Nach heutigen Maßstäben ist die Zaandam von Holland America Line beinahe schon ein kleines Schiff: rund 1.400 Passagiere, neun Passagierdecks, 237 Meter lang. Wir waren mit der Zaandam in Alaska unterwegs und haben uns das Schiff genau angesehen.
Die Zaandam ist ideal für besondere Destinationen wie Alaska, in denen es auch während der Fahrt viel zu sehen gibt: Sie hat viele Außenbereiche mit gutem Blick in alle Richtungen. Der große Bug-Bereich ist für Passagiere zugänglich, wenn es etwas zu sehen gibt – also beispielsweise an einem Gletscher in der Glacier Bay oder während der wunderschönen Hafenausfahrt in Seward.
Auf Deck 6 unterhalb der Brücke und auf Deck 8 vor dem Fitness-Studio finden sich, mit Treppen verbunden, jeweils Außenbereiche mit Blick nach vorne. Wer lieber im Warmen sitzt, hat die gleiche Aussicht von der „Crow’s Nest“-Lounge auf Deck 9. Viel Platz zum Sightseeing ist natürlich auch am Sonnendeck oberhalb des Pools sowie auf der breiten, umlaufenden Promenade auf Deck 3.
Das Promenadendeck führt rund ums Schiff – eines der Highlights bei Holland America Line, das erst bei den ganz neuen Schiffen ab Koningsdam deutlich reduziert ist. Reizvoll ist dabei auch, dass man am Heck über Treppen außen von der Promenade (Deck 3) bis zum Seaview-Pooldeck (Deck 8) hinauf steigen kann.
Von fast allen Kabinen-Gängen gibt es jeweils Zugänge zu diesen Treppen und den kleinen Außenbereichen am Heck. Selbst von einer Innenkabine nahe des Hecks beispielsweise auf Deck 7 kommt man also sehr schnell nach draußen – ohne Umweg über das Treppenhaus.
Besonderheiten der Zaandam
Neben den vielen Außenbereichen, die sicherlich die wichtigste Besonderheit dieses Kreuzfahrtschiffs ist, sind uns weitere angenehme Details aufgefallen, die es anderswo eher selten gibt.
Gerade für längere Reisen praktisch sind die drei Waschsalons inklusive Trockner und Bügelstation an Bord. Die sind allerdings auch entsprechend begehrt, sodass man zum Wäschewaschen auch mal etwas Wartezeit in Kauf nehmen muss.
Ebenfalls positiv anzumerken: Die deutschsprachigen und tatsächlich aus Deutschland stammenden Gästebetreuerinnen kümmern sich intensiv und persönlich um die deutschen Gäste.
Das deutschsprachige Tagesprogramm ist sprachlich und inhaltlich fehlerfrei – was bei anderen internationalen Reedereien häufig ganz anders ist, sodass man dort lieber das englischsprachige Programm liest, um alles zu verstehen und nichts zu verpassen.
Frische Blumen und ein Pfarrer, der immer an Bord ist
Sehr positiv fällt wie auf allen Schiffen der Holland America Line der opulente Blumenschmuck überall am Schiff auf. Selbst auf den Tischen im Buffetrestaurant finden sich immer frische Blumen oder ein kleiner Blumenstock, sogar an den Tischen am Pool.
Und auch, dass ein Bordpfarrer mitfährt und täglich eine Messe hält, ist eine Besonderheit, die man nur noch bei sehr wenigen Reedereien antrifft.
Kurios: eine große Orgel im Atrium
Kurios ist die große Orgel, die das drei Decks hohe Atrium ausfüllt. Grundsätzlich kann sie tatsächlich Musik machen, allerdings nur automatisiert – das Manual ist lediglich Dekoration.
Auf unserer Reise spielte die Orgel jedoch nicht und ist wohl eher ein Deko-Element. So wie auch die vielen weiteren Elemente am Schiff, die das Thema durchgängige „Musik“ repräsentieren.
Darunter sind auch handsignierte Instrumente wie Gitarren von Queen, Eric Clapton, BB King, Carlos Santana, den Rolling Stones und auch ein Saxofon von Bill Clinton.
Lieblingsplätze auf der Zaandam
Der aufmerksame Leser hat es vielleicht schon gemerkt: Holland America Line kommt meiner ganz persönlichen Vorstellung von einem guten Kreuzfahrt-Konzept recht nahe. Das hängt auch mit zwei besonderen Bereichen an Bord der Schiffe zusammen, die ich für besonders gelungen halte und die meinen persönlichen Gewohnheiten auf einer Kreuzfahrt sehr entgegen kommen.
Crow‘s Nest
Das Crow’s Nest – auf der Zaandam auf Deck 9 – ist eine richtig schöne, große Aussichts-Lounge mit Blick nach vorne und zur Seite, wie sie bei anderen Reedereien zunehmend verschwindet oder doch deutlich verkleinert wird. Ganz vorne an der Glasfront stehen Liegesofas und Stühlen, es gibt aber auch gemütliche Sitzecken etwas im Hintergrund, wohin man sich zum Arbeiten mit dem Laptop oder zum Lesen zurückziehen kann.
Die Bar in der Mitte versorgt die Passagiere mit Getränken, die Kellner sind aber sehr zurückhaltend und lassen einen auch einfach in Ruhe und ungestört lesen, wenn sie merken, dass man das möchte.
Besonders ist die Cocktail-Happy-Hour: Am späten Nachmittag gibt’s für zwei Dollar Aufpreis denselben Cocktail gleich zweimal – genau rechtzeitig zur schönsten Zeit auf See, wenn sich die Sonne dem Horizont nähert und man einfach nur da sitzt und nach draußen schaut.
Exploration’s Café
Das Exploration’s Café ist eine Kombination aus quirligem Café, Bibliothek, Internet-Café sowie ruhigeren Sitzecken und einigen Liegesesseln am Fenster. Einziges Manko des Exploration’s Café auf der Zaandam: Der Raum ist zu klein oder zu beliebt bei den Passagieren, je nach Sichtweise. Ein Plätze etwa in einem der Liegesessel zu ergattern, ist pures Glücksspiel.
Dennoch: Die Kaffeehaus-Atmosphäre des Exploration’s Café gefällt mir persönlich sehr gut und der Bereich ist durch seine zentrale Lage mittschiffs auf Deck 5 von überall schnell erreichbar und daher auch für eine kurze Erholung, eine halbe Stunde Lesen oder für eine Runde Kartenspiel zwischendurch ideal.
Gutes Essen: ohne das geht’s kaum auf einer Kreuzfahrt
Das großartige Essen ist eine Stärke von Holland America Line, viele Worte muss ich dazu eigentlich gar nicht verlieren. Carmen hat das in ihrem Cruise Diary „Denali und Alaska mit der Zaandam“ ab Tag 7 ausführlich mit Fotos und Speisekarten dokumentiert.
Haupt-Restaurant: Rotterdam Dining Room
Unter allen Reedereien mit größeren Schiffen im Premium-Segment bietet Holland America Line für meinen Geschmack die beste Küche, insbesondere auch im Hauptrestaurant.
Die mit Ahornsirup glasierte Entenbrust ist mit Abstand die zarteste Entenbrust, die ich je irgendwo gegessen habe. Selbst vermeintlich einfache Gerichte wie Lasagne sind so lecker gemacht, dass sie eine echte Alternative zu viel eleganteren Gerichten auf der Karte sind.
Einzig das Wiener Schnitzel – ich konnte aus Neugierde nicht widerstehen, es zu bestellen – war gerade noch okay, aber kein Highlight. Zufällig traf ich zwei Wochen später Rudi Sodamin, Holland America Lines „Master Chef“, und erzählte ihm davon. Er verdrehte nur frustriert die Augen und zeigte mir auf seinem Smartphone Fotos, wie er den Köchen in allen Details die richtige Zubereitung des Wiener Schnitzels erklärt hatte. Manche Gerichte sind so besonders, dass man als Koch wohl in dessen Ursprungsland geboren sein muss, um die Philosophie dahinter zu verstehen und es perfekt zuzubereiten.
Buffet: Lido Market
Beim Buffet-Restaurant zeigt sich ein wenig das Alter des 2000 in Dienst gestellten Schiffs. Die Anordnung der Stationen in einer Linie ist nicht mehr zeitgemäß (obwohl manche Reedereien das auch bei Neubauten immer noch so machen).
Da Holland America Line auch am Buffet relativ wenig Selbstbedienung hat – aus hygienischen Gründen und weil die meisten Speisen frisch an Live-Cooking-Stationen zubereitet werden – führt das zu Stoßzeiten zu längeren Wartezeiten.
Italiener: Canaletto
Das im Lido Market integrierte, durch Milchglasscheiben etwas abgetrennte Spezialitätenrestaurant „Canaletto“ mit gehobenen italienischen Gerichten gehört eher zu den Schwachpunkten von Holland America Line.
Mit 15 Dollar Aufpreis fürs Dinner ist es zwar vergleichsweise günstig, aber das Menü überzeugt nicht sonderlich. Denn das Essen im Hauptrestaurant ist ohnehin exzellent, sodass das Canaletto sich da nicht abheben kann. Und beispielsweise „Spaghetti Meatballs“ ist dann doch eher ein Gericht, bei dem nur Amerikaner glauben, dass es ein italienisches Original sei.
Steakhaus: Pinnacle Grill
Das Steakhaus Pinnacle Grill ist dagegen exzellent, auch wenn es mich persönlich auf der Zaandam nicht ganz so begeistert hat wie zuletzt vor zwei Jahren auf der Westerdam, wo ich zu dem Schluss gekommen war, es sei (zusammen mit TUI Cruises „Surf & Turf“) das beste Steakhaus, in dem ich bislang auf einem Kreuzfahrtschiff gegessen hatte.
Der Service war ein wenig langsam – was aber natürlich eher eine Momentaufnahme dieses Abends als eine verallgemeinerbare Feststellung ist. Die Alaska King Crab Legs waren lecker und reichlich, aber nicht ganz so gut wie richtig frische an Land. Aber das sind nur Nuancen auf wirklich hohem Niveau.
Ungewöhnliche Cocktails, besonderes Bier
Obwohl die Zaandam relativ klein ist, bietet sie eine große Vielfalt an Bars mit ganz unterschiedlicher Ausrichtung, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist, von ruhig bis lebhaft.
Reizvoll ist der „Mix“-Bereich, in dem Martini-Bar, Bier-Theke, Wein-Bar und Cocktail-Bar zwar jeweils separat gestaltet sind, insgesamt aber dennoch eine Einheiten bilden. Überall wird sehr gute Live-Musik gespielt, von der Klassik-Lounge über einen Sing-Along-Piano-Entertainer und eine Tanz-Band bis zum spät-abendlichen DJ.
Die Cocktails sind preislich fair, geschmacklich bestens und teils sehr kreativ. Viele stammen von Holland America Lines „Master Mixologist“ Dale DeGroff und erfordern bei der Bestellung ein wenig Mut. Denn sie klingen mitunter etwas abenteuerlich, entpuppen sich dann aber als ganz exzellent. Was man wissen muss: Auch wenn jede Bar ihre eigenen Cocktail-Spezialitäten hat, bekommt man alle Cocktails in jeder Bar – sie stehen nur nicht überall auf der Karte.
Auf der Alaska-Route sind außerdem viele lokale Biere im Angebot. Unter anderem ein „Smoked Porter“-Rauchbier der Alaskan Brewing Company – für experimentierfreudige Biertrinker.
Shows im Theater „Mondrian Lounge“
Das Theater der Zaandam, die Mondrian Lounge, ist angenehm überschaubar und mit viel Platz zwischen den Sitzreihen. Tische in sinnvoller Größe finden sich in jeder zweiten Sitzreihe. Zwischen den Tischreihen sind allerdings jeweils noch einmal Sessel in Reihen aufgestellt, um alle Passagiere unterzubringen, sodass die Sicht bei der recht flachen Anordnung des Zuschauerraums etwas leidet, wenn ein größerer Mitreisender genau im Sessel vor einem sitzt.
Die Shows sind abwechslungsreich, die Stimmen des Show-Ensembles exzellent, ebenso die Tänzer und Tänzerinnen. Und auch die Gast-Entertainer sind hochkarätig. Auf unserer Fahrt war der in den USA recht bekannte Comedian Kevin Jordan an Bord, ebenso der Comedy-Magier Aaron Radatz mit nicht mehr ganz neuen, aber witzig und unterhaltsam präsentierten Tricks.
Insgesamt schafft der seriöse und dennoch witzige Cruise Director Bruce Allen Scudder eine angenehm gediegene Stimmung im Theater. Es gibt kein Anheizen, keine Animation, kein gekrampftes „der Applaus geht aber noch besser“-Getue – eben einfach angenehme Abendunterhaltung ohne künstlich aufgebauschte Pseudo-Stimmung. Ganz nach meinem persönlichen Geschmack.
Pools: Seaview und Magrodome
Das zurückfahrbares Magrodome-Glasdach über dem zentralen Lido-Pool macht das Schiff zu einem Allwetter-Schiff. Auch viele Tische des Lido-Buffet-Restaurants stehen hier, sodass man bei brauchbarem Wetter unter freiem Himmel und selbst bei schlechtem Wetter zumindest unterm Glasdach essen kann.
Bei geschlossenem Dach ist es allerdings ein wenig laut, wenn Kinder im Pool toben. Und auch ein gewisser Chlorgeruch des Wassers ist dann unvermeidlich.
Der Seaview-Pool auf Deck 8 am Heck erinnert an klassisches Kreuzfahrtschiff-Design. Er bietet eine ruhige Alternative zum eher lebhaften Lido-Pool. Das großflächige Echtholz-Deck ist aber auch wunderbar zum Genießen der Meerluft und der Aussicht nach hinten und zur Seite.
Kabine mit außergewöhnlich viel Stauraum
Wir hatten für unsere Alaska-Kreuzfahrt auf der Zaandam eine Außenkabine mit zusätzlichem Sofabett für unsere Tochter. Sehr angenehm: Das Sofa wird zum Bett, ohne dass es ausgeklappt werden muss, sodass man sich auch bei gemachtem Bett noch problemlos durch die Kabine bewegen und den Frisiertisch benutzen kann.
Was gerade auf Kreuzfahrtschiff-Neubauten häufig zu Gunsten des Designs geopfert wird, ist auf der Zaandam im Überfluss vorhanden: Stauraum. Die Kabine bietet enorm viel Schrankplatz, der selbst für drei Personen mehr als ausreichend ist. Schrankfachböden lassen sich weg klappen, sodass man sich selbst einteilen kann, ob man mehr Hängebereiche oder mehr Fächer nutzen will.
Und wie es sich für eine eher traditionell orientierte Reederei gehört, gibt es jeden Abend ein hübsch gefaltetes Handtuch-Tier und ein Stück Schokolade am Bett. Auch das ist längst nicht mehr bei allen Reedereien selbstverständlich.
Fazit
Die Zaandam stellt für mich eine exzellente Kombination aus Vielfalt, Qualität, Größe und Reisepreis dar: Weder Essen noch Service lassen zu wünschen übrig, ohne übertriebenen Luxus zu bieten, den ehrlicherweise eh‘ nur wenige brauchen.
Die Zaandam ist groß genug, um nicht bei jeder kleinen Welle die Hälfte der Passagiere seekrank zu machen, aber mit rund 1.400 Passagieren gerade noch klein genug, um in den Häfen keine Touristen-Flutwelle auszulösen. Entsprechend kann sie dann eben beispielsweise auf unserer Alaska-Route den liebenswerten Ort Haines anlaufen, während die größeren Schiffe alle im benachbarten Skagway festmachen.
Dieses Foto bringt mein persönliche Erinnerung an die Zaandam ziemlich gut auf den Punkt:
Das Entertainment ist sehr professionell und abwechslungsreich, in allen Bars gibt es gute Live-Musik – was ich persönlich sehr schätze, schon weil das an Land immer seltener wird.
Mein absoluter Lieblingsplatz auf der Zaandam ist das Crow’s Nest, in einer der Sofa-Sitzecken mit seitlichem Blick aufs Meer, ein Buch lesen, zwischendrin berufsbedingt ein paar Zeilen am Laptop tippen oder Bilder sortieren, und mir zur Happy Hour zwei feine Cocktails mit Carmen teilen – oder notfalls auch mal beide allein trinken …
…danke, ein toller Bericht und es macht Vorfreude auf unsere KF im nächsten
Jahr durch den Panama-Kanal.
LG Martina (von der Europa ;-) )
Liebe Martina, für die Panamakanal-Route ist die Zaandam perfekt, glaube ich :-)
Herzliche Grüße,
Franz
Hallo Franz,
noch eine Frage zu HAL: gibt es Essenzeiten, oder ist alles offen?
LG Martina
Hallo Martina,
es gibt beide: zwei feste Zeiten und eine Variante mit flexiblen Zeiten; das kannst Du bei der Buchung (oder entsprechend danach via Reisebüro) festlegen. Wir hatten eine feste Zeit, haben aber auch da eine gewisse Flexibilität beobachtet – also mal 15, 20 Minuten später kommen ist wohl kein Problem.
Herzliche Grüße,
Franz
Danke für die Info!
Wir freuen uns drauf, aber jetzt geht’s
erst mal auf die Hamburg ,über die großen Seen.
Bis bald mal wieder, in Vorfreude auf schöne Reiseberichte.
LG Martina
Hallo Franz,
vielen Dank für den ausführlichen Bericht und die tollen Bilder. Hat mir sehr gut gefallen und Lust auf eine Alaska-Reise gemacht :-)
Eine Frage habe ich noch: War es von den Nationalitäten der Gäste an Board her eher eine bunte Mischung oder eher z.B. 95% Amerikaner und 5% Andere?
Kleine Anmerkung: Mir hat noch eine kleine Link-Sammlung von z.B. den Nationalparks, dem Chalet-Resort usw. gefehlt (oder habe ich das übersehen?). Kann man sicher alles selbst googeln, aber man ist halt bequem und verwöhnt ;-)
Nochmal vielen Dank für den Artikel und viele Grüße von der Ostalb :-)
René
Hallo René,
die Links findest Du in den jeweiligen Beiträgen auf Cruisediary.de ;-).
Vom Publikum her waren es doch in der ganz überwiegenden Mehrheit Amerikaner und Kanadier, was aber natürlich auch der Destination geschuldet ist.
Gruß
Carmen
Hi Carmen,
Vielen Danke für die Info, auch wenn es leider etwas spät ist (sorry, hab die Sache leider etwas aus den Augen verloren).
Hier übrigens noch ein Link zu einem netten kleinen Musikvideo über Juneau:
https://www.youtube.com/watch?v=yzXWB8Ki_O4
Viele Grüße
René