehenswerte Stadt ist, fahren wir mit dem Amtrac-Bus direkt weiter über die kanadisch-amerikanische Grenze nach Seattle. Denn dort wollen wir Freunde besuchen und noch einmal einen Versuch unternehmen, den Mount Rainier Nationalpark zu besuchen. Beim letzen Mal vereitelte das ein gewaltiges Unwetter, sodass wir unverrichteter Dinge umkehren mussten.
Noch ein Highlight der Reise wartet in Seattle: eine partielle Sonnenfinsternis, bei der die Sonnen in dieser Gegend zu etwa 90 Prozent verdeckt sein wird. Verdunkelte Sofi-Brillen haben wir schon besorgt, jetzt muss nur noch das Wetter an dem Tag mitspielen.
Der Wahnsinn! Das ist ja eine absolute Traumreise, liebe Carmen und lieber Franz. Ich habe Euch beide auf Instagram schon gut mitverfolgt und beneide Euch schon ein wenig um dieses grandiose Erlebnis.
Ja, Alaska ist wirklich eine absolute Traum-Destination; noch dazu vergleichsweise erreichbar und bezahlbar. Ich war jetzt schon vier Mal dort (dreimal Privat-Urlaub) und es ist jedes Mal wieder ein großes Erlebnis. Der Denali National Park war diesmal aber tatsächlich nochmal eine Steigerung.